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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

Na, ja andererseits kann man heute nichts mehr als endgültig betrachten. Ein Unternehmen kann auch pleite gehen. Wirklich safe sind nur noch Jobs wie Beamte, Ärzte, sowas eben.

Wenn man so an das Thema geht sollte man immer in einer kleinen Mietwohnung als Single bleiben. Ehen gehen kaputt, Leute werden krank, Leute werden entlassen.

Entweder ich glaube an mich und meine Freundin, Frau oder was auch immer. Ich glaube an mich, dass ich immer wieder einen neuen Job finde. Ich glaube auch dran dass ich meine Schulden abzahlen kann...

Wir verdienen Beide gut, haben sichere Jobs und auch mit Schulden kann ich schlafen.

Wer Chancen im Leben sieht, sollte zuschlagen. Wer nur Risiken sieht, lieber nicht.

Sicherlich brauche ich in 15 oder 20 Jahren eine neue Heizung....na und?

Von daher gibt es in dem Thema kein richtig oder falsch. Jeder muss sich überlegen, was er oder sie sich zutraut. Oder was finanziell machbar ist.
 
Also wenn ich eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen würde, würde ich schon damit planen, dort mal mindestens 10 Jahre zu wohnen, und nicht bereits nach 2 Jahren wieder umzuziehen. Das wäre mir einerseits viel zuviel Stress, und andererseits muss man ja auch die üblichen Kaufnebenkosten und die beim Einzug noch anfallenden Kosten (Malerarbeiten, Küche, Gardinen, irgendwelche Möbel passen nicht mehr etc.) bedenken. Da muss die Immobilie schon eine sehr ordentliche Wertsteigerung hinlegen, damit ich diese Kosten nach nur 2 Jahren wieder raus hätte.... und der ganze Stress und die Zeit, die man reinsteckt, ist ja noch gar nicht eingerechnet. Bei meinen bisherigen Umzügen von Mietwohnung zu Mietwohnung gab es auch schon eine ganze Menge zu tun. Bei einem Umzug in eine eigene Immobilie würde ich mir "mehr Mühe geben" und entsprechend mehr Zeit reinstecken.
Ist aber vielleicht auch mein persönliches Problem, dass ich möchte, dass meine Wohnung schön und individuell eingerichtet ist.

Was das Risiko betrifft, kann man leider nicht alles absichern... Nun wohne ich schon fast 10 Jahre in der gleichen Mietwohnung, aber in der Zeit habe ich einmal freiwillig den Arbeitsplatz gewechselt, einmal ging mein Arbeitgeber insolvent, und der darauffolgende Arbeitgeber musste vom Staat gerettet werden. Jetzt hoffe ich, dass meine berufliche Situation stabiler ist, aber es kann sich schnell drehen, wenn mal ein neuer Chef kommt etc...
 
Gerade im Wirtschaftsbereich wäre ich mit solchen Aussagen eher vorsichtig. Solange du nicht verbeamtet bist oder selbstständiger Arzt kann es dich theoretisch überall jeder Zeit erwischen.
Lebst Du persönlich mit dieser Angst, dass Du jederzeit Deinen Arbeitsplatz verlieren kannst? Mir wäre das zu stressig. Ich bin kein Arzt oder Beamter und habe mir trotzdem ein Haus gekauft. Ich habe es nicht bereut.
 
Natürlich ist es besser ein Eigenheim zu haben aber dafür brauch man erstmal die finanziellen Mittel. Daran scheitert es bei den meisten.

Nicht nur. Auch die Bedingungen. Jobsicherheit, einen Partner an deiner Seite, gewisse Fähigkeiten was Organisation und Management bzw. handwerkliche Fähigkeiten angeht.
Wenn du einen befristeten Job hast und in dem pro Monat 3000 Euro netto raus hast, der Job aber 2 Jahre befristet ist, würde ich kein Haus bauen. Auch nicht, wenn ich 2 linke Hände habe. Handwerker sind teuer ohne Ende. Und ohne Partner ist es besonders als Frau auch wieder nur mit handwerklichen Fähigkeiten zu wuppen.
 
Natürlich ist es besser ein Eigenheim zu haben aber dafür brauch man erstmal die finanziellen Mittel. Daran scheitert es bei den meisten.
Ich finde nicht, dass es natürlich besser ist. Es sollte immer eine individuelle Entscheidung sein. Im Idealfall sollte es jedem Arbeitnehmer möglich sein, eine Immobilie zu erwerben. München, Frankfurt oder Stuttgart sind auch für mich jenseits von gut und böse. Ziel sollte es immer sein, dass neben der eigenen Immobilie immer Geld übrig bleibt für ein angenehmes Leben. Das war mir vor Erwerb der Immobilie äußerst wichtig. Es hat bei mir funktioniert. Ehrlich gesagt war für mich der Gedanke an eine mögliche Arbeitslosigkeit dabei nie wichtig. Andernfalls hätte ich mir keine Immobilie kaufen dürfen.
 

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