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Gender-fluid? Wie damit umgehen?

Jeder kann sich als "genderfluid" bezeichnen, wenn ihm danach ist, Frauenkleidung anzuziehen. Dass du dich dann als junges Mädchen fühlst und dann, wenn du dich wieder anders anziehst, als normaler Mann, nehme ich dir nicht ab.

Fühlen und hier schreiben kannst du viel. Ob du das dann auch bist, bezweifle ich stark. Mach dein Ding, nimm in Kauf, dass andere das doof finden und Kommentare ablassen.

Männer, die nicht in Frauenkleidung rumlaufen, haben vielleicht gar nicht das Bedürfnis wie du.
 
Warum muss denn jetzt eigentlich hier herumseziert werden? Ob der TE sich als genderfluid bezeichnet oder nicht, ob es zutrifft oder nicht, ist doch total ralle für andere Leute. Er fühlt sich damit wohl, passt.
Sicher ändert es für andere nichts welche Einteilung jemand für sich als passend empfindet.
Es kann halt mitunter für Verwirrung sorgen wenn man versucht das ganze zu verstehen um dem Hilfesuchenden was nettes/hilfreiches/etc. auf den Weg zu geben.

@Bruder: Ich finde es gut wenn Du Dich mit Deiner Entwicklung wohl fühlst und auch positives Feedback vom Umfeld bekommst. Gibt es denn noch Punkte bei denen Du Hilfe benötigst?
 
Hallo,

Meinungen haben ist das eine.
Sie ungefragt einem anderen aufdrücken, das andere.

Und unverschämt und deutlich hörbar zu lästern, ist wieder schlimmeres.
Wie kann man den Leuten entgegentreten, dass sie erkennen, dass man sich nicht als Schwächling von ihnen einschüchtern lässt?
Denn darum geht es ihnen ja: Dich zu verunsichern, dich als minderwertig da stehen zu lassen. Sich auf deine Kosten groß zu tun.

Die Hinweise, wer aus der Norm fällt, z.B. wenn er sich auffällig kleidet, muss halt damit rechnen, angefeindet zu werden, kann ich nicht teilen.
Das hieße ja sinngemäß auf andere Situation übertragen, wer schwul auf dem Dorfe lebt, muss halt damit rechnen, zur Kirmes von den Dorfburschen verprügelt oder zumindest öffentlich lächerlich gemacht zu werden. Und er solle das halt so hin nehmen.
Das kann's ja wohl nicht sein.

Ich möchte diesen Lästeren gegenüber so auftreten, dass ich ihnen den öffentlichen Raum nicht überlasse, dass ich mich nicht einschüchtern oder verunsichern lasse. Und ich möchte, dass sie das spüren, dass sie damit nicht durchkommen.

Grüße
 
Ich möchte diesen Lästeren gegenüber so auftreten, dass ich ihnen den öffentlichen Raum nicht überlasse, dass ich mich nicht einschüchtern oder verunsichern lasse. Und ich möchte, dass sie das spüren, dass sie damit nicht durchkommen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, allerdings wirst Du es nicht schaffen.
Die Welt ist, wie sie ist, Du wirst sie nicht ändern.

Allerdings, steter Tropfen höhlt den Stein.
Auch in kleinen Schritten kommt man vorwärts.
Und eine kleine positive Veränderung ist ein riesiger Erfolg.

Es wird aber nie gelingen, alle Deppen zum Schweigen zu bringen.
Deshalb mein Hinweis, Du wirst damit leben müssen.
 
Jeder kann sich als "genderfluid" bezeichnen, wenn ihm danach ist, Frauenkleidung anzuziehen. Dass du dich dann als junges Mädchen fühlst und dann, wenn du dich wieder anders anziehst, als normaler Mann, nehme ich dir nicht ab.

Fühlen und hier schreiben kannst du viel. Ob du das dann auch bist, bezweifle ich stark. Mach dein Ding, nimm in Kauf, dass andere das doof finden und Kommentare ablassen.

Männer, die nicht in Frauenkleidung rumlaufen, haben vielleicht gar nicht das Bedürfnis wie du.
Du verstehst anscheinend gar nichts von Gender, willst dich auch gar nicht informieren (Googeln, Wikipedia...), gibst aber in deiner Unwissenheit dauernd deinen Senf und deine Vorurteile dazu.
Warum?
Krampfhaft versuchst du mich zu "überführen", gar nicht "wirklich" gender-fluid zu sein. Warum?
Was treibt dich um? Was ist dein Problem?
Wovor hast du Angst?

Grüße
 
Ich wünsche Dir viel Erfolg, allerdings wirst Du es nicht schaffen.
Die Welt ist, wie sie ist, Du wirst sie nicht ändern.
Doch, ich ändere sie ja schon bereits.
Allerdings, steter Tropfen höhlt den Stein.
Auch in kleinen Schritten kommt man vorwärts.
Und eine kleine positive Veränderung ist ein riesiger Erfolg.
Eben, es beginnt immer im Kleinen.
Es wird aber nie gelingen, alle Deppen zum Schweigen zu bringen.
Aber vielleicht die, die mir über den Weg laufen und versuchen mit mir Schlitten zu fahren.
Deshalb mein Hinweis, Du wirst damit leben müssen.
Nein, muss ich nicht, und werde ich auch nicht.

Grüße
 
Die Hinweise, wer aus der Norm fällt, z.B. wenn er sich auffällig kleidet, muss halt damit rechnen, angefeindet zu werden, kann ich nicht teilen.
Das hieße ja sinngemäß auf andere Situation übertragen, wer schwul auf dem Dorfe lebt, muss halt damit rechnen, zur Kirmes von den Dorfburschen verprügelt oder zumindest öffentlich lächerlich gemacht zu werden. Und er solle das halt so hin nehmen.
Das kann's ja wohl nicht sein.
Na, aber es ist doch so. In anderen Gegenden reichts, wenn du nur "so dumm guckst". Als ehemaliges Mobbing-Opfer kann ich dir das nur als Hinweis mitgeben. Ich habe mich damals nur schwarz angezogen und habe traurig ausgesehen, das hat einer Gruppe von Menschen als Rechtfertigungsgrund für ihre Gemeinheiten völlig ausgereicht.
Was willst du denn tun?

Natürlich ist das nicht okay und es wäre schön, wenn alle einfach ihre Sache machen würden und andere ließen sie, wie sie möchten. Aber so ist es nunmal nicht.
Da kann man sich den steinigen Weg suchen oder man schwimmt mit der Masse. Das darf jeder für sich entscheiden.

Diese Empörung und der Schrei nach Akzeptanz bringen einen langfristig nicht voran. Die anderen ändern sich nicht für dich. Du kannst aber deine Einstellung zu der Meinung anderer ändern 😊

Weil es mir dazu noch einfällt: Ich habe mich damals auch immer unbedingt irgendeiner Gruppe zuordnen wollen. Da wollte ich Goth sein, dann später Metaller. Es gab da auch die Emos, das wollte ich auf gar keinen Fall sein. Um zum Punkt zu kommen: Es war mir total wichtig, irgendwo "dazuzugehören".
Ein ähnliches Verhalten sehe ich bei dir auch. Du möchtest Teil einer Gruppe sein. Sei doch einfach ein Mensch, diese Gruppe ist dir Größte.
Man muss keinen Namen für sein Verhalten finden, um sich selber zu definieren.
 

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