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Frauen sollten keine Männersportarten betreiben? Bodypositivity und so

G

Gelöscht 116815

Gast
Beleidigen dich echt Leute?
Also, ich meine jetzt nicht allgemein abfällige Sachen, die man über verschiedene Sportarten im Netz lesen kann, sondern so konkret, dass jemand zu dir sagt, du sähest unattraktiv und bah aus, weil du trainierst?
Falls ja, was sind das denn für Leute?
Ja, das höre ich auch im realen Leben.
Neulich meinte ein Kumpel von mir zu mir, eben diese Sprüche mit wenn ne Frau eine ausgeprägte Rückenmuskulatur hat, dass das re wie wenn ein Kerl neben ihm läge.
Und fügte hinzu, dass ich früher ohne Muskeln weit besser ausgesehen hätte.

So viel zu einem nahestehenden Menschen.
Solche Kommentsre kommen auch mal auf der Straße. Oder such wie Fantafine es nannte, wenn man davon als Hobbie berichtet.
Dann sagen Frauen gerne mal wie unweiblich das doch sei, dass Frauen die das machen Arme hätten wie Kerle.
Das sind Menschen wie du und ich.
Oder di läufst auf der Straße, jemand kommt an dir vorbei und sagt dir gleich wie ekelig er das findet.
Und ich bin nicht mal übermäßig muskulös.

Klar gibt es dann dem entgegen auch jene die das toll finden. Die Fragen ob sie mal den Bizeps anfassen dürfen. Ja, das fragen manche Frauen 😆

Ich komme schon mit anderen Ansichten klar, aber die Art wie... na ja, manchmal trifft es schon.
 

eternalsummer

Aktives Mitglied
Na weil halt Menschen zu bequem sind, sich von sexistischen Klischees zu lösen, und die schon seit zig tausend Jahren kultiviert werden.

Also ich finde es jedenfalls super, dass du trotzdem deinen Weg gehst. Schade, dassdu dauernd so negatives Zeug hören musst.
Gibt es denn in deinem Umfeld keine anderen Bodybuilderinnen , mit denen du dich verbünden könntest?
 

Keep Going

Aktives Mitglied
Warum ist das alles so stereotyp?
Ich denke, das hängt mit der Erziehung und auch der eigenen Bildung zusammen. Darüber hinaus weiß ich nicht wirklich wie du die Frage meinst. Geht es dir um den Sinn von Stereotypen?

Anonsten umgibt man sich ja oft mit Menschen, die ähnlich denken wie man selbst, was es natürlich erschwert, die eigene Einstellung zu hinterfragen.

Vielleicht ist es auch die Frage warum manche Menschen nicht sehr tolerant sind?
 
G

Gelöscht 96937

Gast
Wir alle haben das Problem, zu viel nach links und rechts zu gucken... Jeder sollte einfach sein Ding machen (können), ohne das sie/ihn der geistige Dünnpfiff mancher "Hater" aus der Bahn wirft.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Ich glaube, dass es vielen unzufriedenen Menschen einfach gut tut, die eigenen negativen Affekte anderen unterzuschieben oder über andere Menschen abzulästern.
Das scheint eine willkommene Strategie zu sein, sich vom eigenen Lebensfrust abzulenken.

Mich interessiert es nicht die Bohne, ob Frauen Kraftsport machen oder Männer zum Tanzen und zum Yoga gehen.
Was ich an allen gleichermaßen bewundere: dass sie sich für einen Sport so begeistern können und die Disziplin aufbringen, auf ihre sportlichen Ziele hinzuarbeiten.
Ich bewege mich zwar grundsätzlich gerne, der innere Schweinehund ist aber häufig stärker. Und so bleibt der Hintern dann auf dem Sofa kleben. Und knackiger wird er davon nicht.

Aber: da ich trotzdem gute Vorsätze habe, gibts jetzt gleich ein Online-Zumba-Workout 😬😬😏!
 

bertil

Aktives Mitglied
Individualismus ist auf ein westeuropäisches Pflänzchen geschrumpft.

In zwei von drei Supermächten ist die Beschaffenheit von Mann und Frau ohnehin Staatsdoktrin und auch die USA kratzen hart am ästhetischen Faschismus. Mir persönlich fällt es jedenfalls zunehmend schwerer, amerikanische Männer zu unterscheiden. Die genauso wie die Ungarn oder Mazedonier einheitlich militärisches Kurzhaar tragen und auch sonst immer einheitlicher (und flacher) werden.

Die Frauen sowieso. Amerikanische Collegirls und bisiniss women sind ja auch schon eher geklont.

Südosteuropa ist diesbezüglich auch keine Hilfe. Dass bei uns immer noch bodyshaming verbreitet ist, geht ja zu einem Gutteil von den zugezogenen Polinnen aus, Serbinnen usw. die dazu eine klar
gegenreformatorische Mission praktizieren.

Der Druck wird weiter erhöht durch westeuropäische Parteien, die von Russland abhängig sind und den klaren Auftrag haben, uns "wieder normal zu machen".

Auch darum kann der Verlust Großbritanniens nicht schwer genug eingestuft werden. Individualismus gibt es nur noch in Westeuropa und endet vollständig in Frankfurt an der Oder sowie in Nickelsdorf an der österreichisch-ungarischen Grenze.

China scheint aus einer einzigen Klonfrau zu bestehen und man kann es ihnen gar nicht vorwerfen, weil dies ebenso auf Südkorea und Japan zutrifft.

Zum Glück gibt es daneben noch Muslime, die für individuelle Frischluft sorgen.

Es gelingt offenbar nicht einmal, Ungarn in den Westen zu holen. Liebe Te, Du beschwerst Dich für bodybuilding kritisiert zu werden. In Ungarn auf dem Land, wo Orban seine Ideologien freier austoben kann, werden 20jährige gesellschaftlich geächtet, wenn sie noch nicht schwanger sind.
Dort kursiert Individualismus bestenfalls als Witz.

Wollen wir unseren Individualismus bewahren oder sogar ausbauen: auf die totalitär entgleitenden USA können wir auch nicht mehr zählen. Die haben genug mit den eigenen Uniformierungskräften
zu tun. Die EU müsste wenigstens Ungarn, Polen und Kroatien an der Gurgel nehmen und wie Truthähne würgen, damit unsere Lebensart eine Chance hat, stabilisiert zu bleiben. Andernfalls werden wir uns in wenigen Jahrzehnten den Kampf gegen bodyshaming in der "Ausstellung für entartete Kulturdegeneration" anschauen. Mit einem Grußwort von Gerhard Schröder, stellvertretend für seinen Meister.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 116815

Gast
Ich denke, das hängt mit der Erziehung und auch der eigenen Bildung zusammen. Darüber hinaus weiß ich nicht wirklich wie du die Frage meinst. Geht es dir um den Sinn von Stereotypen?

Anonsten umgibt man sich ja oft mit Menschen, die ähnlich denken wie man selbst, was es natürlich erschwert, die eigene Einstellung zu hinterfragen.

Vielleicht ist es auch die Frage warum manche Menschen nicht sehr tolerant sind?
Ich denke da ist mitunter durchaus was dran.
Was ich mit stereotyp meinte, geht vielmehr in Richtung Schubladendenken bzw. Ja, Toleranz.
 
G

Gelöscht 116815

Gast
Wir alle haben das Problem, zu viel nach links und rechts zu gucken... Jeder sollte einfach sein Ding machen (können), ohne das sie/ihn der geistige Dünnpfiff mancher "Hater" aus der Bahn wirft.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Bei sich zu bleiben, statt andere nieder zu machen, kann schon sehr hilfreich sein.
 
G

Gelöscht 116815

Gast
Ich glaube, dass es vielen unzufriedenen Menschen einfach gut tut, die eigenen negativen Affekte anderen unterzuschieben oder über andere Menschen abzulästern.
Das scheint eine willkommene Strategie zu sein, sich vom eigenen Lebensfrust abzulenken.

Mich interessiert es nicht die Bohne, ob Frauen Kraftsport machen oder Männer zum Tanzen und zum Yoga gehen.
Was ich an allen gleichermaßen bewundere: dass sie sich für einen Sport so begeistern können und die Disziplin aufbringen, auf ihre sportlichen Ziele hinzuarbeiten.
Ich bewege mich zwar grundsätzlich gerne, der innere Schweinehund ist aber häufig stärker. Und so bleibt der Hintern dann auf dem Sofa kleben. Und knackiger wird er davon nicht.

Aber: da ich trotzdem gute Vorsätze habe, gibts jetzt gleich ein Online-Zumba-Workout 😬😬😏!
Ja, ich glaube das ist mitunter einer der Hauptgründe. Es ist ja tatsächlich so, dass Lästern das Gruppengefüge bzw. Die Zugehörigkeit von Menschen unter einander stärkt. Nach dem Motto man hat ein gemeinsames Hasso Jesteburg, das wiederum zzsammenschweißt.
Es ist natürlich leichter auf die vermeintlichen Schwachstellen anderer zu blicken, als sich um seine eigenen Baustellen zu kümmern.
Dennoch, auch wenn etwas nicht meins ist oder ich es nicht verstehe, muss ich das nicht jedem ungefragt unter die Nase reiben.

Früher war ich such eher jemand, der nicht viel Sport gemacht hat. Aber wenn einem etwas Spaß macht, dann führt das ganz automatisch dazu, dass man es gerne und dann auch langfristig macht.

Dann viel Spaß beim Online Zumba 😊
 

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