Ich weiß einfach nicht mehr weiter, obwohl ich mir der Situation durchaus bewusst bin. In diesem Monat konnte ich meine Miete nicht zahlen, da ich kein Einkommen habe. Ich bin jetzt 24 Jahre alt, männlich, und besitze einen Führerschein, habe allerdings keinen Schulabschluss. Genug Freunde und Familienmitglieder würden mich unterstützen wenn es darum geht mich beim Amt zu melden, bzw. ersteinmal einen Antrag auf Hartz4 zu stellen, oder auch bei anderen Dingen. Aber mir ist komischer Weise alles egal... Ich sitze Zuhause auf meiner Couch und denke jeden Tag darüber nach, ohne das etwas dabei rumkommt. Seit Monaten ziehe ich mich aus meinem sozialen Umfeld zurück und vermisse tatsächlich auch niemanden. Ich vermisse es nur glücklich zu sein. Zu sein, ohne zu denken oder mich schlecht zu fühlen. Ich nehme keine anderen Substanzen zu mir außer Tabak, wobei ich auch schon Erfahrungen mit anderen Drogen gesammelt habe. Schicksalsschläge hatte ich nur einen.
In meinem 13/14 Lebensjahr hatte mein Vater auf dem weg von der Arbeit nachhause einen schweren Motorradunfall und ist seit dem halbseitig gelähmt. Ein Schlaganfall in Verbindung mit einer Hirnblutung, hat ihm damit die Hälfte seinen Gehirns genommen. Meine Mutter pflegt ihn seit dem und mittlerweile ist in meinem Elternhaus eine glückliche Stimmung Allgegenwärtig.
Das ich einen Therapeuten brauche ist mir klar, nur von mir aus kommt da halt einfach gar nichts. Ich fühle mich manchmal noch wie das Kind was ich damals war und möchte einfach das man sich um mich kümmert und mir Liebe gibt. Da ich aber jetzt erwachsen bin und sich damals keiner um mich gekümmert hat, (es gab zu viel worum sich meine Mutter kümmern musste) kann ich keine Liebe mehr erwarten und muss lernen selbst auf eigenen Beinen stehen. Es ist so als würde ich mich nicht mehr kennen und verlernt haben zu leben, weshalb es mir schwer fällt für mich Verantwortung zu übernehmen. Und dabei bin ich eigentlich nicht auf den Kopf gefallen. So oft hat man mir gesagt ich sei ein kluger Kopf... Naja.
Ich bedanke mich für etwaige Ratschläge die ihr eventuell für mich parat habt.
In meinem 13/14 Lebensjahr hatte mein Vater auf dem weg von der Arbeit nachhause einen schweren Motorradunfall und ist seit dem halbseitig gelähmt. Ein Schlaganfall in Verbindung mit einer Hirnblutung, hat ihm damit die Hälfte seinen Gehirns genommen. Meine Mutter pflegt ihn seit dem und mittlerweile ist in meinem Elternhaus eine glückliche Stimmung Allgegenwärtig.
Das ich einen Therapeuten brauche ist mir klar, nur von mir aus kommt da halt einfach gar nichts. Ich fühle mich manchmal noch wie das Kind was ich damals war und möchte einfach das man sich um mich kümmert und mir Liebe gibt. Da ich aber jetzt erwachsen bin und sich damals keiner um mich gekümmert hat, (es gab zu viel worum sich meine Mutter kümmern musste) kann ich keine Liebe mehr erwarten und muss lernen selbst auf eigenen Beinen stehen. Es ist so als würde ich mich nicht mehr kennen und verlernt haben zu leben, weshalb es mir schwer fällt für mich Verantwortung zu übernehmen. Und dabei bin ich eigentlich nicht auf den Kopf gefallen. So oft hat man mir gesagt ich sei ein kluger Kopf... Naja.
Ich bedanke mich für etwaige Ratschläge die ihr eventuell für mich parat habt.