Ich glaube, ich kann gerade von Glück sprechen, dass ich an dieses Forum gedacht habe, wo ich mein Problem schildern kann.
Es geht - wie so oft in diesem Forum - um das Thema Einsamkeit.
Also erst einmal, ich habe zwar eine handvoll Freunde, aber mit diesen rede ich nicht unbedingt über solche Themen und es würde auch nicht viel zurückkommen. Andererseits möchte ich auch niemanden belasten.
Ich fühle mich extrem instabil, als würden sich die ganzen Teile, die meine Persönlichkeit bilden voneinander lösen und mich ahnungslos machen, wer ich eigentlich bin.
Mir kommt der Gedanke, dass mein ganzes bisherige Sein eigentlich nur eine Farce war. Ich sage oft, dass ich introvertiert bin und auch nicht so viele Leute um mich herum brauche. Außerdem leide ich an einem ADS und bin ohnehin schnell überreizt. Somit habe ich Menschen schon lange eher gemieden bzw. versuche stattdessen meine Ziele zu verfolgen. Vor allem in letzter Zeit habe ich viele Leute ignoriert, weil ich dachte, dass ich sie für mein Vorankommen nicht brauche und sie mir weder Gutes noch Sinnvolles erzählen.
Aber mache ich das nicht eigentlich nur, um nicht zugeben zu müssen, dass ich nicht mit Leuten kann?
Mir fällt das eigentlich auch beim Schreiben auf: ich denke immer an meine eigenen Problemchen, aber bin nie wirklich im Außen. Ich denke, weil ich so lange einsam war, ist mein innerer Dialog ziemlich stark ausgeprägt - irgendwie muss man sich ja bei Laune halten.
Ich möchte mich nicht den Vorwürfen der Leute stellen, weil ich ohnehin schon so unsicher bin, aber es wäre nötig...
Ich habe Angst meinen Verstand zu verlieren, für immer einsam zu sein, meine jetzigen Freunde zu verlieren, meine Ziele nie zu erreichen und weiterhin so ein Jammerlappen zu sein, wie ich es gerade bin.
Habt ihr Anregungen oder auch selbst Erfahrungen mit solchen Gedanken?
Es geht - wie so oft in diesem Forum - um das Thema Einsamkeit.
Also erst einmal, ich habe zwar eine handvoll Freunde, aber mit diesen rede ich nicht unbedingt über solche Themen und es würde auch nicht viel zurückkommen. Andererseits möchte ich auch niemanden belasten.
Ich fühle mich extrem instabil, als würden sich die ganzen Teile, die meine Persönlichkeit bilden voneinander lösen und mich ahnungslos machen, wer ich eigentlich bin.
Mir kommt der Gedanke, dass mein ganzes bisherige Sein eigentlich nur eine Farce war. Ich sage oft, dass ich introvertiert bin und auch nicht so viele Leute um mich herum brauche. Außerdem leide ich an einem ADS und bin ohnehin schnell überreizt. Somit habe ich Menschen schon lange eher gemieden bzw. versuche stattdessen meine Ziele zu verfolgen. Vor allem in letzter Zeit habe ich viele Leute ignoriert, weil ich dachte, dass ich sie für mein Vorankommen nicht brauche und sie mir weder Gutes noch Sinnvolles erzählen.
Aber mache ich das nicht eigentlich nur, um nicht zugeben zu müssen, dass ich nicht mit Leuten kann?
Mir fällt das eigentlich auch beim Schreiben auf: ich denke immer an meine eigenen Problemchen, aber bin nie wirklich im Außen. Ich denke, weil ich so lange einsam war, ist mein innerer Dialog ziemlich stark ausgeprägt - irgendwie muss man sich ja bei Laune halten.
Ich möchte mich nicht den Vorwürfen der Leute stellen, weil ich ohnehin schon so unsicher bin, aber es wäre nötig...
Ich habe Angst meinen Verstand zu verlieren, für immer einsam zu sein, meine jetzigen Freunde zu verlieren, meine Ziele nie zu erreichen und weiterhin so ein Jammerlappen zu sein, wie ich es gerade bin.
Habt ihr Anregungen oder auch selbst Erfahrungen mit solchen Gedanken?