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Traurig wegen einem Leben ohne Liebe - übertreibe ich?

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Ja. Das hast du gut beschrieben. Jeder Umstand im Leben birgt Vor- und Nachteile. Da ich in relativer Armut aufgewachen bin, plagten mich zwar viele Probleme, aber als Erwachsener lernte ich dafür mit Geld umzugehen. Ein Mal arbeitete ich in einem Betrieb, indem mich permanent gelangweilt fühlte. Kurz darauf tratt ich eine neue Stelle an, die zwar mehr Verantwortung voraussetze, aber die stresslosigkeit vermisste ich.

Jeder Mensch muss schliesslich entscheiden, mit welche Modell er sich wohl fühlt. Das trifft sowohl auf die Liebe zu als auch auf andere Bereich. Ebenso halte ich es für legitim, dass für einen persönlich die Nachteile eines Modelles derart überwiegen, sodass man dieses Modell strikt ablhent. Ich zum Beispiel hätte mir im Nachhinein lieber gewünscht in einer finanziell stabilen Famile aufzuwachsen.

Das finde ich ebenso so toll, wenn ihr euch viel Freiheiten gibt 🙂 eine "einengende" Beziehung wäre nichts für mich.
So ist es. Jeder muss sein Lebensmodell finden und etwas zu glorifizieren bringt nichts.
 
Machst du es dir nicht etwas zu einfach? Du selbst bist glücklich, wer aber einsam und allein ist, soll es hinnehmen. Bedürfnisse kann man nicht abschalten wie das Licht im Keller. Solche Äußerungen kommen gern von Leuten, die solchen Mangel nicht haben. sagt sich dann so leicht.

Auf Nähe, Geborgenheit, Liebe, Sexualität, Berührungen, Intimität, Zusammensein, Miteinander, auf all das soll man verzichten. Klingt so, als wäre das so einfach. Jeder Psychologe wird bestätigen, dass dem nicht so ist. Warum leiden gerade durch Corona so viele an Einsamkeit und Isolation?

Du brauchst dich null zu rechtfertigen. Erstens weil du allein darüber bestimmst, unter was du Leidest bzw. nach was du dich sehnst. Zweitens weil die überwiegende Mehrheit der Menschen sich nach dem gleichen sehnen.

Corona hat meiner Meinung nach das gut gezeigt.

Obwohl Kontakt dieser Natur verboten war und erhebliches Risiko barg sich anzustecken, suchten enorm viele Menschen nach Strategien, diesen Kontakt zu erleben. Viele luden sich Tinder herunter, manche traffen sich auf Dates mit Masken und nicht wenige vertossten einfach gegen die geltenden Regeln. Medien und mein Umkreis bestätigten diese Not. Viele Alleinstehende in meinem Umfeld klagten ebenso über die "unfreiwillige" Abstinenz und wie sie trotzem probieren Kontakt mit dem begehrten Geschlecht herzustellen. Dabei ging es Ihnen explitzit um Kontakt dieser Natur, da sie den anderen (platonisch, familiär) besassen.

Bezüglich der negativen Gefühle. Ich probierte irgendwann diese in was Produktives zu verwandeln. Vor einigen Jahren legte ich mir eine Gitarre zu. Jedes Mal, wenn ich mich zum Beispiel frustriert fühlte, griff ich zu ihr. Ich probierte diese Wut an meiner Gitarre rauszulassen, indem ich alle Akkorde perfekt übte. Ich weiss: das ist leichter als gesagt. Aber immerhin funktionierte es manchmal. Dank dem kann ich jetzt einigermassen solide Gitarre spielen. Vll. hilft das irgendwie 😊 Oder wie man im Englischen sagt:

Find what you love and let it kill you
 
Du brauchst dich null zu rechtfertigen. Erstens weil du allein darüber bestimmst, unter was du Leidest bzw. nach was du dich sehnst. Zweitens weil die überwiegende Mehrheit der Menschen sich nach dem gleichen sehnen.

Corona hat meiner Meinung nach das gut gezeigt.

Obwohl Kontakt dieser Natur verboten war und erhebliches Risiko barg sich anzustecken, suchten enorm viele Menschen nach Strategien, diesen Kontakt zu erleben. Viele luden sich Tinder herunter, manche traffen sich auf Dates mit Masken und nicht wenige vertossten einfach gegen die geltenden Regeln. Medien und mein Umkreis bestätigten diese Not. Viele Alleinstehende in meinem Umfeld klagten ebenso über die "unfreiwillige" Abstinenz und wie sie trotzem probieren Kontakt mit dem begehrten Geschlecht herzustellen. Dabei ging es Ihnen explitzit um Kontakt dieser Natur, da sie den anderen (platonisch, familiär) besassen.

Bezüglich der negativen Gefühle. Ich probierte irgendwann diese in was Produktives zu verwandeln. Vor einigen Jahren legte ich mir eine Gitarre zu. Jedes Mal, wenn ich mich zum Beispiel frustriert fühlte, griff ich zu ihr. Ich probierte diese Wut an meiner Gitarre rauszulassen, indem ich alle Akkorde perfekt übte. Ich weiss: das ist leichter als gesagt. Aber immerhin funktionierte es manchmal. Dank dem kann ich jetzt einigermassen solide Gitarre spielen. Vll. hilft das irgendwie 😊 Oder wie man im Englischen sagt:

Find what you love and let it kill you
Also , was Corona angeht , habe ich genau so weitergelebt wie bisher.
 
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