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Probleme mit Kind des Partners

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Ich denke so handelst du vorerst richtig.
Finde auch schlimm das der Vater zulässt das aus seinem Sohn so ein Heulkind wird und er mit diesem Getue auch noch die ganze Zeit weiterkommt. Also die beiden haben offensichtlich null Ahnung von Erziehung.
EBEN das sehe ich auch so... er kommt mit seiner Heulerei auch noch weiter... wenn man dem mal seine Grenzen aufzeigen würde.. passiert aber nicht.. so wird er jede andere Frau auch aus dem Leben meines Freundes vergraueln.. und der Bengel weiß genau wie das geht,,, hatte ja schon 2 x Erfolg damit
 
Bei aller Wut und Verzweiflung finde ich die Statements schon erschreckend.

Natürlich kann ein Kind einen auf die Palme bringen, natürlich muss man es nicht mögen. Natürlich gibt es auch Kinder, die von Natur aus schwierige Charaktere sind und ihren Eltern viel abverlangen. Natürlich können Eltern auch Fehler machen. Und natürlich können Eltern auch versagen. Als Partnerin muss man ebenso natürlich nicht alle Unarten stillschweigend hinnehmen.

Aber: Du liest Dich sehr unreflektiert, uneinsichtig und hochgradig unempathisch einem Kind gegenüber. Du legst an einen 11-Jährigen Scheidungsjungen Maßstäbe, die Du selbst kaum erfüllst.

Ich hasse diesen Satz eigentlich, aber mir tut das Kind so leid. Dysfunktionale Eltern und eine böse, missgünstige Stiefmutter. Krass.
 
Na dann wirst du wohl Nr. 3 werden, finde dich schon mal damit ab. Dürfte einfach sein, das Kind ist ja Schuld. Der Vater hat wenig bis nichts damit zu tun, außer dass ihm die Kinder wichtiger sind. Und auch deine aggressive Einstellung dem Jungen gegenüber hat natürlich keine Relevanz.
 
Ich bin schockiert, WIE du über den Jungen sprichst. Wie gesagt, war ich ja in ähnlicher Situation, aber es herrschte eine gewisse Gesprächskultur. Doch ich bin auch mal ausgeflippt, aber irgendwie war dann auch wieder gut.
Ich höre so viel Wut, fast Hass heraus.
Mein Freund kann auch keine Grenzen setzen und das hat mich auch wahnsinnig gemacht. Aber wie gesagt, trotz oder gerade wenn die Situation mit dem Sohn schwer ist und man wirklich kein Bock mehr hat, kann man auf eine freundliche Wortwahl achten.
Wie lange seit ihr zusammen? Es dauert ehrlich gesagt einige Zeit.
Dein Freund fühlt sich wahrscheinlich auch an die Wand gedrängt. Man weiß nicht, wie die Mutter ist. Aber wenn mein Stiefsohn sagte, er will kommen, dann ist das doch eine Selbstverständlichkeit. Was soll der Vater sagen? Bleib weg? Ich finde Familie ist die wichtigste Basis im Leben eines Menschen und wenn man an diesem Platz nicht mal eine Atmosphären von Willkommen erfährt, wo dann...? Der Sohn muss ein und aus gehen dürfen, sowohl bei der Mutter als bei dem Vater.
Wie erwähnt, finde ich es auch problematisch wenn kaum Grenzen gesetzt wird. Ich muss sagen, ich finde da keine schnelle Lösung. Freundlichkeit, Respektvolle Wortwahl wäre ein guter Anfang. Wenn mich mein Stiefsohn unfair oder grob angegriffen hat, dann hat er Wind von vorne bekommen, von mir. Aber wir hatten uns auch zusammen gerauft. Das schafft ihr auch, aber

1. Deine Gefühle solltest du in Griff haben, auch Deinem Partner gegenüber
2. Ich glaube dass die Lage nur beherrschbar ist, wenn Du mit Dir zufrieden bist. Wahrscheinlich sagst Du, dass Du zufrieden bist. Ein zufriedener Mensch respektiert sich selbst und andere Menschen, da hat das Wort Bengel keinen Platz. Das ist ein Kind mit massiven Problemen und Erwachsenen, die überfordert sind.
3. Wie fühlt sich Dein Freund, wenn Du so viel Hass dem Kind entgegen bringst? Das tut ihm doch weh, oder nicht?
4. Schule: ich kenne einige Kinder mit Wutausbrüche, schlechten Noten, die ihren Weg gefunden haben. Bei Kinder braucht man einen Vertrauensvorschub

ABER
Ich kann Dir versichern, aus eigenem Leib sagen, dass es für eine Partnerschaft, Partner, Partnerin schwer ist, wenn Kinder keine Grenzen gesetzt wird.
Ich glaube, dass er, wenn er kommen darf, wann er will, dass der Zauber Vater dem Sohn "genommen" wird. Erst das "Verbot" macht das ganze ja noch interessanter.

Cool bleiben bedeutet, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen im Background.... kann es sein, dass Dir davon im gesunden Mass fehlt? "Der Bengel kommt mit seiner Heuletei auch noch durch" könnte eher vom Geschwisterteil kommen als von einer Frau, die ihr Leben im Griff hat.

Der Junge tut mir auch leid. Selbst, wenn "der Bengel mit seiner Heurei durchkommt" zeigt es doch wie tief da Leid vorhanden sein muss. Völlig orientierungslos.
Also, es ist schon verzwickt. Ich hatte selbst eine schlechte Kindheit und wenn ich HEUTE ganz ehrlich bin, selbst "bedürftig" und hatte selbst Nachholbedarf, da war ein Kind eine echte Herausforderung für mich...und ich war auch eifersüchtig....nicht extrem, aber war ein Aspekt, wenn auch untergeordnet. Heute bin ich froh um ihn, dass er in meinem Leben. Ich will damit sagen, dass Leben ist dynamisch und nix bleibt wie es jetzt ist, sprich....es kann auch besser werden.

Kümmere Dich um Dich selbst, lerne den Jungen langsam kennen, lasse ihn so oft kommen, wie er will und drücke ihn nichts auf...

Du schaffst das

Kolya
 
Ich lese schon von Anfang an mit.
Sonnenfee, ich finde Deine Haltung u Deine Wortwahl auch eher destruktiv u abwertend. Ich glaub, da wird kein Schuh mehr drauß...
Es sei denn, Du ziehst Dich aktiv aus der Situation.

Ich kann das aber durchaus nachvollziehen, wie sowas entsteht.

Ich hab eine Stieftochter (inzwischen erwachsen). Da war alles prãchtig, von normalen Katastrophen u Begebenheiten mal abgesehen. Sie sagt noch heute, es gibt Mama 1 u 2.
Der Vater hatte wenig Interesse u schon gar keine Lust auf das Kind, also hing alles an mir.
Ich habs gern gemacht, liebe dieses Kind, aber hab mich an dem Disput über Jahre echt aufgerieben.
Wenn ein Kind permanemt nach einem Elternteil "schreit", aber nicht ausreichend gehört wird, finde ich das mehr als schrecklich. Und das kann auch oft der Ruf nach Grenzen, Verlässlichkeit u Kontinuität sein.

Jahre später lernte ich einen anderen Mann kennen, 11jährige Tochter.
Ich liebe Kinder, hab niemals ein Problem damit gehabt, aber dieses Kind hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Ich war total enspannt u freudig, aber es wurde alles eine Katastrophe.
Ich hatte nachher auch einem Rochus auf das Kind, aber sie konnte eigentlich gar nix dafür

Da sind Dinge gelaufen, da könnte ich ein Buch drüber schreiben u das kann echt zermürben.

Und ich halte mich für richtig verständnisvoll,. kinderlieb hab jahrelang Kinder- u Jugendarbeit gemacht, bin lösungsorientiert u. tendenziell meist auf Seiten der Kinder.

Da ging gar nix mehr. Das war aber ausgelöst von den Eltern
Völlig inkonsequent u das Ergebnis lässt nicht wundern.

Wir/ich haben alles versucht. Von Papa-Zeit, Bettfreiheiten, Absprachen mit ihr, Zeiten /Hobbies mit mir,WE mit Papa, viel Papa'Zeit, SpieleAbende etc

Es bringt alles nix,wenn die Eltern sich nicht einbringen u keine Notwendigkeit erkennen.
Bei uns wurde es kritisch, als das Mädchen überall Schwierigkeiten bekam, weil sie felsenfest davon überzeugt war, dass alle so springen, wie Papa.
 
Sonneblume: genau Partnerin rausschmeißen, aber Kind darf weiter bleiben bis er alle vergrault hat und auch noch stolz drauf ist. DU NERVST HIER EXTREM MIT DEINEN ANSCHULDIGUNGEN!!!
 
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