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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

Da musst du aber auch erstmal investieren und alles herrichten, damit es als Ferienwohnung taugt. Ich hätte keine Lust irgendwen in meinem Haus zu haben, wenn ich oben lebe. Anders herum kann man auch Pech mit Nomaden haben, die dir das ganze Mobiliar hin klingeln oder einem die Bude abfackeln. Kann gut gehen, oder auch nicht.
Meistens lebst du ja als Eigentümer noch im Haus. Ich hätte keine Lust da fremde Leute zu beherbergen.
Als ich früher studiert habe, war ich 6 Monate im Ausland und hab meine Wohnung untervermietet. Würde ich nie wieder machen. Hinterher waren sämtliche Sachen demoliert und der damalige Student auf nimmer Wiedersehen im Nirvana verschwunden. Meine Anzeige ist bis heute im Sand verlaufen. Der muss sich kurz darauf ins Ausland abgesetzt haben. Mein Anwalt hat dann noch versucht zu erwirken, dass sie den irgendwo auffinden, aber wir wissen bis heute nicht wo der abgeblieben ist.
Davon, dass er regelmäßig Party machte und ich hinterher bei allen Nachbarn durch war, rede ich lieber gar nicht erst.
Bin dann auf meinem Schaden sitzen geblieben. Und nein, es sah alles super seriös aus. Der hatte sogar eine Adresse angegeben, bei der er durchaus gewohnt hat.Nur hat er eben rechtzeitig Lunte gerochen und die Kurve gekratzt.
Niemals würde ich einen Teil meines Eigenheims an Fremde vermieten. Die können dir 5 Wohnadressen und 2 Personalausweise kopieren und am Ende haben sie sich trotzdem abgesetzt. Hinterher unverschuldet von allen Nachbarn gehasst zu werden, ist auch kein schönes Gefühl.
Das gute an der Ferienwohnung ist ja, dass die Gäste , im Gegensatz zu Mietern nicht ewig bleiben.
Wenn sie sich als nicht tauglich erweisen, kann man sie einfach rausschmeißen und oder nie wieder beherbergen.
Das ist sehr einfach , im Gegensatz zu einem normalen Mietverhältnis.
Die von uns und meinen Eltern vermieteten Wohnungen sind gut in Schuß.
Da muss man nichts dran machen, jedenfalls nicht mehr als sonst im Haus und das kann man dann auch noch bei der Steuer absetzen.
Wichtig ist letztlich, jedenfalls uns, nicht , dass die Wohnung ständig vermietet und bewohnt ist, sondern eben von Zeit zu Zeit.
Weil sie kaputt geht, wenn sie nicht zumindest zeitweilig unbewohnt ist.
Wir müssen nicht jeden nehmen. Es ist ein angenehmes Zubrot.
 
Aber das ist bezogen auf das Thema "Immobilie" wenig relevant. Wenn eine Frau alleine eine Immobilie kaufen will, muss sie halt Vollzeit arbeiten, genau wie der Mann. Und sie wird auch genau wie der Mann kein Kind kriegen können. Und ebenfalls wie der Mann sollte sie möglichst gut bezahlte Berufe suchen.
Beim Immobilienthema ist das wirklich nicht relevant: Selbst ein Gutverdiener kann sich ja keine mehr leisten. Egal ob Mann oder Frau. Selbst zwei Gutverdiener reichen da in vielen Gegenden nicht mehr aus.
In München und im Umland zB können selbst Paare mit zwei Topverdienern vielleicht allenfalls ein Reihenhaus stemmen. Aber wenn man nichts geerbt hat....wie soll man da die 1,5 Mio (die man für ein Einfamilienhaus bräuchte) von einem irgendwie halbwegs normalen Beruf stemmen? Das ist selbst für Gutverdiener wie Ärzte, Anwälte, oder It-ler mitunter nicht zu schaffen.
 
Beim Immobilienthema ist das wirklich nicht relevant: Selbst ein Gutverdiener kann sich ja keine mehr leisten. Egal ob Mann oder Frau. Selbst zwei Gutverdiener reichen da in vielen Gegenden nicht mehr aus.
In München und im Umland zB können selbst Paare mit zwei Topverdienern vielleicht allenfalls ein Reihenhaus stemmen. Aber wenn man nichts geerbt hat....wie soll man da die 1,5 Mio (die man für ein Einfamilienhaus bräuchte) von einem irgendwie halbwegs normalen Beruf stemmen? Das ist selbst für Gutverdiener wie Ärzte, Anwälte, oder It-ler mitunter nicht zu schaffen.

Wobei München wirklich ein Extrembeispiel ist und in anderen Metropolen der Welt die Preise sogar noch weit höher sind. In London oder New York zahlt man auch Mondpreise. In New York ist es z.B. üblich, dass selbst Gutverdiener sich Wohnraum teilen, in Tokio werden Mini Wohnungen von 10 m² vermietet.

Vielleicht muss man einfach konstantieren: Nicht jeder kann überall wohnen bzw. Eigentum haben. In meinem Umfeld (gute Lage in NRW) kostet das Einfamilienhaus eben keine 1,5 Mio, sondern vielleicht 400.000 bis 500.000 €.

Teuer? Klar! Ich habe ja mehrfach betont, dass Kaufen nicht immer die finanziell beste Lösung ist, weil Kaufpreise stärker gestiegen sind als Mieten.
 
Tja, meine Mutter hat sogar mal eine Immobilie besessen, vererbt bekommen. Leider im Ausland, und sie hat sie sofort verkauft, der Aufwand war ihr zu hoch.
(Das wenige Geld das rauskam ist mittlerweile auch schon wieder ausgegeben worden....)
Käme ich jemals zu einer eigenen Immobilie, würde ich nicht selbst drin wohnen, sondern sie vermieten.
Passiert aber eh nicht, keine Sorge. Selbst meine Eltern haben immer zur Miete gewohnt, ich erbe also kein Haus und ich würde mir auch niemals auf Kredit eines kaufen.
Auch wenn mir das meine Ausbilderin dringlichst geraten hat, früh ein Haus zu kaufen.
In Zeiten, wo man wie ein Nomade der Arbeit hinterherziehen muss, es keine Zinsen mehr gibt und sich die Lebensmodelle generell ändern, ist das einfach nicht mehr zeitgemäß.
Außerdem redet jeder von Nachhaltigkeit - aber wie nachhaltig ist denn bitte ein Einfamilienhaus-Neubau verglichen mit einem Mehrfamilienhaus??
 
Das bezweifle ich garnicht. Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer - aus diversen Gründen, z.B. auch weil sie häufiger Teilzeit arbeiten. Nicht selten übernehmen sie die alleinige Erziehung und kehren auch nach der Erziehungszeit nicht in Vollzeit in den Beruf zurück.

Aber das ist bezogen auf das Thema "Immobilie" wenig relevant. Wenn eine Frau alleine eine Immobilie kaufen will, muss sie halt Vollzeit arbeiten, genau wie der Mann. Und sie wird auch genau wie der Mann kein Kind kriegen können. Und ebenfalls wie der Mann sollte sie möglichst gut bezahlte Berufe suchen.

Natürlich können wir diskutieren, ob die Bezahlung der Berufe "gendergerecht" ist und care Berufe besser bezahlt werden sollten, aber das finde ich hier offtopic. Im Kern widerspreche ich dir nicht, dass statistisch Frauen weniger verdienen und es deshalb schwerer haben Immobilien zu erwerben. Ich halte dies aber für kein Kernthema hier.

Na, ja es gibt durchaus auch Familien, die Kinder haben und ein Haus bauen, meines Erachtens unterschätzen sie aber grenzenlos wie viel ein Kind kostet.

Ansonsten stimme ich dir voll zu.


Das gute an der Ferienwohnung ist ja, dass die Gäste , im Gegensatz zu Mietern nicht ewig bleiben.
Wenn sie sich als nicht tauglich erweisen, kann man sie einfach rausschmeißen und oder nie wieder beherbergen.
Das ist sehr einfach , im Gegensatz zu einem normalen Mietverhältnis.
Die von uns und meinen Eltern vermieteten Wohnungen sind gut in Schuß.
Da muss man nichts dran machen, jedenfalls nicht mehr als sonst im Haus und das kann man dann auch noch bei der Steuer absetzen.
Wichtig ist letztlich, jedenfalls uns, nicht , dass die Wohnung ständig vermietet und bewohnt ist, sondern eben von Zeit zu Zeit.
Weil sie kaputt geht, wenn sie nicht zumindest zeitweilig unbewohnt ist.
Wir müssen nicht jeden nehmen. Es ist ein angenehmes Zubrot.

Also ich bräuchte 2 Stunden um eine Ferienwohnung zu verwüsten. Das hat doch damit nichts zu tun. Leute können noch so toll einen Eindruck vermitteln. Du kannst niemandem in den Kopf schauen.
Meinen Zeitmieter hab ich danach logischerweise auch nie wieder beherbergt. Ändert aber nichts, dass er sich auf nimmer Wiedersehen abgesetzt hat. Das kann gut gehen mit der Ferienwohnung, kann aber auch schlecht gehen. Die können dir auch die ganze Bude anzünden und wie gesagt, muss man dafür erstmal die Bedingungen schaffen. Irgendwann musstet ihr die Ferienwohnungen als Ferienwohnungen herrichten. Das hat nichts damit zu tun, dass sie jetzt gut im Zustand sind.





Wobei München wirklich ein Extrembeispiel ist und in anderen Metropolen der Welt die Preise sogar noch weit höher sind. In London oder New York zahlt man auch Mondpreise. In New York ist es z.B. üblich, dass selbst Gutverdiener sich Wohnraum teilen, in Tokio werden Mini Wohnungen von 10 m² vermietet.

Vielleicht muss man einfach konstantieren: Nicht jeder kann überall wohnen bzw. Eigentum haben. In meinem Umfeld (gute Lage in NRW) kostet das Einfamilienhaus eben keine 1,5 Mio, sondern vielleicht 400.000 bis 500.000 €.

Teuer? Klar! Ich habe ja mehrfach betont, dass Kaufen nicht immer die finanziell beste Lösung ist, weil Kaufpreise stärker gestiegen sind als Mieten.

Ja, man kann auch in die Uckermark ziehen. Das ist dann noch finanzierbar, oder mieten. Dafür muss man dann eben die Abstiche machen ewig weit zu pendeln.
 
Tja, meine Mutter hat sogar mal eine Immobilie besessen, vererbt bekommen. Leider im Ausland, und sie hat sie sofort verkauft, der Aufwand war ihr zu hoch.
(Das wenige Geld das rauskam ist mittlerweile auch schon wieder ausgegeben worden....)
Käme ich jemals zu einer eigenen Immobilie, würde ich nicht selbst drin wohnen, sondern sie vermieten.
Passiert aber eh nicht, keine Sorge. Selbst meine Eltern haben immer zur Miete gewohnt, ich erbe also kein Haus und ich würde mir auch niemals auf Kredit eines kaufen.
Auch wenn mir das meine Ausbilderin dringlichst geraten hat, früh ein Haus zu kaufen.
In Zeiten, wo man wie ein Nomade der Arbeit hinterherziehen muss, es keine Zinsen mehr gibt und sich die Lebensmodelle generell ändern, ist das einfach nicht mehr zeitgemäß.
Außerdem redet jeder von Nachhaltigkeit - aber wie nachhaltig ist denn bitte ein Einfamilienhaus-Neubau verglichen mit einem Mehrfamilienhaus??

Das sehe ich wie du.
Man muss wirklich auch der Typ Mensch dafür sein, der weiß, hier zieht er nicht mehr weg und sich mit seinem Job arrangiert haben, in dem man unkündbar sein sollte.
Beispiel: Man arbeitet als Lehrer und ist verbeamtet und kann das Bundesland nicht so einfach verlassen. Dann ist das was ganz anderes, als wenn man jährlich um seinen Arbeitsplatz bangt.
 
Also ich bräuchte 2 Stunden um eine Ferienwohnung zu verwüsten. Das hat doch damit nichts zu tun. Leute können noch so toll einen Eindruck vermitteln. Du kannst niemandem in den Kopf schauen.
Meinen Zeitmieter hab ich danach logischerweise auch nie wieder beherbergt. Ändert aber nichts, dass er sich auf nimmer Wiedersehen abgesetzt hat. Das kann gut gehen mit der Ferienwohnung, kann aber auch schlecht gehen. Die können dir auch die ganze Bude anzünden und wie gesagt, muss man dafür erstmal die Bedingungen schaffen. Irgendwann musstet ihr die Ferienwohnungen als Ferienwohnungen herrichten. Das hat nichts damit zu tun, dass sie jetzt gut im Zustand sind.
Die Ferienwohnung hatte schon, alles , was sie brauchte, weil es mal die Wohnung meiner Schw.mutter war. Ein zweites Schlafzimmer gab es auch schon, weil da die Pflegerin meiner Schw.mutter untergebracht war.
Alles, was es brauchte waren neue Vorhänge, neue Deko, Bettwäsche und Besteck und Geschirr.
Alles andere war schon da und gut in Schuss, weil es ja bereits eine voll eingerichtete Wohnung war, bevor sie zur Ferienwohnung wurde.
Schlechte Erfahrungen haben wir jetzt wenige gemacht.
Ein oder zwei mal. Aber die haben wir halt dann nie wieder beherbergt.
 
Man muss wirklich auch der Typ Mensch dafür sein, der weiß, hier zieht er nicht mehr weg und sich mit seinem Job arrangiert haben, in dem man unkündbar sein sollte.
Beispiel: Man arbeitet als Lehrer und ist verbeamtet und kann das Bundesland nicht so einfach verlassen. Dann ist das was ganz anderes, als wenn man jährlich um seinen Arbeitsplatz bangt.
Oder man ist so lange im Unternehmen beschäftigt, dass man davon ausgehen kann, dass man dort auch bleibt.
Klar, ständig umziehen sollte man nicht wollen.
 
Die Ferienwohnung hatte schon, alles , was sie brauchte, weil es mal die Wohnung meiner Schw.mutter war. Ein zweites Schlafzimmer gab es auch schon, weil da die Pflegerin meiner Schw.mutter untergebracht war.
Alles, was es brauchte waren neue Vorhänge, neue Deko, Bettwäsche und Besteck und Geschirr.
Alles andere war schon da und gut in Schuss, weil es ja bereits eine voll eingerichtete Wohnung war, bevor sie zur Ferienwohnung wurde.
Schlechte Erfahrungen haben wir jetzt wenige gemacht.
Ein oder zwei mal. Aber die haben wir halt dann nie wieder beherbergt.

Das ist schön für dich, hat aber null mit diesem Thema zu tun. Zumal nicht jeder sein Haus als Ferienwohnung vermieten will und das hier gar nicht zur Debatte steht.
 

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