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Arbeiten auf Honorarbasis, Selbstständigkeit - Was beachten?

miasma

Aktives Mitglied
Hallo Forum,

hier gibt es doch bestimmt einige User... die über ihre Erfahrungen zum Anfang ihrer Selbstständigkeit erzählen können und ein paar Tipps geben.

Ich stehe gerade vor der Entscheidung mir einen neuen Job als Angestellte zu suchen oder vielleicht das Arbeiten auf Honorarbasis zu versuchen.

Frage jetzt mal ganz naiv:
-Muß man sich dann sofort privat krankenversichern oder selber die Beiträge zahlen ? ( wie werden diese ermittelt)
- Gibt es die Möglichkeit einer Förderung der Arbeitsagentur?
- verliert man sofort den Anspruch auf ALG1 wenn man nach 3-4 Monaten merkt... das klappt doch nicht?
- was sind die größten Fallen... auf die man achten sollte?

- ist der Weg zurück... falls es nicht klappt sehr schwierig?

Würde mich über etwas Austausch zu dem Thema freuen.

LG Mia
 

carrot

Aktives Mitglied
Hallo Forum,

hier gibt es doch bestimmt einige User... die über ihre Erfahrungen zum Anfang ihrer Selbstständigkeit erzählen können und ein paar Tipps geben.

Ich stehe gerade vor der Entscheidung mir einen neuen Job als Angestellte zu suchen oder vielleicht das Arbeiten auf Honorarbasis zu versuchen.

Frage jetzt mal ganz naiv:
-Muß man sich dann sofort privat krankenversichern oder selber die Beiträge zahlen ? ( wie werden diese ermittelt)
- Gibt es die Möglichkeit einer Förderung der Arbeitsagentur?
- verliert man sofort den Anspruch auf ALG1 wenn man nach 3-4 Monaten merkt... das klappt doch nicht?
- was sind die größten Fallen... auf die man achten sollte?

- ist der Weg zurück... falls es nicht klappt sehr schwierig?

Würde mich über etwas Austausch zu dem Thema freuen.

LG Mia
Kommt drauf an, wenn es der einzige Job ist auf Honorarbasis zu arbeiten, dann muss man sich selbst krankenversichern.
Es hängt alles von der Schätzung des Einkommens ab, wie man das beim Finanzamt angibt bzw. vorausschaut.

Die Krankenkassen beraten auch zum Beitrag für Selbständige, muss man nur nach fragen.

Es gibt evtl. Förderungen bei der Arbeitsagentur, das müsstet du mit dem Berater vor Ort besprechen.

Es gibt auch eine freiwillige Arbeitslosenversichrung für Selbständige, das wäre auch eine Frage für die Arbeitsagentur.

Gut für den Anfang ist. einen Teilzeitjob zu haben und die Abgaben zu den Sozialversicherungen laufen erst mal normal weiter.


Außerdem, Gewerbe oder Freiberuf anmelden und das nebenher anlaufen lassen und erst mal schauen wie es so damit läuft.
 

miasma

Aktives Mitglied
Das schwierige ist... man kann ganz schlecht "nebenbei" beginnen. Ich hätte jetzt zwar den Oktober, da ich schon freigestellt bin von meinen Job... um das anzutesten... müßte mich dann aber ab November dafür oder dagegen entscheiden.

Bisher hab ich immer nur angestellt gearbeitet.

Bei dem Honorarjob handelt es sich um Dozententätigkeiten... deshalb kann man das schlecht mit noch einem Teilzeitjob verbinden.
Leider wird in dem Bereich nicht mehr so oft als Angestellter eingestellt... sondern die Unternehmen buchen Dozenten.

@Danke für den Rat... Ich werde Montag mal bei meiner Krankenkasse anrufen und bei der Argentur
 

miasma

Aktives Mitglied
Danke für den Flyer :)

Das bezieht sich aber inhaltlich auf "neu ein Geschäft beginnen", etwas verkaufen etc.

In meinem Fall wäre es so... das ich eine Tätigkeit die ich schon als Angestellte häufig ausgeführt habe als "Honorarkraft" versuchen möchte.
Man wird da Tageweise gebucht.
Der Grund ist einfach... das in dem Bereich kaum noch feste Verträge gemacht werden.
Allerdings gibt es ganz gut Nachfrage...

Es ist aber schwer einzuschätzen... ob ich das einfach mal probieren kann!?
und welche unwiderruflichen Nachteile birgt so ein Versuch!?
 

CasperH

Aktives Mitglied
gerne,

Das bezieht sich aber inhaltlich auf "neu ein Geschäft beginnen", etwas verkaufen etc.
Hm, das sehe ich nicht so, auch wenn man es anderes bezeichnen mag, zb Freiberufler, Einzelunternehmer, wie auch immer der Kern ja ist der selbe, die Selbstständigkeit als solche ;)

Bei mir war es auch so das es in meinem Beruf kaum Festanstellungen gibt, somit war ich auch mal freiberuflich tätig und würde es rückblickend als eine positive Erfahrung bezeichnen, die mir auch im weiteren Verlauf meines Arbeitslebens bis dato keine negative Folgen für mich hatte.
 
G

Gelöscht 120038

Gast
Bist du bereits privat krankenversichert? Meines Wissens nach musst du dich nicht privat krankenversichern, sondern kannst auch in der Gesetzlichen bleiben.

Weg zurück? Kommt halt drauf an wohin zurück zu willst.
 

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