Hi zusammen, leider bin ich aufgrund von Corona seit Kurzem arbeitslos. Ich möchte definitiv wieder im Büro arbeiten und habe mich auch schon fleißig beworben. Trotzdem hockt mir die Agentur für Arbeit von Anfang an im Nacken, kontrolliert ständig die Anzahl meiner Bewerbungen (womit ich an sich kein Problem habe, ich mache eh mehr als das Doppelte, was eigentlich verlangt wird) und meine Sachbearbeiterin schickt mir permanent Stellen zu mit der Aussage, ich müsse mich auf diese bewerben.
Wohlgemerkt, ich bin NICHT im Hartz IV-Bezug und erst seit 1,5 Wochen ohne Beschäftigung! Also bin ich doch noch weit davon entfernt, alles annehmen zu müssen, hauptsache irgendeine Arbeit. Meine Sachbearbeiterin hat mir nun eine Stellenanzeige von einem familiengeführten mittelgroßen Unternehmen für Empfang und Backoffice zukommen lassen. Das Problem ist, genau diese Anzeige geistert schon seit geschlagenen 6 Monaten in allen möglichen Stellenbörsen rum und wird immer wieder aktualisiert.
Man kann also davon ausgehen, dass irgendwas mit der Stelle oder dem Unternehmen, oder eben beidem, nicht stimmt.
Auf diversen Bewertungsportalen habe ich leider auch nur Schlechtes über dieses Unternehmen gelesen, von Work-Life-Balance über Bezahlung bis hin zu Vorgesetztenverhalten und Kollegenzusammenhalt schneidet die Firma over all mit 2 von 5 Sternen ziemlich schlecht ab und die Mitarbeiterfluktuation scheint hoch zu sein.
Das Problem ist ja, dass ich mich ja dennoch auf die Stelle bewerben "musste" und ungelogen keine 20 min, nachdem ich die Bewerbung abgeschickt habe, kam ein Anruf mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dieses ist schon heute Nachmittag und ich bin wirklich besorgt, dass ich danach eine Zusage erhalten werde. Denn, "absichtlich schlecht präsentieren" im Gespräch, sowas widerstrebt mir und sowas kann ich einfach nicht. Ich möchte aber keinesfalls in diesem Unternehmen arbeiten.
Nicht, weil ich keinen Bock zum Arbeiten habe, sondern weil ich einfach gern die Zeit und die Möglichkeit hätte, etwas zu finden, bei dem ich ein gutes, positives Gefühl habe und nicht schon von Vornerein denke, dass ich mich dort eh so schnell wie möglich wegbewerben werde.
Nun werde ich ja aber Sanktionen bekommen (denke ich mal), wenn ich die Stelle zugesagt bekomme und dann ablehne. Daher würde ich gern mal wissen, ob ihr einen Rat für mich habt, was ich am besten tun soll? Meine SB ist ja wie gesagt der Ansicht, man müsse sich kreuz und quer auf alles bewerben, was auch nur annähernd passend ist, damit man so schnell wie möglich aus der Arbeitslosigkeit draußen ist.
Wohlgemerkt, ich bin NICHT im Hartz IV-Bezug und erst seit 1,5 Wochen ohne Beschäftigung! Also bin ich doch noch weit davon entfernt, alles annehmen zu müssen, hauptsache irgendeine Arbeit. Meine Sachbearbeiterin hat mir nun eine Stellenanzeige von einem familiengeführten mittelgroßen Unternehmen für Empfang und Backoffice zukommen lassen. Das Problem ist, genau diese Anzeige geistert schon seit geschlagenen 6 Monaten in allen möglichen Stellenbörsen rum und wird immer wieder aktualisiert.
Man kann also davon ausgehen, dass irgendwas mit der Stelle oder dem Unternehmen, oder eben beidem, nicht stimmt.
Auf diversen Bewertungsportalen habe ich leider auch nur Schlechtes über dieses Unternehmen gelesen, von Work-Life-Balance über Bezahlung bis hin zu Vorgesetztenverhalten und Kollegenzusammenhalt schneidet die Firma over all mit 2 von 5 Sternen ziemlich schlecht ab und die Mitarbeiterfluktuation scheint hoch zu sein.
Das Problem ist ja, dass ich mich ja dennoch auf die Stelle bewerben "musste" und ungelogen keine 20 min, nachdem ich die Bewerbung abgeschickt habe, kam ein Anruf mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dieses ist schon heute Nachmittag und ich bin wirklich besorgt, dass ich danach eine Zusage erhalten werde. Denn, "absichtlich schlecht präsentieren" im Gespräch, sowas widerstrebt mir und sowas kann ich einfach nicht. Ich möchte aber keinesfalls in diesem Unternehmen arbeiten.
Nicht, weil ich keinen Bock zum Arbeiten habe, sondern weil ich einfach gern die Zeit und die Möglichkeit hätte, etwas zu finden, bei dem ich ein gutes, positives Gefühl habe und nicht schon von Vornerein denke, dass ich mich dort eh so schnell wie möglich wegbewerben werde.
Nun werde ich ja aber Sanktionen bekommen (denke ich mal), wenn ich die Stelle zugesagt bekomme und dann ablehne. Daher würde ich gern mal wissen, ob ihr einen Rat für mich habt, was ich am besten tun soll? Meine SB ist ja wie gesagt der Ansicht, man müsse sich kreuz und quer auf alles bewerben, was auch nur annähernd passend ist, damit man so schnell wie möglich aus der Arbeitslosigkeit draußen ist.