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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Laienhilfe wirklich hilfreich?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hoffe sehr, ich habe mich damals gegenüber dir anständig benommen.

Es ist ein Problem, da stimme ich dir zu, dass bestimmte Themen sensibel behandelt werden müssen und manche Leute leider diese Sensibilität nicht besitzen und Schaden anrichten. Und wenn man ihnen sagt, du hast da was kaputt gemacht, ist die Antwort. "Dann hättest DU halt aufpassen müssen."

Altes Problem. Kämpfen wir seit Jahren.

Es ist einer der Gründe, warum ich noch hier bin, so ein bisschen Schadensbegrenzung hier und da zu versuchen. Für mich war der absolute Tiefpunkt erreicht, wo ich mir überlegen musste, rufe ich jetzt Polizei und Notarztwagen, weil ich nicht weiß, tut sich da gerade jemand was an, weil er hier so fertig gemacht wurde.

Das interessiert bis zum heutigen Tag niemanden.





Ich habe die Hoffnung verloren, dass es sich verändern kann. Es fehlt an entscheidender Stelle. Ich weiß nicht ob am Willen oder einfach an den Kenntnissen.

Heute bin ich der Meinung, eigentlich müsste man solchen Foren wie diesem die Auflage machen, wenigstens eine Person muss an der Position von Moderation oder wenigstens Supervision sein, die Ahnung von der Materie hat.




Das ist das alte Mobbingspiel. Der ist nur zu empfindlich. Ja, wenn man so reagiert, muss man sich nicht wundern.



Das tut mir sehr leid.

Und ich finde es wichtig, dass man so was öffentlich macht. Damit andere gewarnt sind. Man findet eben in solchen Foren immer wieder Leute, die wirklich gefährlich sind.



Und eigentlich sollte es Job der Moderation sein, auf so was zu reagieren und dem ein Ende zu machen. Wir haben es erlebt, es gab immer wieder Moderatoren, denen das egal war.



Das ist die eine Seite vom HR. Und die hat mich viel Kraft gekostet.

Jetzt kommt natürlich die Frage, warum ich dann noch hier bin.

Weil es eben auch eine andere Seite gibt. Menschen, die mich begleitet haben über Jahre. Die Unterstützung, die man hier finden kann. Ich habe hier am Anfang so viel mitgenommen.

Tatsache ist, die Welt ist voller Idioten und ich mag denen nicht das Forum überlassen. Wenn ich schon mit denen konfrontiert bin, dann am liebsten hier, wo ich Freunde habe, wo ich immer wieder auch spüre, wie solidarisch und mitfühlend Menschen sein können.

Wie überall im Leben hat alles seine positiven und negativen Seiten. Nichts ist nur gut oder nur schlecht. Auch Therapie kann unglaublich schief gehen, fordert seine Opfer. Und im HR bin ich ein Teil davon und kann es mitgestalten und mir überlegen, welche Art von Energie will ich ins Forum einbringen. Und auch da habe ich viel gelernt. Ich habe nicht immer die beste Energie reingegeben, würde Dinge anders machen heute als damals, aber es ist eben auch ein Prozess.

Da sprichst du einige wichtige Punkte an.
Mir war das damals einfach nur noch zu viel, deshalb hatte ich dann meinen Account damals löschen lassen.
Es hatte mich damals in vielen Punkten getriggert. Und ich brauchte einige Zeit um das alles zu verarbeiten.

Eine PN sollte gedacht sein um ein Anliegen im Privaten zu klären, nicht um andere User weiter zu beschimpfen. Oder seine Haltung in einem Thread in den Privatbereich mitzunehmen.
Dort sollte man eigentlich geschützt sein. Oder wenn man sich entscheidet doch per PN zu kommunizieren, dann nicht mit der Absicht einen anderen fertig zu machen.

Mir war das damals einfach zu viel.
Und ja, im Psychotherapie Forum hatte ich auch die Erfahrung gemacht, dass auch den Mods manche Dinge teilweise vollkommen egal waren. Oder sich ihr Interesse zu handeln darin äußerte mit welcher Seite sie sympatisieren.
Und das sollte bei einem Moderator nicht gegeben sein, zumindest nicht wenn man von einer meditativen bzw. wirklich moderierenden Tätigkeit spricht.
Denn sonst kann es passieren, dass selbst Mobbing und Beleidigungen als okay erachtet werden.

Und gerade in solchen Foren wo sich Betroffene psychischer Erkrankungen äußern, sollte schon ein gewisses Maß an Sensibilität gegeben sein.
Mich haben in solchen Foren schon einige Dinge getriggert . Und ja, manchmal war ich auch nicht so stark das im Internet zu lassen, sondern es äußerte sich in Symptomen wie u.a. vermehrter Depersonalisation.
Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass man sich nicht mal eben so haben soll.
Das sind Mechanismen, die man sich nicht aussucht. Bei anderen können es wiederum andere Symptome sein. SvV oder gar Depression oder wie du sagtest so dass man die Angst hsben muss ein Mensch tut sich was an.
Und da hat man eben durchaus eine gewisse Verantwortung.
Mobbing darf und sollte niemals sein und auch nicht geduldet werden.

Es freut mich jedoch auf der anderen Seite, dass du hier Leute gefunden hast, die dich aufbauen und unterstützen.
Insofern kann ein solches Forum auch durchaus hilfreich sein. Und ich sehe auch immer wieder in deinen Beiträgen, dass du darum bemüht bist beide Seiten eines Sachverhalts verstehen und auch vermitteln zu wollen.
Eine sehr tolle Eigenschaft, die für viele sehr wertvoll sein kann.
 
Ich hatte ursprünglich das Beispiel mit dem Borderline Betroffenen geschildert. Weil ich damit einen bestimmten Punkt ansprechen wollte.
Und du hattest ein anderes Beispiel genannt, in welchem ein Te gleich beleidigend schrieb und dass sich darüber dann die Gruppe aufregte.

Das sind zwei verschiedene Sachverhalte.
Deshalb bin ich darauf nicht eingegangen. Hatte dir aber sachlich geantwortet woraufhin du, eigentlich schon vorher, meine Art zu schreiben kritisiert und als besserwisserisch bezeichnet hast.
Das finde ich dann auch nicht fair, mir sowas unterstellen zu lassen, vor allem wenn ich normal sachlich antworte.

Nachgefragt hatte sofort von vornherein auf meine Meinung geantwortet mit sie stimmt mir nicht zu und deshalb geht sie auf meine Meinung nicht ein.
Ich sehe es eher so, dass sie dadurch von Anfang mit gegenüber negativ eingestellt war. Einfach mal pauschale gleich von Anfang an eine andere Meinung ablehnen.
Man wird damit gleich in eine gewisse Kategorie gesteckt , wie ekne Art Feind.
Also, wenn man so vorgeht, dann braucht man nicht sagen es sei okay andere Ansichten zu hsben, wenn einem gleich von vornherein der Mund verboten wird.


Ich verstehe nicht, warum du dich hier eigentlich ständig glaubst, rechtfertigen zu müssen.

Wenn ich schreibe, deine Art ist für mich von oben herab, dann hast du eben aus deiner Sicht sachlich geschrieben, es kommt beim Gegenüber eben besserwisserisch an. Dann kommt dann noch das für mich auch nicht besonders überzeugende Argument, du studierst ja Psychologie. Das macht dich aber nicht unantastbar und fehlerlos in deiner Art der Diskussion, im Gegenteil. Da hätte man viel eher erwartet, du hättest dich in dem Thread der anderen TE nicht so oberlehrerhaft präsentiert.
Und: empathischer.

Aber das ist denke ich mal in diesen Diskussionen, auch mit der bereits gelöschten Userin das gleiche: du glaubst du machst alles richtig und kannst irgendwie Kritik nicht ab. Von mir zugegebenermaßen nicht besonders konstruktiv, weil ich bei dir einfach keine Bereitschaft zur Verbesserung deiner Argumentationsweise sehe. Da dir das wohl auch in anderen Bereichen/Foren so geht, wird das mit erheblichem Anteil auch an dir liegen.

Souverän wäre, Kritik etwas anzunehmen, aber das ist nicht so dein Ding, denke ich. Du machst es dir sehr einfach, die Schuld immer bei anderen zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jessica223 Ich möchte dir danken, dass du diesen Thread gestartest hast. Der hat viel interessante Denkprozesse angestoßen. Reflektieren über das eigene Tun ist wichtig.

Das Paradoxe an der Sache ist aber, dass du selber nicht so gut mit Kritik umgehen kannst. Diesen Verdacht haben mehrere Personen geäußert und ich bin ehrlich gesagt auch dieser Meinung.
Vielleicht liest du deine eigenen Beiträge nochmal, mit etwas Distanz? Oder du bittest jemanden drüberzuschauen, dem du vertraust?
 
Jessica, ehrlich macht mir Angst zu lesen, was alles so Psychologie studiert heutzutage.

Du wertest alles als persönlicher Angriff, zwingt jeden deine Meinung auf, Kritik willst du nichts wissen, hebst bizarre Ansprüche an ein Forum und scheinst aufgrund deiner unglücklichen Kindheit die Schuld stets bei anderen zu suchen.

Für mich bist du eine sehr labile Person, die eigentlich in die Händen eines guten Therapeuten gehört und nicht in ein Psychologiestudium, um sich wohl selbst therapieren zu wollen.
 
Okay, jetzt werde ich hier wieder angegriffen.
Es ist okay "Kritik" in Form von Vorwürfen zu äußern.
Dann wird dem Gegenüber gesagt jene "Kritik" sei ja nur gut gemeint und man bräuchte sich ja nicht rechtfertigen. Weil man erklärt, warum man auf etwas nicht geantwortet hat. Weil die Person das einem ja auch vorgeworfen hat.
Dann sagt die nächste man solle die Finger von einem Studiengang lassen, weil man in einem Forum wie diesem über seine persönliche Geschichte erzählt.
Ich hatte vergessen, dass man wenn man gewisse Dinge studiert natürlich unantastbar und fehlerfrei zu sein hat.
Dann hätte ich überzogene Ansprüche an ein Forum wie dieses. Vorher hieß es noch andere sind der Meinung ein Forum wie dieses sollte professionell geleitet werden.

Ich bin weg.
Das hat nichts mit kritikfähig sein zu tun.
Kaum denkt man es sei ein wenkg Ruhe in einen Thread eingekehrt, fängt das Spiel der Vorwürfe wieder an.
Ich bin raus.
Adios.
 
Sehr unsouveräne Reaktion, mal wieder.

Teilweise habe ich auch den Eindruck, du hast ein Verständnisproblem, was dir die User eigentlich sagen wollten.

Du bist einfach komplett uneinsichtig und beratungsresistent. Mit deiner Art wirst du immer anecken, aber es hat absolut nichts positives, immer nur auf die eigene Meinung zu bestehen. Es ist sehr einfach zu sagen "Ja, die mögen mich halt nicht, ich bin der Feind", anstatt sich auch selbst mal zu hinterfragen.
 
Jessica, ehrlich macht mir Angst zu lesen, was alles so Psychologie studiert heutzutage.

Um das mal zusammen zu fassen.
Die eine sagt: Psychologen Wissen nicht wie sich eine Seele anfühlt, die sind zu themenfremd. Die wissen nicht wie das ist eine psychische Erkrankung zu hsben.

Die nächste sagr: hoffentlich wirst du nicht wie mein erster Therapeut. Der war unsensibel, von oben herab usw.

Dann sagt die nächste: es macht mir Angst was (ich bin plötzlich ein es und keine sie) alles Psychologie studiert.

Jeder hat was auszusetzen. In unterschiedlichen Richtungen. Der eine will, dass Therapeuten durch eigene Erfahrungen näher am Thema sind, der nächste projiziert, die wieder nächste möchte, dass man eben jene eigenen Erfahrungen nicht hat, weil genau das mache ihr Angst.

Genau das ist es was man sich in solchen Foren anhören darf.
Ach ja, und dann gur gemeinte Ratschläge wie ich bin jetzt mal gemein zu dir, weil es kann ja sein andere psychisch Kranke die geschädigt sind von anderen Therapien stehen auf deiner Matte und fahren dich dann an.

Und dann wenn man sich all das anhört heißt es ICH bin nicht kritikfähig.
Was für ein Blödsinn.

Grisou, ich danke dir für den Austausch.
Aber ich hätte bei meiner Entscheidung von damals bleiben sollen. Und werde das auch in Zukunft so handhaben.
Es gibt gute Communities, die sich gegenseitig bestärken. Aber das sehe ich hier nicht gegeben.

Einige sagten es seien jeweils Einzelne.
Ja, das kann ich bestätigen. Es sind Einzelne.
Aber Communities können auch anders sein. Und sich nicht nur auf ein paar Einzelne beschränken, sondern auf die Mehrheit.
Und so wie hier viele such erzählen tauchen dann Te nicht mehr auf und löschen sich.
Oder User betteln man solle ihre Threads bitte nicht zerrupfen wie in der Vergangenheit.
Da gibt es einige Baustellen.
Kann man sich ansehen, muss man nicht.
Jedem selbst überlassen.


Alles Gute.
 
Okay, jetzt werde ich hier wieder angegriffen.
Es ist okay "Kritik" in Form von Vorwürfen zu äußern.
Dann wird dem Gegenüber gesagt jene "Kritik" sei ja nur gut gemeint und man bräuchte sich ja nicht rechtfertigen. Weil man erklärt, warum man auf etwas nicht geantwortet hat. Weil die Person das einem ja auch vorgeworfen hat.
Dann sagt die nächste man solle die Finger von einem Studiengang lassen, weil man in einem Forum wie diesem über seine persönliche Geschichte erzählt.
Ich hatte vergessen, dass man wenn man gewisse Dinge studiert natürlich unantastbar und fehlerfrei zu sein hat.
Dann hätte ich überzogene Ansprüche an ein Forum wie dieses. Vorher hieß es noch andere sind der Meinung ein Forum wie dieses sollte professionell geleitet werden.

Ich bin weg.
Das hat nichts mit kritikfähig sein zu tun.
Kaum denkt man es sei ein wenkg Ruhe in einen Thread eingekehrt, fängt das Spiel der Vorwürfe wieder an.
Ich bin raus.
Adios.

Und genau das meine ich. Wie willst du als fertig gelernte Therapeutin arbeiten? Auch Patienten sind nicht immer pflegeleicht und gute Therapeuten müssen dementsprechend in der Lage sein es nicht persönlich zu nehmen... Das schaffst du nicht mal hier im Thread.

Aus meiner Erfahrung sind die schlimmsten Therapeuten oft die, die eigentlich selbst auf der Couch gehören, weil sie dazu neigen ihre Probleme in den Patienten reinzprojezieren oft Schaden anrichten.
 
Und noch was zu dir Berdine,
Wenn wir schon bei Kritik sind. Du erwartest, dass andere sich einfühlsam zeigen und auf ihre Art achten sollen wie sie mit anderen reden. Brillierst hier aber selbst die ganze Zeit nur mit Vorwürfen.
Du bist von vornherein verurteilen und ja, auch abwertend in deiner Haltung. Wenn man darauf eingeht, wer hätte es erwartet, weitere Vorwürfe, beleidigte Verhalten.
Mit deiner negativen Haltung an dein Gegenüber, was ebenfalls empathielos ist, ja, da braucht man dann wirklich nicht erwarten, dass da was positives daraus entsteht.
Aber ich habe dir dennoch normal geantwortet für was? weitere Vorwüfe. Und halbherzig Eingeständnis.
Ich kann mich entschuldigen, wenn ich falsch liege.
Und du?
Ich kann durchaus Fehler eingestehen und du nur halbherzig. DAS ist ein Zeichen für Kritikunfähigkeit.
Zudem, wenn du dich so in anderen Threads gezeigt hättest, denkst du du bist für andere hilfreich?

Du erwartest von anderen dass sie sich so und so verhalten sollen, gehst aber selbst mit schlechtem Beispiel voran.
 
Okay, jetzt werde ich hier wieder angegriffen.
Es ist okay "Kritik" in Form von Vorwürfen zu äußern.
Dann wird dem Gegenüber gesagt jene "Kritik" sei ja nur gut gemeint und man bräuchte sich ja nicht rechtfertigen. Weil man erklärt, warum man auf etwas nicht geantwortet hat. Weil die Person das einem ja auch vorgeworfen hat.
Dann sagt die nächste man solle die Finger von einem Studiengang lassen, weil man in einem Forum wie diesem über seine persönliche Geschichte erzählt.
Ich hatte vergessen, dass man wenn man gewisse Dinge studiert natürlich unantastbar und fehlerfrei zu sein hat.
Dann hätte ich überzogene Ansprüche an ein Forum wie dieses. Vorher hieß es noch andere sind der Meinung ein Forum wie dieses sollte professionell geleitet werden.

Ich bin weg.
Das hat nichts mit kritikfähig sein zu tun.
Kaum denkt man es sei ein wenkg Ruhe in einen Thread eingekehrt, fängt das Spiel der Vorwürfe wieder an.
Ich bin raus.
Adios.

Es tut mir leid, dass du dich jetzt angegriffen fühlst.

Ich habe in dem Thema gelesen, welches Stein des Anstoßes war. Die Dynamik, die sich dort entwickelt hat, war sehr gut zu beobachten. Du bist dort nicht als "Privatperson" aufgetreten, sondern hast deine Worte unmittelbar mit deinem Studium verknüpft. Daraus entwickelte sich dann die Auseinandersetzung, weil eine Userin ihre Erfahrungen auf dich projizierte. Das war verletzend und nicht fair dir gegenüber, dem stimme ich zu. Allerdings hättest du vermutlich deeskalierend reagieren können oder dir den Schuh nicht anziehen.

Ich finde nicht, dass du als Studentin perfekt reagieren musst. Du lernst noch, bist eben keine Fachfrau und vor allem auch ein Mensch mit eigenen Narben. Schwierig finde ich aber in dem Zusammenhang dein Auftreten teilweise. Du betonst deine Sachlichkeit und dein Fachwissen und referierst darüber. Aber du bist eigentlich hochemotional und wenig sachlich. Und das ist total okay. Aber du stehst nicht dazu. Und gefühlt versteckst du dich ein bisschen hinter deiner "Kompetenz", die aber bisher rein aus theoretischem Wissen besteht. Da entsteht bei manchen wohl der Eindruck von Überheblichkeit, denn es ist zu spüren, dass du eben nicht kompetent bist.

Nochmal, das ist okay. Ich würde auch mir nicht zuschreiben, kompetent zu sein, obwohl ich schon ein paar Jahre beim Rodeo dabei bin und auch schon davor ein ähnliches Studium gemacht habe (allerdings nicht abgeschlossen, weil ich "ausgewandert" bin) und auch schon in dem Bereich Arbeitserfahrung gesammelt habe. Das Wissen, was ich habe, macht mich aber nicht zur Fachfrau. Dazu gehört noch viiiel mehr Wissen und Erfahrung. Ich bin mir dessen aber mittlerweile bewusst. Ich hab mehr Fehler als ein Hund Flöhe, aber wegen Flöhen schlägt man den Hund ja nicht tot. Und denke auch, ich habe kein Recht, von jemand anderen zu fordern, er muss aber meine "Kompetenz" anerkennen. Oder das gut finden. Oder "korrekt" reagieren.

Anfangs dachte ich auch, ich weiß so viel und sehe so viel und weiß, wie der Hase läuft und der macht dies und der das und das ist, weil, und dies und das. Mittlerweile sehe ich vorrangig zu mir hin und sehe da, ich mach dies und das und so, weil, und überhaupt. Statt die anderen erkennen bzw. "ausziehen" zu wollen, schau ich erst mal zu mir. Aber nicht, weil ich Psychologie studiere, denn wie gesagt, sich selbst therapieren zu wollen, ist ein schlechter Ratgeber. Sondern weil ich eben auch nicht anders bin als andere. Da ist mein Oberwasser ziemlich schnell versickert. Nicht immer schauen, was macht der andere. Auch mal schauen, was mach ich denn. Und wieso reagiere ich so. Und nicht von mir erwarten, alles "perfekt" zu wissen und zu tun und zu reagieren. Psychologie hin oder her. Wissen ist nicht fühlen.

Ich fände es schade, wenn du gehst. Du bist klug und hast viel zu geben und du möchtest auch wirklich helfen, denke ich. Und lernen lässt sich hier bestimmt für dich auch viel. Ich für meinen Teil hab hier viel über mich und meine Mechanismen gelernt. War und ist auch nicht immer angenehm. Wenn´s zu viel ist für dich, wäre ja auch eine Pause eine Option. Aber natürlich entscheidest du. Und wie immer du dich entscheidest, ich wünsche dir dabei alles Beste.
 
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