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Ich ertrage Kontakt zum Kindsvater nicht!

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Styx.85

Aktives Mitglied
... ist pure Geldmacherei und auf Scheinwissenschaften beruhender Humbug, ähnlich Homöopathie. Aber das wissen wir doch eigentlich, gell?

Liebe TE,

wenn du bereits einen Therapeuten hast, wäre er aus meiner Sicht die erstbeste Anlaufstelle für Unterstützung in deiner sehr misslichen Position.
Er kennt dich und deine Fallstricke am Besten und verfügt sicherlich über die nötigen Kontakte zu weiteren Hilfeeinrichtungen.

Kurzfristig ist es ganz wichtig, dass du dir keinerlei Druck von deinem Ex-Freund und dessen Familie machen lässt.
Wie hier schon richtig gesagt wurde, haben seine Eltern etc. dir gar nichts zu sagen. Ich würde sie, solange sie dir nicht guttun, gar nicht reinlassen.
Und auch wenn er wild mit Anwälten droht... lass ihn drohen... manche Menschen kennen es nicht anders, als über solche Drohkulissen zu kommunizieren und Druck aufzubauen.
Lass dir gesagt sein, es ist in unserem Land extrem schwierig, ein Baby von seiner leiblichen Mutter zu trennen sofern nicht massivste Kindeswohlgefährdungen (Drogensucht, Prostitution etc.) vorliegen. Eine psychische Erkrankung, erst recht wenn nachweisbar in Therapie, gehört hier nicht dazu.

Wenn es für dich und dein Kleines einen Platz in deiner "alten Heimat" etwa 30 km entfernt gibt, würde ich an deiner Stelle keinen Moment mehr zögern, dorthin zu fahren und dauerhaft dort zu bleiben. Kein Gericht in DE wird dich zurück zwingen oder dergleichen.

Behalte bei allem was da so abgeht unbedingt einen kühlen Kopf und halte engen Kontakt zu deiner eigenen, hoffentlich dir besser tuenden Familie und Freunden sowie deinem Therapeuten.

Alles Gute.
 
S

Src345

Gast
Klingt für mich nach schlechten entscheidungen deinerseits. Ich würde mich erstmal ums Kind kümmern. Und dann nach Frauenhaus schauen. Auch würde ich mich fragen, was mich zu diesen Typen gezogen hätte.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Suche dir Unterstützung und zieh in deine Heimat! Bereite den Umzug vor, so gut es geht, und erzähle dem Ex und seiner Familie nichts! Zur Unterstützung geht's du mit Kind unterm Arm zu einem Anwalt für Familienrecht und schilderst die Situation. Für eine einmalige Beratung kann man Beratungskostenhilfe kriegen, wenn du wenig Geld hat.

Der Anwalt wird sagen, dass dein Ex und seine Familie dir selbst gar nichts vorschreiben können. Beim Kind kann er nur mitreden, wenn ihr gemeinsames Sorgerecht habt. Ist das so?

Falls ja: ihr seid getrennt, und nur du kümmerst dich. Es geht bei deinem Ex also nur um Umgangskontakte. Die kann er bei 30km Entfernung ohne weiteres ausüben. Du nimmst ihm da also nichts weg beim Umzug. Das gilt genauso, wenn er kein Sorgerecht hat. Er kann Umgang ausüben und damit kannst du umziehen.

Zum Jugendamt würde ich nur nach vorherigem Kontakt zum Anwalt gehen. Die haben manchmal komische Ideen. Und kennen sich auch oft nicht richtig aus. Was die gut können, ist dir eine Hilfe für die Kinderbetreuung zu geben. Jemand der mal nach euch schaut, der Behördenkram im Blick hat, ein Ansprechpartner.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich will in meine Heimat ziehen, die ist 30km entfernt, er will das nicht zulassen,
Sein Problem.
Mir kommen ständig solche Gedanken, dass es vielleicht besser wäre ich gebe ihm unser Kind, breche den Kontakt damit ich endlich wieder meine emotionale Freiheit habe. Was kann ich tun??? Er missbraucht mich emotional schon seit wir zusammen waren, ich muss da raus. Ich kann nicht mehr! Ich liebe unser Kind aber das halte ich nicht für immer durch, den ständigen Kontakt.
Das würdest du bis an dein Lebensende bereuen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Auch bei psychischer Gewalt kannst du in ein Frauenhaus gehen oder dich bei einer Frauenberatungsstelle beraten lassen. Oft sind die die besseren Ansprechpartner als das Jugendamt. Seine Mutter musst du nicht dulden. Jedenfalls nicht bei dir zu Hause. Er kann dir auch nicht verbieten 30 km weiter weg zu ziehen. Das ist eigentliche keine Distanz, wo du seine Erlaubnis bräuchtest.
 

Mirila

Aktives Mitglied
Also 30 km sind doch wohl gar nichts. Hol dir Hilfe von deiner Familie oder den Menschen aus deiner Heimat und dann wird umgezogen! Wo ist das Problem? Die Schwiegereltern würde ich nicht reinlassen.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Erinnert mich an meine Schwester damals. Alleinerziehend, erschöpft, Depressionen. Sie hat den Vater des Kindes ein einziges mal in die Wohnung gelassen, dann nie wieder. War die beste Entscheidung.

So eine fürchterliche "Großmutter" würde bei mir nicht über die Schwelle kommen. Du darfst nicht stillen, wenn sie da ist? Sorry, aber die tickt nicht richtig. Ich hoffe, du gehst auf den Blödsinn nicht ein.

Zieh in deine Heimat, je früher, desto besser. Das dumme Geschwätz vom Kindsvater ist nur Säbelrasseln, der kann dir gar nichts.
 
Z

Zirbenduft

Gast
Alles über das Jugendamt machen. Er hat vermutlich kein Sorgerecht?
Wir haben das gemeinsame Sorgerecht.
Mit unserem Kind geht er auch wunderbar um und wir waren uns beim Thema Stillen, bedürfnisorientiert auf das Kind eingehen usw. immer einig. Die Eltern und wie er im Laufe der Beziehung mit mir umgegangen ist, das verstehe ich absolut nicht.
 
Z

Zirbenduft

Gast
Alles über das Jugendamt machen. Er hat vermutlich kein Sorgerecht?
... Nur wenig Zeit verbringt er mit ihm. Aber liebevoll ist er schon, das muss ich ihm zugestehen. Wobei ich mir auch denke, wäre das kind ihm wirklich wichtig, würde er dann nicht auch wollen dass es mir gut geht? Sich nicht wehement hinter die Mutter stellen und meine Wahrnehmung in Frage stellen? Es kann ja sein dass man Situationen unterschiedlich bewertet, aber die Wahrnehmung abprechen finde ich ist super manipulativ eigtl
 
Z

Zirbenduft

Gast
Suche dir Unterstützung und zieh in deine Heimat! Bereite den Umzug vor, so gut es geht, und erzähle dem Ex und seiner Familie nichts! Zur Unterstützung geht's du mit Kind unterm Arm zu einem Anwalt für Familienrecht und schilderst die Situation. Für eine einmalige Beratung kann man Beratungskostenhilfe kriegen, wenn du wenig Geld hat.

Der Anwalt wird sagen, dass dein Ex und seine Familie dir selbst gar nichts vorschreiben können. Beim Kind kann er nur mitreden, wenn ihr gemeinsames Sorgerecht habt. Ist das so?

Falls ja: ihr seid getrennt, und nur du kümmerst dich. Es geht bei deinem Ex also nur um Umgangskontakte. Die kann er bei 30km Entfernung ohne weiteres ausüben. Du nimmst ihm da also nichts weg beim Umzug. Das gilt genauso, wenn er kein Sorgerecht hat. Er kann Umgang ausüben und damit kannst du umziehen.

Zum Jugendamt würde ich nur nach vorherigem Kontakt zum Anwalt gehen. Die haben manchmal komische Ideen. Und kennen sich auch oft nicht richtig aus. Was die gut können, ist dir eine Hilfe für die Kinderbetreuung zu geben. Jemand der mal nach euch schaut, der Behördenkram im Blick hat, ein Ansprechpartner.
Hallo, danke für die Antwort und an dieser Stelle auch für die zahlreichen Antworten die ich leider gerade nicht alle einzeln beantworten kann.

Also ich sehe das auch so, er hat ein Auto. Sein Wunsch ist es aber (ist auch neu) 50/50 zu betreuen. ich hatte ihn gefragt wie er sich das vorstellt da er Vollzeit arbeitet. Was mich natürlich nicht verwundert hat - er würde seine Eltern miteinspannen. Nein danke. Ich will meinem Kind absolut nicht den Kontakt zu seinen Großeltern verwehren. Was mich stört sind die Übergriffe (läuft durch die Wohnung, beschwert sich über alles, kommentiert mein Aussehen, die Trage ist nicht gut genug etc). Ich kann das bis zu einem gewissen Grad ertragen weil ich immer Versuche Verständnis aufzubringen (nobodys perfect) aber irgendwann reicht es einfach. Mein Ex hat sich am Anfang selbst darüber beschwert, als seine Schwester gehört hat dass die Mutter und vom Krankenhaus geholt hat meinte sie "ohje sie war sicher total übergriffig". Ich frag mich, warum er das so hart leugnet?! Er sagt das wäre meine falsche Wahrnehmung, ich wäre überempfindlich und seine Eltern seien liebevolle Menschen. Ich verstehe tatsächlich unter liebevoll was anderes
 
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