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Dating Apps - was wollen Frauen?

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XXXXXGuest

Gast
Ich habe gerade das Buch "Female Choice" von Meike Stoverock gelesen und es bestätigt mich in allem, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe. Es ist so, dass in etwa drei Viertel unserer Gene weiblich sind.
Könntest du bitte genauer erklären, was du mit der Aussage meinst, drei Viertel unserer Gene seien weiblich?

In der Schule habe ich noch gelernt, dass Menschen 46 Chromosomen haben.

Dabei handelt es sich um 23 Chromosomenpaare.

22 Chromosomenpaare haben nichts mit der Geschlechtbestimmung zu tun.

Bleibt noch ein Chromosomenpaar:

XX bei Frauen, XY bei Männern.

Und: jeweils die Hälfte des genetischen Materials stammt von Vater und Mutter.

Es gibt noch mitochondriale DNA, aber die wird immer über die mütterliche Linie weiter gegeben.

Gibt es da neuere Erkenntnisse? Welche?
Was bedeutet vor diesem Hintergrund drei Viertel weibliche Gene?
 
G

Gelöscht 123041

Gast
@XXXXXGuest Das kann ich dir leider nicht genauer darlegen. Die Autorin ist promovierte Biologin mit Schwerpunkt Evolutionsbiologie und bezieht sich auf Studien, die die Zusammensetzung der gesamten menschlichen DNA betreffen. Wie die Forscher in den Studien zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die DNA der heutigen Bevölkerung im Ergebnis zu rund drei Viertel weiblich ist, kann ich nicht sagen. In dem Buch "Female Choice" sind viele Quellen und Studien im Literaturverzeichnis verlinkt, vielleicht wirst du da fündig.
 
E

Ebene4

Gast
Ich habe gerade das Buch "Female Choice" von Meike Stoverock gelesen und es bestätigt mich in allem, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe..
Soll das ein Sachbuch sein, ,hat mehr mit vergangenem wie der Wirklichheit des jetzigen Lebens zu tun.
Du denkst dadurch alles verstanden und durchschaut zu haben.
Dann hast du nicht wirklich viel erlebt.
Es gibt keine Krone der Schöpfung, wer hat dem Mann jetzt den Gefallen getan, ihn zum Märtyrer zu machen.
Rücke mal die eigene Situation in eine neue Perspektive, das verhilft dir zu mehr Weitblick.
Männer sind nicht Anspruchslos.
Haben auch nicht allein die Zivillisation und Fortschritt erschaffen.
Die Frauen sind es da meist die fordern, oder wäscht du die Wäsche noch mit der Hand?
Das Übel begann im Paradies mit einem Apferl, das wurde da wohl vergessen!

Was genau steckt drin in der Lebensart unserer Gesellschaft, die prall gefüllte Regale und sinnentleerte Seelen produziert?
Was am Ende steht – welche großen Ziele, nennenswerten Erfolge und ausgezeichneten Abschlüsse unseren Werdegang krönen sollen.
Wir haben mehr äußere Freiheiten als irgendeine andere Generation vor uns – und doch sind wir oft unzufrieden.
Im Leben heißt es: Aller Anfang ist schwer.
In der Liebe ist das Ende viel schwerer, welchen Sinn alles hat, erfährt man meist erst hinterher, oder aber auch nie.
 
E

Else Bollo

Gast
Ich habe gerade das Buch "Female Choice" von Meike Stoverock gelesen und es bestätigt mich in allem, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe. Es ist so, dass in etwa drei Viertel unserer Gene weiblich sind. Das bedeutet, dass sich in früheren Zeiten (vor der Sesshaftwerdung und Etablierung der traditionellen Ehe) nur in etwa 20 bis 30 Prozent der Männer fortgepflanzt haben. Um im Zuge der Sesshaftwerdung und dem dauerhaften Zusammenleben auf engem Raum den sozialen Frieden nicht zu gefährden, wurde dann quasi jedem Mann eine Frau zugeteilt. Von der Natur aus wäre es aber so, dass sich 80% der Frauen auf die 20% der attraktivsten, stärksten und erfolgreichsten Männer stürzen. In der heutigen Zeit, wo Frauen immer unabhängiger werden, kommt diese natürliche Selektion, die evolutionär gesehen auch Sinn macht, immer mehr durch. Auf Dating Apps liken Frauen laut Studien auch im Durchschnitt nur 14% der Männer, wohingegen viele Männer rund 50% der Frauen liken.
Ich kann dies aus Sicht einer Frau bestätigen. Wenn ich mal auf einer Dating App war habe ich maximal jeden 10. gelikt, wurde aber dennoch von Matches geradezu überschwemmt, so dass ich beim besten Willen nicht mehr alles beantworten konnte. Und da ich als Frau mich ja dann auf einen einzelnen Alphamann fokussiert habe, habe ich auch jeweils immer nur Kontakt zu einem Mann, der mir dann halt am besten gefallen hat, aufgebaut. Im Gegensatz zu Männern, die laut des erwähnten Buches polygyn ausgerichtet sind, hatte ich nämlich nicht das Bedürfnis, in meinen Nachrichten mehrgleisig zu fahren.
Was ist denn das für ein Wiedersinn.
Liegt nicht am Mann das es keine Schuld gibt, sondern nur Verantwortung.
Frauen, die wissen wollen, was Männer wirklich wollen, dürften hier mit ihrem Klischee-Denken schnell an ihre Grenzen kommen.

Was Männer erwarten, Frauen, die klare Ansagen machen.
Frauen, die ihre eigene Meinung haben und damit nicht hinter dem Berg halten.
Großartig!
Denn dann wissen insbesondere dominante Männer: Die lässt sich nicht so leicht die Butter vom Brot n…
Das Paar, das gemeinsam lacht, bleibt zusammen.
Nichts verbindet einander so sehr wie gemeinsamer Humor.
Noch dazu wirken Frauen, die auch mal über sich selbst lachen können, sehr attraktiv auf Männer. Und wenn es mal kracht, hilft es gerade mit einer humorvollen Frau, wieder zueinander zu finden. Das ist es, was Männer wollen.

Männer mögen an Frauen Eigenschaften, die ihnen zeigen: Hier kann ich eine Frau kennenlernen, die ihr Leben und sich selbst liebt.
Die (berechtigte) Hoffnung: Mit so einer Traumfrau wird mein Leben noch besser als es jetzt schon ist.
 
X

XXXXXGuest

Gast
@XXXXXGuest Das kann ich dir leider nicht genauer darlegen. Die Autorin ist promovierte Biologin mit Schwerpunkt Evolutionsbiologie und bezieht sich auf Studien, die die Zusammensetzung der gesamten menschlichen DNA betreffen. Wie die Forscher in den Studien zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die DNA der heutigen Bevölkerung im Ergebnis zu rund drei Viertel weiblich ist, kann ich nicht sagen. In dem Buch "Female Choice" sind viele Quellen und Studien im Literaturverzeichnis verlinkt, vielleicht wirst du da fündig.
Danke für die Antwort. Ob ich das Buch lese, weiß ich noch nicht - meine Lese Liste ist sowieso schon ziemlich lang und wird immer länger.

Aber danke für den Literaturtip!
 
E

Ebene4

Gast
@XXXXXGuest Das kann ich dir leider nicht genauer darlegen. Die Autorin ist promovierte Biologin mit Schwerpunkt Evolutionsbiologie und bezieht sich auf Studien, die die Zusammensetzung der gesamten menschlichen DNA betreffen. Wie die Forscher in den Studien zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die DNA der heutigen Bevölkerung im Ergebnis zu rund drei Viertel weiblich ist, kann ich nicht sagen. In dem Buch "Female Choice" sind viele Quellen und Studien im Literaturverzeichnis verlinkt, vielleicht wirst du da fündig.
Auch die Wissenschaft irrt mal ( selbst Einstein musste sich korrigieren ) das ollte man vieles hinterfragen.
Und was den Körper und die DNA betrifft, die ist ja nur ein kleiner Teil dessen was den Menschen ausmacht.
Da ist das meiste für uns nicht sichbar, weil wir nur ein eng begrenztes Spektrum wahrnehemn können.

Jeder Mensch besteht nicht nur aus Körper, da ist auch Geist und Seele!
Was mit dem Körper gemeint ist, bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung.
Was ist der Geist, der Geist für Verstand und Denken, meint also den mentalen Aspekt.
Medizin und Psychologie verstehen unter der Seele die Psyche, mit ihren individuellen Wünschen, Gefühlen, Bedürfnissen und Ängsten.
Spiritualität hingegen meinen mit der Seele unser eigentlich körperloses Wesen, das dem Körper erst Leben gibt, unser Seelenwesen.
Du siehst, da ist noch viel mehr, was unser promoviertes Schulwissen, nicht erklären kann.

Das entscheidente ist, wir bauen uns die Welt im Kopf.
Da passiert auch das was wir Leben nennen, aber erklärt nicht warum wir und weshalb wir existieren.
Wozu es dieses Kompleseste Ding im Univerum eigentlich gibt!
Hat man keine hohen Ansprüche ans Leben, braucht man nicht unbedingt ein Gehirn.
Dennoch hat sich die Entwicklung komplexer Nervenzellverbünde im Zuge der Evolution bei Lebewesen offenkundig durchgesetzt.
Sonst würden wir sie nicht in allen ökologischen Nischen der Erde finden – wir würden im Übrigen überhaupt nichts finden, weil es uns nicht gäbe.
Was also macht Gehirne so furchtbar nützlich?
Wie die Welt in den Kopf kommt (dasgehirn.info)
 

Postman

Urgestein
Ich habe gerade das Buch "Female Choice" von Meike Stoverock gelesen und es bestätigt mich in allem, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe. Es ist so, dass in etwa drei Viertel unserer Gene weiblich sind. Das bedeutet, dass sich in früheren Zeiten (vor der Sesshaftwerdung und Etablierung der traditionellen Ehe) nur in etwa 20 bis 30 Prozent der Männer fortgepflanzt haben. Um im Zuge der Sesshaftwerdung und dem dauerhaften Zusammenleben auf engem Raum den sozialen Frieden nicht zu gefährden, wurde dann quasi jedem Mann eine Frau zugeteilt. Von der Natur aus wäre es aber so, dass sich 80% der Frauen auf die 20% der attraktivsten, stärksten und erfolgreichsten Männer stürzen. In der heutigen Zeit, wo Frauen immer unabhängiger werden, kommt diese natürliche Selektion, die evolutionär gesehen auch Sinn macht, immer mehr durch. Auf Dating Apps liken Frauen laut Studien auch im Durchschnitt nur 14% der Männer, wohingegen viele Männer rund 50% der Frauen liken.
Ich kann dies aus Sicht einer Frau bestätigen. Wenn ich mal auf einer Dating App war habe ich maximal jeden 10. gelikt, wurde aber dennoch von Matches geradezu überschwemmt, so dass ich beim besten Willen nicht mehr alles beantworten konnte. Und da ich als Frau mich ja dann auf einen einzelnen Alphamann fokussiert habe, habe ich auch jeweils immer nur Kontakt zu einem Mann, der mir dann halt am besten gefallen hat, aufgebaut. Im Gegensatz zu Männern, die laut des erwähnten Buches polygyn ausgerichtet sind, hatte ich nämlich nicht das Bedürfnis, in meinen Nachrichten mehrgleisig zu fahren.
Ach, du grüne Neune!

Von der Autorin, wie von ihren Aussagen, würde ich persönlich nach kurzer Recherche weit Abstand nehmen. Bist du sicher, dass dir das gut tut?

Mir erscheint sie wie eine dieser komischen Emanzen, die irgendetwas kompensieren müssen. Aber jedem das, was ihm gut tut.
 
G

Gelöscht 123041

Gast
Dass viele Männer hiermit ein Problem haben, ist natürlich kein Wunder. Die Autorin verknüpft Erkenntnisse aus der Soziologie, Psychologie und Biologie und erklärt, wie die Strukturen der heutigen Gesellschaft entstanden sind – von der Sesshaftwerdung (in Europa war das vor ca. 6000 Jahren, bis dahin haben die Menschen in Europa als Nomaden gelebt, in lockeren hierarchiearmen Verbänden mit wechselnden Beziehungen, ohne monogame Ehe) bis heute. Das Buch wurde in 2021 in verschiedenen Medien – von der FAS bis hin zur taz – rezensiert und hat bereits viel bewirkt. Die ganzen frustrierten Männer und Incels, die sich selbst und Frauen hassen, sind damit erklärbar. Frauen wollen Alphamänner, und zwar immer nur für ein paar Jahre. In längeren Beziehungen schwindet bei vielen die Lust, da sie dann von der Natur aus gesehen einen neuen potentiellen Reproduktionspartner möchten. In der heutigen Zeit leben die Frauen ihre natürlichen Bedürfnisse wieder mehr aus, was natürlich von rechten und konservativen, vor allem männlichen Kreisen mit aller Kraft unterbunden werden soll. Klar bin ich Feministin und ich stehe auch dazu – und das obwohl ich weder verbittert, noch sonst was bin, ich bin eine total attraktive Frau und habe kein Problem, mich was Beziehungen angeht, voll auszuleben, auch wenn es hier dem ein oder anderen vielleicht nicht passt.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Dass viele Männer hiermit ein Problem haben, ist natürlich kein Wunder. Die Autorin verknüpft Erkenntnisse aus der Soziologie, Psychologie und Biologie und erklärt, wie die Strukturen der heutigen Gesellschaft entstanden sind – von der Sesshaftwerdung (in Europa war das vor ca. 6000 Jahren, bis dahin haben die Menschen in Europa als Nomaden gelebt, in lockeren hierarchiearmen Verbänden mit wechselnden Beziehungen, ohne monogame Ehe) bis heute. Das Buch wurde in 2021 in verschiedenen Medien – von der FAS bis hin zur taz – rezensiert und hat bereits viel bewirkt. Die ganzen frustrierten Männer und Incels, die sich selbst und Frauen hassen, sind damit erklärbar. Frauen wollen Alphamänner, und zwar immer nur für ein paar Jahre. In längeren Beziehungen schwindet bei vielen die Lust, da sie dann von der Natur aus gesehen einen neuen potentiellen Reproduktionspartner möchten. In der heutigen Zeit leben die Frauen ihre natürlichen Bedürfnisse wieder mehr aus, was natürlich von rechten und konservativen, vor allem männlichen Kreisen mit aller Kraft unterbunden werden soll. Klar bin ich Feministin und ich stehe auch dazu – und das obwohl ich weder verbittert, noch sonst was bin, ich bin eine total attraktive Frau und habe kein Problem, mich was Beziehungen angeht, voll auszuleben, auch wenn es hier dem ein oder anderen vielleicht nicht passt.
Und was soll das jetzt konkret dem TE helfen?
 

Postman

Urgestein
Dass viele Männer hiermit ein Problem haben, ist natürlich kein Wunder. Die Autorin verknüpft Erkenntnisse aus der Soziologie, Psychologie und Biologie und erklärt, wie die Strukturen der heutigen Gesellschaft entstanden sind – von der Sesshaftwerdung (in Europa war das vor ca. 6000 Jahren, bis dahin haben die Menschen in Europa als Nomaden gelebt, in lockeren hierarchiearmen Verbänden mit wechselnden Beziehungen, ohne monogame Ehe) bis heute. Das Buch wurde in 2021 in verschiedenen Medien – von der FAS bis hin zur taz – rezensiert und hat bereits viel bewirkt. Die ganzen frustrierten Männer und Incels, die sich selbst und Frauen hassen, sind damit erklärbar. Frauen wollen Alphamänner, und zwar immer nur für ein paar Jahre. In längeren Beziehungen schwindet bei vielen die Lust, da sie dann von der Natur aus gesehen einen neuen potentiellen Reproduktionspartner möchten. In der heutigen Zeit leben die Frauen ihre natürlichen Bedürfnisse wieder mehr aus, was natürlich von rechten und konservativen, vor allem männlichen Kreisen mit aller Kraft unterbunden werden soll. Klar bin ich Feministin und ich stehe auch dazu – und das obwohl ich weder verbittert, noch sonst was bin, ich bin eine total attraktive Frau und habe kein Problem, mich was Beziehungen angeht, voll auszuleben, auch wenn es hier dem ein oder anderen vielleicht nicht passt.
Wenn du meinst...

Ich sehe es anders und habe auch meine Probleme, aber ich stehe dazu und veröffentliche keine Bücher, die eine ominöse männliche oder weibliche Weltordnung in's Wanken bringen soll. Wenn dir die Lektüre bei der Selbstverwirklichung und -werdung hilft, dann ist das eben so. Ich habe auch schon von männlichen Autoren Bücher gelesen, die ein Großteil der Frauen hier sicher ablehnen würde. Aber es hat mich ein Stück weiter gebracht, daher verstehe ich das sehr gut. Jeder hat seinen Standpunkt im Endeffekt.
 
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