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Es ist verwirrend-Kann man es weiter ins positive lenken?

Murano

Mitglied
Guten Abend,

Wie man sich denken kann, geht es um eine Frau. Und ich muss zugeben, ich habe zu dem Thema schon mal in einem anderen Forum geschrieben. Dort drehten sich die Antworten aber nur drum, dass man sich erstmal stabilisieren sollte und die Finger davon lassen sollte. Denn wäre ja langweilig, es geht um zwei Psychiatriepatienten. Auch wenn ich das grundsätzlich genauso sehe, kann ich darüber, durch meine jahrelange Therapieerfahrenheit, fast schmunzeln. Nicht weil ich es nicht hören will, es würde mich freuen wenn es hier mehr um die Sache geht.

Als ich in der Nacht die Aufnahme hinter mir hatte, wechselte ich zwischen Zimmer und Raucherbereich. Erst in der Früh, wurden die ersten Patienten wach. Die Erste kam recht extrovertiert auf mich zu und fing sich an mit mir zu unterhalten. Es war eine junge und hübsche Frau, von Art und Aussehen wirkte sie wie Anfang-Mitte 20, jedoch ist sie Anfang 30 wie sich später herausstellen sollte. Das ist in der normalen Psychiatrie ungewöhnlich, ohne gemein oder oberflächlich sein zu wollen, eigentlich alle junge Frauen in der Psychiatrie sind entweder stark von Neuroleptika gezeichnet oder fast schon verhärmt. Wir unterhielten uns über Musik und andere Dinge, die ich nicht mehr genau weiß, auch gab sie mir da schon viele Komplimente. Dann wurde ich zur Erstvisite geholt.

Am Nachmittag kam dann das Testergebnis und ich durfte mich frei bewegen. Ich sprach auch mit den anderen Patienten und sie waren mir sympathisch und schienen auch untereinander viel zu interagieren. Die Frau ist manchmal sehr akzentuiert und beklagte, dass sie schon seit Monaten keinen Sex hatte und im Patientenzimmer nicht masturbieren könne. Auch fing sie irgendwann ihren Freund zu erwähnen der sich oft nicht meldet, der weit weg wohnt und den sie schon Monate nicht gesehen hatte. Gegen späten Abend waren wir nur noch zu dritt. Sie bemängelte dann wieder ihre Flaute und dass sie hier keinen hätte, irgendwann fing sie an Anspielungen auf mich zu machen. Irgendwann meinte sie dann, sie wolle später noch im Speisesaal einen bestimmten Film schauen. Der Mitpatient meinte aber, er will bald schlafen gehen. Als sie mich fragte ob ich noch wach bleibe, bejahte ich. Als sie wieder ihr Leid klagte, machte sie wieder Anspielungen, revidierte dann aber mit „Ne, ist nur Spaß, ich mach dich nicht an, keine Sorge!“ Meinte aber dann zu dem Kollegen über mich „Ich finde ihn schon heiß, er hat ein geiles Gesicht und schöne Haare.“ Irgendwann verabschiedete er sich.

Wir gingen dann in den Speisesaal und fingen an fern zu sehen. Dort stellte sich raus, dass es sich bei ihrem Freund um einen handelt, mit dem sie seit Monaten anbandelt und sie damals auch einige Zeit bei ihm verbracht hat und sie schon verliebt wäre. Auch haben sie wohl beide gesagt, dass sie seitdem nichts mehr mit jemandem hatten. Nach kurzer Zeit meinte sie, ob wir doch rummachen bzw. „F*****“ wollen und ob das unter betrügen fallen würde und sie ja nicht die ganze Zeit unbefriedigt sein könne. Erst philosophierte ich aus Überforderung rum, als das länger ging und ich eigentlich schon dachte, ich will unbedingt handeln, schoss wahnsinnig viel Adrenalin durch meinen Körper. Wir redeten dann noch darüber, also generell über Beziehungen und als uns der Fernseher abgedreht wurde, gingen wir irgendwann ins Bett. Danach bin ich wieder leicht dissoziiert.

Am nächsten Morgen, eröffnete mir die Ärztin, dass ich die Station wechsle, da diese besser für mich geeignet sei. Wir bedauerten es und tauschten Nummern aus. Sie besuchte mich dann täglich an unserem Raucherkasten von außen, da ich noch keinen Ausgang hatte. Dann haben wir uns einfach auf meiner Station getroffen. Beim dritten Mal wurde sie beim zurückkehren von ihren eigenen Pflegern erwischt. Sie teilte es mir per wa mit und schrieb dann, sie hoffe sie sei nicht zu flirty gewesen. Ich entgegnete, dass es da kein zu viel gibt und dass es vllt interessant geworden wäre, wenn die ihren Freund nicht hätte. Sie entgegnete, ob man sie denn so gern mögen dürfe und sie nicht weiß, was sie darauf sagen soll. Sie mich aber sehr mag. Ich meinte dann „Aber nur freundschaftlich. Sie bejahte mit den Worten „Ja, weil ich diese Grenze ziehen muss. Sonst wäre es schon mehr als Freundschaft glaube ich, ehrlich gesagt.“ Und sie hätte mich sonst schon küssen wollen. Da man es eben so wieder nicht machen kann, war ich nicht überrascht aber enttäuscht.

Am nächsten Tag besuchte sie mich wieder von außen. Am Abend rief sie an und unterhielt sich erstmal mit mir freundschaftlich und unbefangen. Dann meinte sie auf einmal wieder, dass sie mich hätten wir uns draußen getroffen sie mich schon Daten würde und sie halt verwirrt sei, weil sich ja bei ihr was anbahnt, aber sie sich trotzdem so hingezogen fühlt. Und sie jetzt hier drin ist und sie schon glaubt, dass das mit ihm gut geht und sie deshalb nichts versprechen will, aber wir uns nach Entlassung kennenlernen können. Sie schrieb mich dann nach dem Telefonat auf wa an und meinte, dass ihr der Kontakt mit mir so gut tut und sie eben so durcheinander ist, weil sie noch so um ihren toten Freund trauert, aber sich in den Neuen langsam verliebt und sie mich toll findet. Und sie hat dann auch geschrieben, wie gern sie jetzt bei mir wäre.

Einen Tag später hat ich dann auch Ausgang und wir verbrachten in einer kleineren Gruppe täglich unsere Freizeit miteinander. Es kamen wieder die Anspielungen und dass sie nach ihrer Entlassung ihre Anbahnung besuchen will, sie hier aber bis mindestens Februar hier ambulant weiter macht und ja alles mögliche passieren könne und man ja nichts für sein Herz kann, sie aber eigentlich eine treue Seele sei. Sie ist dann früher entlassen worden und rief mich in der Nacht immer an(war vllt ein Fehler) und wir telefonierten lange. Wobei das auch jedesmal hin und her ging. Am Freitag, vor drei Wochen,wurde ich entlassen und ich besuchte sie Sonntag daheim. Dann fuhren wir spontan zu einem Mitpatienten. Da die Rücklichter nicht mehr angingen, entschlossen wir uns dort zu nächtigen. Da er einen weiteren Gast hatte, der das Gästezimmer bekam, schliefen wir auf dem Büroboden. Man muss dazu sagen, dass sie am Tag davor, gemeint hat, dass der Freund wohl wirklich zu ihr hält und als ich sie besucht habe, ging das auch wirklich ohne „Zoten“ ab, sie war herzlich, aber dieses Mal wirklich neutral. Wundert mich, dass ich so gut drauf klar gekommen bin. Aber ich fand es wohl lustig, dass sie 10 Meter von einem Haus wohnt in diesem ein guter Freund gewohnt hat. Das war von 2015-2017, eine krasse Zeit. Irgendwie verrückt. Im Auto meinte sie dann sogar sie hätte ihrem neuen von mir erzählt als Kumpel eben. Auch hörte ich vom Balkon aus wie sie zum Gastgeber sagte „ Ne, ich habe damit kein Problem, wir schlafen einfach wie Bruder und Schwester nebeneinander, wir haben ja nichts miteinander.“ Als wir uns schlafen legten, fragte sie mich ob sie ihre Beine bei mir unterhaken kann, da sie unruhig schläft. Wir konnten beide ohnehin nur bis 2 Uhr schlafen. Und unterhielten uns dann. Sie machte es aber trotzdem und drehte sich immer mit mir mit und legte meinem Arm um sich. Ich habe dann ein paar mal ihre Hand genommen, hat sie erst nicht erwidert aber dann schon. Dann meinte sie wieder „Schade, dass ich mein Zungenpiercing habe. Ich hätte schon wieder Bock auf rummachen.“


Am nächsten Morgen, machte sie dann auch ihre Späße wieder und klopfte mir nicht mehr auf den Rücken bei der Umarmung, wie sie es die letzten zwei Male gemacht hat. Das WE drauf waren wir wieder bei dem Mitpatienten und wir bekamen dieses Mal sein Gästezimmer. Wir kuschelten uns dann gleich zueinander, aber schliefen beide schnell ein. Am frühen Morgen wachten wir beide auf und ich fing an sie zu streicheln, sie meinte sie sei etwas schüchtern weil sie schon länger keinen Körperkontakt mehr hatte. Aber sie taute auf und führte meine Hand zu ihren Brüsten und ich betätigte mich und griff ihr hinten in die Hose. Mehr ging noch nicht, da das Piercing immer noch nicht ganz verheilt war.

Sie rief dann unter der Woche oft an und am Telefon ist sie viel sensibler und offener. Und meinte wieder wie schön sie es fand und man ja nie wisse was sich wie entwickelt. Nun ist sie diesen Donnerstag tatsächlich zu dem Freund gefahren, weil sie meinte sie will es nun mit ihm klären und wissen wie es sich anfühlt. Am Freitag schrieb sie:
Sie: :) Wie gehts?
Ich: Danke, mir gehts gut. Gefällt es dir Vorort? Und war das Wiedersehen so, wie du es dir vorgestellt hast?
Sie: Ja sehe es als Urlaub. War alles gut. Bin aber auch froh wenn dass ich wieder retour komme. Ist beides wichtig. Würde Lügen wenn ich sage x(der Ort in dem sie jetzt wohnt) fehlt mir nicht.“
Sie schreibt mir auch mehrmals pro Tag, heute hat sie aus dem nichts gefragt, ob wir mal in einen Freizeitpark fahren wollen. Wirkt aber an sich immer noch etwas kühl und reagiert auch wieder zögerlich auf Anspielungen.

Was würdet ihr sagen, kann es sein, dass es sich so liest als hätte sie das Wiedersehen mit ihm gar nicht mal so emotional und positiv mitgenommen?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

abgesehen davon, dass ich das genauso sehe wie die Leute in dem anderen Forum, dass Ihr erst einmal in Ruhe warten solltet, bis Ihr stabiler seid, sehe ich das so, dass sie von Anfang an einen Freund hatte, sie Dich aber sehr massiv sexuell angemacht hat. Was in meinen Augen schon mal gar nicht geht, wenn man in einer Beziehung ist.

Du bist eine Zeitlang nicht darauf eingegangen, warst aber dann wohl doch nicht so konsequent. Aber die Tatsache, dass sie einen Freund hat, hat sich ja nicht geändert. Ich würde die Finger von ihr lassen, sie ist vergeben und scheint es mit dem Thema Treue nicht so ernst zu nehmen. Das ist aber ihrem Freund und auch Dir gegenüber nicht fair.

Von daher würde ich mich auf andere Leute - Frauen - konzentrieren und dein Leben in Angriff nehmen und wenn Du mit ihr weiter Kontakt haben möchtest, eine klare Grenze ziehen und nicht mehr auf ihre sexuellen Annährungen eingehen, wenn sie sich wiederholen sollten.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Sie führt dich am Nasenring durch die Manege und poliert ihr ramponiertes Selbstwertgefühl durch das "Klären" von Jungs auf.
Aktuell betrügt sie ihren Partner mit dir. Das ist verzeihlich, da sie als Psychiatriepatientin in einer psychischen Ausnahmesituation steckt. Würde sie sich für dich entscheiden, wärst du halt der Betrogene.
Ich weiß nicht, was man da "ins Positive lenken" soll - es ist ihr Verhaltensmuster und du wirst sie nicht ändern.
Wenn du eine psychisch kranke frau als Zeitvertreib ein bisschen ausnutzen möchtest-nur zu! Sie macht das ja auch mit dir.
Ihr verliert beide Zeit, welche ihr für eure genesung verwenden könntet, aber wir sind alle nur Menschen.
Merkst du ihre Konditionierung? Schon bei eurer Erstbegegnung sagte sie dir, wohin die reise geht und wie sie tickt:
Die Frau ist manchmal sehr akzentuiert und beklagte, dass sie schon seit Monaten keinen Sex hatte und im Patientenzimmer nicht masturbieren könne.
Meinte aber dann zu dem Kollegen über mich „Ich finde ihn schon heiß, er hat ein geiles Gesicht und schöne Haare.“
Nach kurzer Zeit meinte sie, ob wir doch rummachen bzw. „F*****“ wollen und ob das unter betrügen fallen würde und sie ja nicht die ganze Zeit unbefriedigt sein könne.
Sie zieht Anerkennung aus Sex und wäre im "normalen Leben" einfach ein Wanderpokal. Unter dem Vorzeichen der psychischen Erkrankung kannst du dich auf viel Stress, Geheule und am Ende Theater einrichten.
Du wirst sie nicht ändern.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Oje, also ich würde die Finger von ihr lassen. Außer sie trifft die Wahl zu deinen Gunsten. Sonst ist das ganze doch wirklich ein zweigleisiger Zug. Willst du den echt fahren? Fühlt sich das nicht komisch an?
Ich hab meine Freundin auch in der Klapse kennen gelernt und wir beide haben ordentlich nen Schuss weg. Also das sehe ich nicht als Hindernis.
 

Murano

Mitglied
Sie führt dich am Nasenring durch die Manege und poliert ihr ramponiertes Selbstwertgefühl durch das "Klären" von Jungs auf.
Aktuell betrügt sie ihren Partner mit dir. Das ist verzeihlich, da sie als Psychiatriepatientin in einer psychischen Ausnahmesituation steckt. Würde sie sich für dich entscheiden, wärst du halt der Betrogene.
Ich weiß nicht, was man da "ins Positive lenken" soll - es ist ihr Verhaltensmuster und du wirst sie nicht ändern.
Wenn du eine psychisch kranke frau als Zeitvertreib ein bisschen ausnutzen möchtest-nur zu! Sie macht das ja auch mit dir.
Ihr verliert beide Zeit, welche ihr für eure genesung verwenden könntet, aber wir sind alle nur Menschen.
Merkst du ihre Konditionierung? Schon bei eurer Erstbegegnung sagte sie dir, wohin die reise geht und wie sie tickt:



Sie zieht Anerkennung aus Sex und wäre im "normalen Leben" einfach ein Wanderpokal. Unter dem Vorzeichen der psychischen Erkrankung kannst du dich auf viel Stress, Geheule und am Ende Theater einrichten.
Du wirst sie nicht ändern.
Also da hast du wirklich ein falsches Bild von ihr und das sage ich nicht aus Naivität. Wie gesagt, das mit ihrem Freund stand ja noch ganz am Anfang, außerdem waren sie dann ziemlich räumlich getrennt. Ich würde sagen, monatelang sich da in Verzicht zu üben, obwohl sie es anscheinend gerne mag, spricht fast , für eine extrem starke Loyalität. Außerdem ist das Andere mehr „Show“, hat sie mir ja auch erklärt. Sie hat tatsächlich auch bei anderen dort, sich im Ansatz so verhalten, aber der Einzige mit dem sie sich privat trifft und so interagiert, bin ich. Im Dialog, ist sie ja dann auch manchmal sehr schüchtern, sie sagt ja auch, dass wonach sie sich sehnt ist eine richtige Beziehung. Und erst recht kein „Wanderpokal“, die bräuchte sich nur Tinder holen und hätte jede Woche einen Anderen haben können wenn sie wollte. Und nicht einen wie mich, der zig Anläufe braucht.Und sie ist eine wirklich extrem hilfsbereite und emphatische Person, das fand dort jeder.
Sie hat ja auch gleich von Anfang mit offenen Karten gespielt und mir eigentlich wegen dem „Freund“ erst eine Absage erteilen wollen, meint aber sie fühlt sich eben so zu mir hingezogen und sie sagte auch am Anfang, dass sie hofft dass es mit ihm was wird. Und sie deswegen so verwirrt ist. Und sie hat mir auch gleich eingeräumt wenn es für mich zu stressig oder verletzend ist, dass sie meine Grenzen respektiert, aber sie mich eben wirklich interessant findet.
 

Murano

Mitglied
Oje, also ich würde die Finger von ihr lassen. Außer sie trifft die Wahl zu deinen Gunsten. Sonst ist das ganze doch wirklich ein zweigleisiger Zug. Willst du den echt fahren? Fühlt sich das nicht komisch an?
Ich hab meine Freundin auch in der Klapse kennen gelernt und wir beide haben ordentlich nen Schuss weg. Also das sehe ich nicht als Hindernis.
Ja Bärt, was soll ich sagen? Darum geht es ja. Deshalb lag meine Hauptfrage besonders bei dem letzten Teil. Wie ihr,ihre Reaktion einschätzt. Weil wenn es so rosarot wäre, will man doch eigentlich nicht wieder weg, oder? Ich bin auch Realist. Ich will sie ja auch erst näher kennenlernen, aber an sich hoffe ich ja zu meinen Gunsten. Auf Dauer wäre zweigleisig zu Anstrengend. Aber die Sache ist verdammt aufregend, auch im positiven. Und ob er ewig auf sie warten wird, weiß ich auch nicht. Er ist anscheinend eh ein bisschen undurchsichtig und was er wirklich gemacht hat, weiß man auch nicht. Deshalb verstehe ich nicht warum sie hier die Böse sein sollte, auch wenn du das nicht geschrieben hast.
 
G

Gelöscht 118388

Gast
Ach Gott, ich würde es lieber lassen, außer sie trennt sich von ihrem jetzigen Freund. Das ist so ein Hin und Her und es liest sich, als hätte sie dich ganz schön um den Finger gewickelt. Dieses „normalerweise bin ich treu“ und „irgendwie gefällst du mir aber doch schon“ Blabla, dieses Push Pull, das klingt alles eher manipulativ. Ich würde es lassen, das wird sonst ewig so hin und her gehen. Außerdem würdest du ihr damit zeigen, dass du nicht mit dir spielen lässt (was du jetzt tust).
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Sie hat ja auch gleich von Anfang mit offenen Karten gespielt und mir eigentlich wegen dem „Freund“ erst eine Absage erteilen wollen, meint aber sie fühlt sich eben so zu mir hingezogen und sie sagte auch am Anfang, dass sie hofft dass es mit ihm was wird. Und sie deswegen so verwirrt ist. Und sie hat mir auch gleich eingeräumt wenn es für mich zu stressig oder verletzend ist, dass sie meine Grenzen respektiert, aber sie mich eben wirklich interessant findet.
Meinst du, das hat sie ihrem Freund gegenüber auch? Mit offenen Karten gespielt?
Einerseits sieht sie ihn seit Monaten nicht, spricht wenig mit ihm, andererseits sieht sie ihn als ihren Freund, und glaubt, dass es mit ihm gut geht.
Dann wieder schlaft ihr nebeneinander, kuschelt usw. Wäre sie deine Freundin, würdest du wollen, dass sie sich gegenüber einem anderen Mann so verhält, wie jetzt zu dir?


Er ist anscheinend eh ein bisschen undurchsichtig und was er wirklich gemacht hat, weiß man auch nicht. Deshalb verstehe ich nicht warum sie hier die Böse sein sollte, auch wenn du das nicht geschrieben hast.
Es geht doch nicht darum, wer hier der "Böse" ist. Sie, oder ihr Freund - von dem du ja nur das weißt, was sie erzählt. Ihn selbst und seine Sicht auf das Ganze kennst du ja nicht.

Naja, schön langsam bin ich schon verliebt. Möchte sie einfach weiter kennenlernen und Zeit mit ihr verbringen. Und hoffe halt, dass wir da weitermachen können, wo wir aufgehört haben und hoffe nicht, dass sie nach dem WE, sich total für ihn entschieden hat
Darum gehts.
Du wünschst dir ja, dass es weiter geht, obwohl du das ganze Durcheinander im Hintergrund kennst und weißt, dass sie ihrem Freund nicht die Wahrheit sagt, was dich betrifft.
Pass nur auf, dass du am Schluss nicht vor einem Scherbenhaufen stehst, wenn du mit ihr zusammenkommst und sie den nächsten interessanten Mann kennenlernt.

Was würdet ihr sagen, kann es sein, dass es sich so liest als hätte sie das Wiedersehen mit ihm gar nicht mal so emotional und positiv mitgenommen?
Ehrlich gesagt liest es sich für mich so, als ob sie gar nicht weißt, was sie will. Das Abendteuer mit dir, die Sicherheit mit ihm? Keine Ahnung, ich kann es nicht nachvollziehen.
 

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