Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Schlechtes Abi = Schlechte Zukunft?

0

0PunkteMathe

Gast
Du musst ja nicht unbedingt studieren.
Das möchte ich aber
Nicht "fast alles gat heute NC".
das hat meine Recherche allerdings ergeben… kann natürlich sein, dass ich falsch oder nicht genug recherchiert habe, aber ich hab schon viel Zeit in Recherche investiert.
Komm erst mal runter
wieso?
recherchiere dann in Ruhe.
Habe ich ja
Was willst du denn studieren?
Wie gesagt : ich weiß es noch nicht. Das Praktikum ist im sozialen Bereich und ich hätte schon Lust, auch in diesen Bereich zu gehen, wenn mir das gefällt.
Also soziale Arbeit oder grundschullehramt z.B
Nein, ist sie nicht.
weil…?
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abi!
Danke… auch wenn es nicht viel gibt, was man beglückwünschen kann
Nein, deine Zukunft ist ganz sicher nicht verbaut!
Woher möchtest du das wissen?
Ganz ganz schwierige Aussage. Denn wie soll ich aufwachen, wenn ich die Realität gar nicht kenne? Aufwachen kann ich wenn ich sehe, dass ich ebenfalls Chancen habe ins Berufsleben zu starten. Aber so lange ich das noch nicht sehe ist es doch vollkommen klar, dass ich Zweifel habe.
Sei etwas mehr stolz auf dich!
Nein. Stolz kann man mit 1,3 oder 1,5 sein. Falscher stolz ist absolut fehl am Platz und wenn man etwas schlecht macht, sollte man sich dafür auch nicht loben. Mit Beschönigungen kommt man im Leben nicht weiter!
Dir stehen unzählige Wege offen jetzt.
Nein, nicht mir - den Einserabiturienten.
Mach ein Work & Travel oder sowas und überlege dir in Ruhe, wie es für dich weitergehen könnte. Denn du bräuchstest jetzt etwas Abstand von allem erstmal um dann in Ruhe überlegen zu können...
wie gesagt, ich mache doch jetzt erstmal ein Jahr Praktikum… Schade, dass so viel ungenau gelesen wird.
Vielleicht ist es ja als nächsten Schritt dann auch erstmal eine Berufsausbildung?!?
Das möchte ich nicht
Was willst du denn studieren?
Wie gesagt : ich weiß es noch nicht!! Ist das denn so schlimm?!
 
X

XXXXXGuest

Gast
Es inzwischen unzählige Wege gibt, ein bestimmtes Ziel im Leben zu erreichen.

Und Noten sind überbewertet (das gilt sowohl für Abinoten als auch für die Noten im Studium).

Dass du das jetzt noch nicht verstehen kannst, akzeptiere ich (du hast schließlich bislang nur in einem Umfeld gelebt, in dem Noten wichtig waren).

In spãtestens 10 Jahren, wenn du dein Studium abgeschlossen hast und paar Jahre Berufserfahrung, wirst du mir recht geben.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Ja, es stimmt: Schulabschlüsse sind nicht so schlimm, wie sie erstmal wirken. Es ist aber wichtig, dass deine Abschlüsse besser werden, je höher sie sind. Es ist kein Weltuntergang, ein schlechtes Zeugnis zu haben, aber sie erschweren dir viel.

So auf dieses "Persönlichkeit ist wichtiger"-Gedöns würde ich mich nicht zu sehr verlassen. Als ich ein Praxissemester in einem Konzern gemacht habe, durfte man einen Studenten nach dem Studium nicht aufnehmen, wenn er seinen Abschluss nicht hatte. Egal, ob der fachlich qualiziert wäre oder nicht, ob sympathisch und total toller Kollege ist oder nicht - wenn du keinen Uni-Abschluss vorweisen kannst, hast du Pech.

Es kommt darauf an, was du damit machen willst. Abschlüsse musst du dir als Schlüssel vorstellen, mit denen du Türen öffnest. Hast du sie einmal geöffnet, brauchst du den Schüssel nicht mehr.

Das heißt aber nicht, dass Noten nicht wichtig sind. Lass dir so einen Blödsinn nicht einreden. Das habe ich auch schon oft gehört, vor allem im Studium. Noten sind wichtig, weil du mit ihnen etwas erreichen möchtest.

Ob dich eine Uni annehmen wird oder auf eine Warteliste setzt, kann ich dir nicht sagen. Die Note 6 in Mathe finde ich schon etwas krass. Ich weiß gar nicht, wie sowas zustande kommen kann.
Ich würde sagen, du konzentrierst dich mehr aufs Berufliche durch ein Praktikum. Vielleicht kommst du dann in eine Ausbildung hinein und kannst dann studieren.

Jetzt kommt es natürlich auch drauf an, in welche Richtung du studieren wollen würdest. Ein Mathelastiges-Fach sieht schlecht aus, weil sich die Uni denkt: Moment, der hat in Mathe eine 6 oder 5. Der wird dieses Studium nicht packen. Und raus bist du.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Das heißt aber nicht, dass Noten nicht wichtig sind. Lass dir so einen Blödsinn nicht einreden. Das habe ich auch schon oft gehört, vor allem im Studium. Noten sind wichtig, weil du mit ihnen etwas erreichen möchtest.
O. K., ich korrigiere mich: falls die TE eine Uni findet, die für Mathe oder Informatik oder so einen NC hat, wird sie möglicherweise Probleme mit einer Note von 1 Punkt in Mathe bekommen.

Da ich aber den Eindruck bekommen habe, dass Mathe ihr Angstfach ist, glaube ich eher nicht, dass sie ausgerechnet was Mathe lastiges studieren will.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung: die Bedeutung von Noten wird in diesem Thread (wie auch in anderen grotesk überschätzt).

Nun ist es etwas schwierig, das 'Vorankommen im Leben' irgendwie objektiv zu quantifizieren.

Was aber so wichtige Punkte wie Familiengründung, höchster erreichter formaler Titel, Vermögensbildung angeht, kann ich definitiv berichten, dass in meinem Umfeld (incl meinem Abijahrgang) keineswegs diejenigen mit den besten Noten die Nase vorn haben.

Tatsächlich habe ich inzwischen die Meinung, dass gerade junge Frauen, die sehr gut in der Schule waren und sich über Leistung definieren, es spätestens im Berufsleben häufig ziemlich schwer haben.

Leistung bringen funktioniert in der Schule. Auch im Studium ist es noch eine sinnvolle Strategie.

Im Berufsleben kommt es aber nicht nur auf Leistung an (selbst, wo diese objektiv quantifiziert werden kann), sondern auch darauf, diese Leistung bestmöglich zu *verkaufen', die richtige Mischung an Kooperation und Konkurrenz zu Kollegen zu finden, das eigene Territorium geschickt zu verteidigen, zu verhandeln und gegebenenfalls noch paar andere Dinge

Jemand, der oder die gewohnt ist, dass Leistungen objektiv gemessen und dementsprechend gewürdigt werden, hat da oft ganz schlechte Karten.

Ist eben meine Erfahrung.

Gebe aber gerne zu, dass das nicht zwangsläufig so sein muss.

Was für Erfahrungen hast du denn gemacht?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wenn der Fachlehrer des Schülers eine 1 gibt und der Zweitkorrektor dann eine 3 draus macht, ist da irgendwas falsch gelaufen sorry. Vielleicht trägt auch das zum schlechteren Abschneiden des Abis bei, wenn einer der Fachlehrer offenbar deutlich zu hoch benotet hat und dann noch nichtmal gegenüber dem Zweitkorrektor zu verteidigen weiß was SEINE SuS da fabrizieren. Ganz schwach, sorry.


Da der oder die TE ja aber ohnehin noch keinen Plan hat, kann man das nun auch abhaken.
ich hatte mal eine Korrektur als Zweitkorrektor, da hat der Erstkorrektor nur 1er vergeben weil er dachte, dann sind alle zufrieden und lassen ihn in Ruhe.
Während meiner eigenen Schulzet hatte eine Freundin in Deutsch ständig 1 -2 , im Abi dann plötzlich eine 3, also von Erst- und Zweitkorrektor...
Begründung:
ihr Vater war ein Lokalpromi und der Deutschlehrer hat ihr deswegen das ganze Jahr über Noten gegeben, die der Zweitkorrektor nicht gesehen hat - und im Abi hat sich der erste, unser Lehrer, dann angeschlossen.
Ist übrigens später Journalistin geworden für ein bekanntes Magazin (Fo....).
 

Boone92

Aktives Mitglied
Ist die TE eigentlich immer dieselbe Person, die hier schon in unzähligen Threads beteuert, mit ihrem 2,xx-Abi niemals irgendwas adequates arbeiten oder studieren zu können?

Lass dir doch einfach mal von Leuten Rat geben, die den Kram schon durch haben. Gerade im sozialen Bereich braucht man oft keinen oder zumindest keinen hohen NC, dein Praktikum kannst du dir evtl. sogar als Wartesemester anrechnen lassen und gut ist.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Wie gesagt : ich weiß es noch nicht. Das Praktikum ist im sozialen Bereich und ich hätte schon Lust, auch in diesen Bereich zu gehen, wenn mir das gefällt.
Also soziale Arbeit oder grundschullehramt z.B
"Soziale Arbeit" hat Zukunft. Die Helferindustrie boomt.
Allerdings wärest du mir als Grundschullehrer deutlich sympathischer.
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Studieren bitte nur, falls richtig viel Lust auf das Fach besteht.

"Wegen des Geldes" studieren schon zuviele Menschen - weshalb Ausbildungen immer mehr wert sind. Wir steuern auf eine Rezession zu, in den nächsten 15 Jahren werden Praktiker:innen immer stärker gefragt sein.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben