Was soll man dazu noch sagen? Ich hatte mir ja schon gedacht, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis der nächste Thread von dir zum Thema Job kommt, aber ich dachte zumindest, dass es nach der Beginn beim neuen Job ist, den du vor Kurzem noch in den Himmel gelobt hast. Du sagtest eigentlich, dass du bei deinem alten Chef viel lieber sein möchtest, er dich nicht mehr so verheizt, du dort wieder in gewohntem Umfeld bleiben kannst etc.
Darüber hinaus möchte ich noch ein paar Dinge zitieren und kommentieren:
Mein Problem ist eher hmmm.... vielleicht hängt es mit meinem Alter zusammen.
Einen Tag würde ich am liebsten eine IT-Firma haben, dann wieder Immobilienmakler sein und dann wieder ein Restaurant leiten.
Genauso ist es mit meinen Hobbys. Ich lerne was und merke beim lernen ohhhh das ist auch interessant.
Was ich sagen will, ich habe Möglichkeiten Sachen zu machen, bin aber dann aufgrund der schiren Vielzahl an Möglichkeiten überfordert.
Ein weiteres Beispiel, ich wollte Gittar lernen, jetzt eine Sprache lernen, dann kam ich auf die Idee einen Motorradführerschein machen zu wollen.
Das Problem, ich bringe nichts zu Ende ...........
Hier das erste Zitat, nichtmal ein Jahr alt von dir. Da beschreibst du ja eigentlich schon einen Teil deines Problems. dass du vollkommen impulsiv immer wieder was anderes willst und nix durchziehst.
Ist das ein Problem das ist kein Durchhaltewillen habe und nicht weiß was ich vom Leben will oder ist es das Problem der vielen Optionen?
Es ist dein Problem mit dem Durchhaltewillen und dem fehlenden Selbstwert. Solange du DAS nicht angehst, werden sich deine Probleme in immer neuen Symptomen zeigen. DAnn willst du irgendwann wieder in den ÖD oder was studieren oder doch wieder IT oder zum alten Chef oder oder oder
Ich plane folgendes:
Nach der Probezeit (geschafft oder nicht) möchte ich eine Teilzeitstelle mit 20h annehmen (die Stelle muss ich noch suchen)
und von meinen Ersparnisse leben und meinen Lebenskosten runterschrauben (Wohnung günstiger).
Ich möchte mich 1-2 Jahre auf meine Selbständigkeit vorbereiten.
Was ist daraus geworden? Was ist mit dem Studium geworden? Was ist mit der Vorfreude auf den alten Chef geworden? Etc. etc.
merke zunehmend das ich mit massiven Kraftaufwand den Anforderungen des schnelllebigen Jobs nicht gewachsen bin
Da deine Probleme in deinem Inneren liegen, wirst du dieses Gefühl auf kurz oder lang haben bei ALLEM, was du tun wirst.
Dein neuer Job hat nichtmal angefangen und du denkst schon wieder über Bewerbungen nach? Ernsthaft?
Also mittlerweile finde ich es überhaupt nicht mehr durchdacht, was du alles machst
Die Aussage hat nach wie vor Bestand. Es ist komplett kopflos, was du mittlerweile machst. Ich möchte mich in dem Zuge auch
@Styx.85 anschließen. Du HAST psychische Probleme, denen du dich stellen musst, wenn irgendwas besser werden soll.
Dazu nochmal zur Erinnerung meine Zusammenfassung:
Du hast letztes Jahr massive Selbstwertprobleme gehabt im alten Job, immer wieder wegen kleinster Fehler ein Drama gemacht, gearbeitet unter Medikamenteneinfluss, keine Selbstfürsorge betrieben und schlussendlich warst du vollkommen überzeugt, dass du die Probezeit nicht bestehst und wolltest selbst kündigen.
Dann hast du die Probezeit bestanden und es zeigte sich, dass sein Selbstbild und die Fremdwahrnehmung nicht übereinstimmen. Im weiteren Verlauf hast du dich reingesteigert, dass deine Projektleitung gegen dich ist, du keinerlei Einarbeitung etc. hattest und stellst es auf der anderen Seite dann so da, als wäre der Kunde so überaus glücklich mit dir.
Dann steigerst du dich wieder mega rein, flüchtest aus Gesprächen, hinterfragst erst dich und schiebst es dann doch wieder auf die anderen. Zwischendurch lässt du so dermaßen raushängen, dass dein Selbstwert ja so schlecht sei und möchtest du auf der anderen Seite als Macher darstellen.
Dann kommen weitere Tiraden über den schlechten Arbeitgeber, Kündigung und überglückliche Beschreibungen des neuen Arbeitsvertrags beim alten Chef etc. Zwischendurch steigerst dich noch in die Ablehnung deiner Vorgesetzten rein, durch die du dich entmännlicht siehst. Schlussendlich wolltest du dann ja ab Oktober studieren und was ganz anderes machen, was vorher irgendwie nie Thema war.
Da ist noch hinzuzufügen, dass du dich zu deiner Projektleitung zwischenzeitlich sogar hingezogen gefühlt hast.
Ergo:
Meiner Meinung nach hast du ganz andere Probleme, um die du dich kümmern solltest, sonst wirst du immer und immer wieder denselben Strudel an Ereignissen, Impulsivität, Reinsteigern und Problemen erleben.
Ich finde du solltest dir professionelle Hilfe suchen, um deine Selbstwertprobleme in den Griff zu kriegen.
Ist halt nach wie vor so.
