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Chef zwingt mich unentgeltlich zu putzen

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 121299
  • Datum Start Datum Start
Bizarr.
Hat der Chef kein Geld für eine Putzkraft?
Ich würde ihm was husten und mir etwas Neues suchen.
Auf die komischen Essen im Kollektiv würde ich dankend verzichten.
 
Kündigen, sofort.

Die Frage ist halt wie dringend du das Geld aus dem Job brauchst.

Wenn du darauf verzichten kannst, dann schreib eine Rechnung für die 'Putzzeit' 4 h á deinem gewöhnlichen Gehalt á Zahl der Samstage, wo du das gemacht hast.

Dann wird er dich ohnehin pronto kündigen.

Wenn du den Job brauchst (Zeugnis für das Studium oder das Geld), würde ich mir erst einen anderen Job suchen und dann handeln.

Dann entweder handeln wie oben oder du suchst ein Gespräch unter 4 Augen mit deinem Chef und erklärst ihm, dass du dir eine Allergie gegen Schwarzarbeit zugezogen hast.

Wahrscheinlich wird es dann ohnehin zu einem Abschiedsgespräch werden, dann handele aber aus, dass du unbedingt den ausstehenden Lohn für das Putzen bekommst.

Meiner Ansicht nach ist diese Story wieder ein typisches Beispiel für Ausbeutung...
 
Ich würde kündigen und derweil wie vorgeschlagen in den regulären Arbeitszeit weniger tun. Denn als ich noch Werkstudent war, brauchte ich den Samstag zum lernen. Wenn dein chef dir diesen Samstag also raubt, würde ich knallhart während der regulären Stunden in einem Browserfenster mein Skript reinpacken und sobald er mir den Rücken zudreht fürs Studium lernen.

Ein Essen wäre mir das jedenfalls nicht wert. Ich meine, nehmen wir mal an, du bekommst für deine Tätigkeit 12€ Studenlohn (Mindestlohn) und putzt 4 Stunden. Das Essen müsste dann 4*12€, also 48€ wert sein. Da die anderen sicher einen Stundenlohn von 30 oder mehr € haben (wenn man nur das rechnet, was sie wirklich arbeiten müssen, ohne Urlaub o.ä.), dann bekommen die hoffentlich ein Essen im Wert von 120€ pro Mahlzeit serviert. Das zahlt man ja nicht mal im Luxusrestaurant. Ich könnte dagegen wetten, dass das vom Chef gezahlte Essen vielleicht 30€ wert ist - die gestiegenen Kosten schon mitbedacht. Bei dir spart er also 18€, bei den anderen noch viel mehr.

Es ist schlicht billiger, dich putzen zu lassen. Als Werkstudent verdienst du kaum mehr als eine reguläre Putzkraft. Praktischerweise spart er bei dir aber allerhand Sozialabgaben.

Ich an deiner Stelle würde sagen, dass du bei den Putzgelegenheiten künftig nicht mehr mitmachst, da du lernen musst. Da brauchst du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, zumal du als Werkstudent wohl eh nicht "richtig" dazugehört, die Verträge gehen meist ja nur über ein Semester. Wenn das akzeptiert wird - ok (die anderen können gerne weiterhin gratis putzen, ist deren Entscheidung, zum Essen kommst du dann demonstrativ auch nicht mehr). Wenn nicht, würde ich mir nen anderen Job suchen, mir jede gratis geputzte Stunde aufschreiben und dem Chef anschließend ne Rechnung schreiben mit der Drohung, dass du ihn auch wegen Schwarzarbeit anzeigen kannst, wenn das Geld nicht binnen 2 Wochen auf deinem Konto liegt.
 
Ich würde nicht kündigen... aber auch einfach nicht hingehen.
An einem freien Wochenendtag geht doch niemand putzen für lau.

Schon bei der Nennung der Idee hätte ich mich kaputt gelacht.

Und das auch noch bei nur nem 20 Stunden Job ... wo immo überall Personal gesucht wird.
Unglaublich was sich manche überhaupt ausdenken... für die Mitarbeiter.

Einfach ein Geizkragen der Euch ausnutzt.
 
Ich würde so ganz nett sein und die Dienstleistung dem Ordnungsamt als Schwarzarbeit melden. TEAMTEAMWARK
 
Warum machen die anderen das denn mit? Sind das auch Physiker? Ist die Firma in finanziellen Schwierigkeiten? Gibt es einen nachvollziehbaren Grund für diese seltsame Regelung?

Ich würde es wie mein Vorredner eher abhängig machen von allen Vorteilen und Nachteilen in der Gesamtschau, aber du musst dich auch wohlfühlen mit deiner Entscheidung.
 
Ich würde es ab sofort ablehnen, zu putzen. Und zwar klipp und klar. Gleichzeitig einen neuen Job suchen, auf die Gefahr hin, dass du dann gekündigt wirst. Was ich aber fast ausschliessen. Denn er wird keinen Grund zur Kündigung finden. Ab du im Notfall Anspruch auf Areitslosrngeld hast, weiss ich jetzt leider nicht.
 
Es kommt auch darauf an, ob du in einem Umfeld bist (und später bleiben willst), wo man die Stunden zählt, oder in einem, wo voller Einsatz üblich ist, z.B. Unternehmensberatung. Also wo Überstunden durch den hohen Lohn mit abgegolten sind.
 

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