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Wie viele Kontakte habt ihr im Real Life ?

G

Gelöscht 123484

Gast
Bei mir sind leider im letzten Jahr viele Freundschaften als Folge von Konflikten zerbrochen, wieso diese Häufung aufgetreten ist, habe ich immer noch nicht ganz verstanden.
Darf ich fragen, was das für Konflikte waren? Hatten die mit unterschiedlichen Ansichten zur Corona-Politik zu tun?

Ich habe aufgrund von Corona sehr viele Kontakte verloren. Aber nicht wegen Streits, sondern weil ich gekränkt war, in den Lockdowns vergessen worden zu sein. Ich habe die Kontakte dann auslaufen lassen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Insgesamt sind es so 8, mit denen ich engeren/regelmäßigen Kontakt habe und die auch in der Nähe wohnen.

Ansonsten nur ein paar sporadische Kontakte, die weiter weg wohnen... darunter auch meine eigene Familie, die auch 700km weit weg wohnt und wo der Kontakt im Moment daher fast nur schriftlich oder telefonisch stattfindet.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Darf ich fragen, was das für Konflikte waren? Hatten die mit unterschiedlichen Ansichten zur Corona-Politik zu tun?

Ich habe aufgrund von Corona sehr viele Kontakte verloren. Aber nicht wegen Streits, sondern weil ich gekränkt war, in den Lockdowns vergessen worden zu sein. Ich habe die Kontakte dann auslaufen lassen.
Nein mit Corona hatte es nur indirekt zu tun. Indirekt deshalb, weil wir zu dritt in einer WG gelebt haben und die viele Zeit Zuhause in einer recht kleinen Wohnung (der erste Corona Winter damals) eh schon vorhandene Spannungen noch verstärkt hat.
 

kasiopaja

Urgestein
Bezüglich den Konflikten denke ich manchmal, es ist ein Unterschied was Leute reden und tun.
Ich habe langjährige Freunde, da hätte man sich, wenn man wollte, während Corona, totstreiten können, was sie vertreten haben, wörtlich.
Nur sprach das , wie sie sich dann letztlich verhalten haben eine komplett andere Sprache.
Und so ist es oft. Nicht nur zuhören, sondern hinsehen, ist manchmal sehr hilfreich.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
Nein mit Corona hatte es nur indirekt zu tun. Indirekt deshalb, weil wir zu dritt in einer WG gelebt haben und die viele Zeit Zuhause in einer recht kleinen Wohnung (der erste Corona Winter damals) eh schon vorhandene Spannungen noch verstärkt hat.
Okay, das ist dann auch eine unschöne Situation. Wobei ich mir sehr gewünscht hätte, nicht Monate lang von allen alleine gelassen zu werden.

Letztlich hat mich das aber stärker gemacht und ich habe gelernt, mir selbst genug zu sein.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Okay, das ist dann auch eine unschöne Situation. Wobei ich mir sehr gewünscht hätte, nicht Monate lang von allen alleine gelassen zu werden.

Letztlich hat mich das aber stärker gemacht und ich habe gelernt, mir selbst genug zu sein.
Während des ersten Lockdowns hatte ich auch gerade eine Trennung hinter mir, damals war ich auch sehr alleine. Nach einer Weile habe ich aber auch gelernt, gut mit mir alleine sein zu können und meine Tage zu strukturieren, das war tatsächlich eine sehr wichtige Erfahrung. Ich hatte übers Handy aber sehr regelmäßig Kontakt zu anderen und hab auch gelegentlich Leute zum spazieren getroffen.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
Während des ersten Lockdowns hatte ich auch gerade eine Trennung hinter mir, damals war ich auch sehr alleine. Nach einer Weile habe ich aber auch gelernt, gut mit mir alleine sein zu können und meine Tage zu strukturieren, das war tatsächlich eine sehr wichtige Erfahrung. Ich hatte übers Handy aber sehr regelmäßig Kontakt zu anderen und hab auch gelegentlich Leute zum spazieren getroffen.
Jetzt wird es ggfs. Off-Topic. Ich hatte bis Ende 2021 kein Smartphone und wurde komplett ignoriert. Wünsche nach E-Mail-Verteiler, SMS wurden nicht beachtet.

Besonders im Sportverein und der Partei tat es weh. Da wurde seit März 2020 immer von Solidarität gesprochen und ich wurde ausgegrenzt.

Die Zeit hat mir gelehrt, niemandem mehr zu vertrauen.
 

kasiopaja

Urgestein
Okay, das ist dann auch eine unschöne Situation. Wobei ich mir sehr gewünscht hätte, nicht Monate lang von allen alleine gelassen zu werden.

Letztlich hat mich das aber stärker gemacht und ich habe gelernt, mir selbst genug zu sein.
Ich wurde nicht alleine gelassen. Wir hatten immer mit allen Kontakt und das waren viele.
Während des ersten Lockdowns hatte ich auch gerade eine Trennung hinter mir, damals war ich auch sehr alleine. Nach einer Weile habe ich aber auch gelernt, gut mit mir alleine sein zu können und meine Tage zu strukturieren, das war tatsächlich eine sehr wichtige Erfahrung. Ich hatte übers Handy aber sehr regelmäßig Kontakt zu anderen und hab auch gelegentlich Leute zum spazieren getroffen.
Wir haben uns eben heimlich getroffen, wo es möglich war. Alleine fanden wir doof.
Jetzt wird es ggfs. Off-Topic. Ich hatte bis Ende 2021 kein Smartphone und wurde komplett ignoriert. Wünsche nach E-Mail-Verteiler, SMS wurden nicht beachtet.

Besonders im Sportverein und der Partei tat es weh. Da wurde seit März 2020 immer von Solidarität gesprochen und ich wurde ausgegrenzt.

Die Zeit hat mir gelehrt, niemandem mehr zu vertrauen.
Wenn du hättest dabei sein wollen, hättest Du halt ein Smartphone und Whatsapp haben wollen.
Man kann die Mehrheit nicht zwingen sich der Einstellung der Minderheit , also eines einzelnen, anzupassen.
 

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