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FannyJane
Gast
Mir gehts nicht gut. Ich habe meine Kommilitonen seit 1,5 Jahren !!! nicht mehr gesehen und werde sie wahrscheinlich auch nie wieder sehen, weil dann bald die meisten ihren Abschluss machen und weg sind. Ich hocke seit dem jeden Tag alleine in meinem Zimmer und glotze den ganzen Tag auf den Bildschirm. Mein Körper tut mir davon weh, ich kann nicht schlafen, ich habe keinen Appetit.
Angeblich wird bei uns die Präsenz im November wieder eingeführt, ich glaube nicht daran. Die Inzidenz steigt wieder. Unsere Uni ist bei dem Thema extrem pingelig, wir durften für über ein Jahr nicht einmal die Bib betreten, um ein Buch auszuleihen.
Das schlimmste ist, dass viele Professoren quasi auf Standby geschalten haben. Profs, die ursprünglich mal hartnäckig Anwesenheitspflicht durchsetzen wollten, sind auf einmal gar nicht mehr erreichbar und schicken uns höchstens ein paar Aufgaben zum Bearbeiten. Uns wird in manchen Kursen eigentlich nichts mehr beigebracht. Ich vertrödel extrem viel Zeit mit sinnlosen Hausarbeiten, ohne dabei etwas nachhaltiges zu lernen.
Ich trete seit 1,5 Jahren auf der Stelle. Entwickle mich weder im Studium weiter, noch persönlich. Ich erlebe nichts, lerne nichts und bin einsam. Noch dazu ist meine Mutter gestorben. Mir gehts so scheisse, dass ich wieder depressiv werde und Existenzangst bekomme. Ich habe so eine Wissenslücke, dass ich nirgends einen Job bekommen werde. Da kann ich ja direkt von der Brücke springen. Ich mein, was soll ich machen? Nochmal studieren?
Ich weiß nicht, wie ich das nächste Semester über die Bühne kriegen soll. Ich bin psychisch komplett ausgelaugt.
Angeblich wird bei uns die Präsenz im November wieder eingeführt, ich glaube nicht daran. Die Inzidenz steigt wieder. Unsere Uni ist bei dem Thema extrem pingelig, wir durften für über ein Jahr nicht einmal die Bib betreten, um ein Buch auszuleihen.
Das schlimmste ist, dass viele Professoren quasi auf Standby geschalten haben. Profs, die ursprünglich mal hartnäckig Anwesenheitspflicht durchsetzen wollten, sind auf einmal gar nicht mehr erreichbar und schicken uns höchstens ein paar Aufgaben zum Bearbeiten. Uns wird in manchen Kursen eigentlich nichts mehr beigebracht. Ich vertrödel extrem viel Zeit mit sinnlosen Hausarbeiten, ohne dabei etwas nachhaltiges zu lernen.
Ich trete seit 1,5 Jahren auf der Stelle. Entwickle mich weder im Studium weiter, noch persönlich. Ich erlebe nichts, lerne nichts und bin einsam. Noch dazu ist meine Mutter gestorben. Mir gehts so scheisse, dass ich wieder depressiv werde und Existenzangst bekomme. Ich habe so eine Wissenslücke, dass ich nirgends einen Job bekommen werde. Da kann ich ja direkt von der Brücke springen. Ich mein, was soll ich machen? Nochmal studieren?
Ich weiß nicht, wie ich das nächste Semester über die Bühne kriegen soll. Ich bin psychisch komplett ausgelaugt.