Die Beziehung ist rein virtuell, er wohnt > 1000 km entfernt. Eine Beziehung würde ich es aber schon nennen, wenn ich mit einer Person mehrfach in der Woche für jeweils mehrere Stunden telefoniere, und diesen Kontakt höher priorisiere als den Kontakt zu Familienmitgliedern.
Ursprünglich hatte mich eher die Zeit gestört. Dann von heute auf morgen war meine Frau für mich gar nicht mehr erreichbar, zu Hause war ihr alles egal, und sie hat den Zögling und mich immer mal wieder versucht vor die Tür zu schicken in der Art "Geht doch mal zusammen auf den Spielplatz, ich fühle mich nicht gut", "Ich würde gerne mal wieder Essen von XY haben, nimmt den Kleinen doch mit" (kann man nur in der Stadt abholen), etc. Das fand ich komisch, aber nachfragen brachten nichts zu tage. Dann gab es nachmittags mal verdächtige Geräusche und da war es dann ziemlich eindeutig.
Nachdem ich da für meine Verhältnisse maximal eskaliert habe, ist das sexuelle jetzt zwar unterbunden (denke ich zumindest). Aber alleine der regelmäßige Kontakt "im Dienste der Menschheit", weil es dem armen Kern (und das glaube ich sogar, dass der arm dran ist) ja sooo schlecht geht, ist mir ein Dorn im Auge. Ich habe den Eindruck, dass er jetzt zu ihrem Projekt geworden ist.
Um die Frage konkret zu beantwortet: für mich fühlt es sich nicht an wie eine Freundschaft an was die beiden haben, da es eindeutig von dem Machtverhältnis motiviert ist und wenn er sich mal 24h nicht meldet meine Frau Pipi in den Augen hat. Und selbst wenn es gerade eben keine Affäre ist und es kein fremd gehen gibt, würde ich Geld darauf wetten das irgendwann wieder eine Affäre daraus entsteht. Und das es dann (wieder) heißt, ich habe sie da reingetrieben weil ich unkooperativ war und es ihr mal nicht besorgt habe oder was auch immer.
Das klingt jetzt fies und verbittert und ist überspitzt, und in 10 Minuten würde ich das wahrscheinlich freundlicher formulieren. Aber gerade eben finde ich es schon ätzend obwohl sie gerade mal nicht telefonieren.
Ursprünglich hatte mich eher die Zeit gestört. Dann von heute auf morgen war meine Frau für mich gar nicht mehr erreichbar, zu Hause war ihr alles egal, und sie hat den Zögling und mich immer mal wieder versucht vor die Tür zu schicken in der Art "Geht doch mal zusammen auf den Spielplatz, ich fühle mich nicht gut", "Ich würde gerne mal wieder Essen von XY haben, nimmt den Kleinen doch mit" (kann man nur in der Stadt abholen), etc. Das fand ich komisch, aber nachfragen brachten nichts zu tage. Dann gab es nachmittags mal verdächtige Geräusche und da war es dann ziemlich eindeutig.
Nachdem ich da für meine Verhältnisse maximal eskaliert habe, ist das sexuelle jetzt zwar unterbunden (denke ich zumindest). Aber alleine der regelmäßige Kontakt "im Dienste der Menschheit", weil es dem armen Kern (und das glaube ich sogar, dass der arm dran ist) ja sooo schlecht geht, ist mir ein Dorn im Auge. Ich habe den Eindruck, dass er jetzt zu ihrem Projekt geworden ist.
Um die Frage konkret zu beantwortet: für mich fühlt es sich nicht an wie eine Freundschaft an was die beiden haben, da es eindeutig von dem Machtverhältnis motiviert ist und wenn er sich mal 24h nicht meldet meine Frau Pipi in den Augen hat. Und selbst wenn es gerade eben keine Affäre ist und es kein fremd gehen gibt, würde ich Geld darauf wetten das irgendwann wieder eine Affäre daraus entsteht. Und das es dann (wieder) heißt, ich habe sie da reingetrieben weil ich unkooperativ war und es ihr mal nicht besorgt habe oder was auch immer.
Das klingt jetzt fies und verbittert und ist überspitzt, und in 10 Minuten würde ich das wahrscheinlich freundlicher formulieren. Aber gerade eben finde ich es schon ätzend obwohl sie gerade mal nicht telefonieren.