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Klimawandel

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Status
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Hallo Gelöscht 86791,

schau mal hier: Klimawandel. Hier findest du was du suchst.

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wenn du mehr Steuern zahlst als ich, dann verdienst du nicht schlecht. Immerhin zahlst du viel weniger als wir, weder Renten- noch Aloversicherung.

Und was ausser neuen Steuern kommt denn, was wir gegen den Klimawandel machen können?

Und dass doch nur, dass Geld reinkommt, ohne den kleinsten Nutzen fürs Klima.
Hä?
Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung jetzt?
Auch davon habe ich nicht mal andeutungsweise gesprochen.

Und es geht auch nicht um dich oder mich - auch wenn du keine Gelegenheit auslässt um deinen Beamtenhass an mir auszulassen.

Meine Kernaussage war genau wie im Schaubild von Werner verdeutlich, nur, dass es nicht zielführend ist wenn alle Länder beim Klimaschutz nur aufeinander deuten.

Nichts weiter habe ich gesagt. Ob Steuern hier eine Rolle spielen, habe ich doch total offen gelassen.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht hilft nochmal ein kleiner Exkurs in Problem-
lösung weiter (hier kenne ich mich sehr gut aus).

1. Frage: Was ist die Situation?
Antwort: die Temperaturen auf der Erde steigen an.

2. Frage: Was ist das Problem?
Antwort: Menschen (und viele andere Lebewesen)
können nur bis zu einer bestimmten Temperatur in
einem Habitat leben. Plus: unsere Zivilisation mit
dem Schwerpunkt auf Getreideanbau braucht viele
Flächen, in denen das möglich ist. Bei steigenden
Temperaturen werden diese Flächen immer weniger.

3. Frage: Was ist ein problemlösendes Ziel?
Antwort: Den Anstieg der Temperaturen stoppen bzw.
stark abmildern.

4. Frage: Was muss getan/gelassen werden, um die
Erreichung des Ziels wahrscheinlicher zu machen?
Antwort: Alles, was die Wissenschaftler und Exper-
tinnen seit Jahrzehnten gesammelt haben.
Weniger
hilft nicht, da die Kipppunkte, ab denen der Erwär-
mungsprozess selbst erhaltend weitergeht, egal, was
Menschen dann noch tun, vermutlich demnächst er-
reicht wird (manche sagen, es wäre schon so weit,
aber auch dann schadet es nicht, trotzdem das best-
mögliche zu versuchen).

Deshalb ja das Pariser Klimaabkommen und das
Versprechen der Regierungen, alles zu tun, um die
Erwärmung möglichst nicht über 1,5 Grad steigen
zu lassen.
 

Daoga

Urgestein
Und wenn es mit der Erderwärmung weitergeht und Grönland und die Antarktis eisfrei werden - wieder mal, sollte man sagen, das waren sie früher auch schon mal - dann sind riesige Gebiete zur Besiedlung frei. Man verliert nicht nur Land, sondern gewinnt anderswo welches. Der Mensch müßte halt flexibler sein, was das Umziehen angeht. Landesgrenzen hindern.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Der Anstieg der Temperaturen hat auch einen Vorteil
Anstieg der Temperaturen im Winter = milder Winter = weniger heizen = Verbrauch von weniger fossilen Brennstoffen.
Das ist etwas zu kurz gedacht.

Im Winter sparen wir fossile Energien und im Sommer breiten sich die Wüsten aus, die Ernte vertrocknet auf den Feldern.
 

Daoga

Urgestein
1. Frage: Was ist die Situation?
Antwort: die Temperaturen auf der Erde steigen an.

2. Frage: Was ist das Problem?
Antwort: Menschen (und viele andere Lebewesen)
können nur bis zu einer bestimmten Temperatur in
einem Habitat leben. Plus: unsere Zivilisation mit
dem Schwerpunkt auf Getreideanbau braucht viele
Flächen, in denen das möglich ist. Bei steigenden
Temperaturen werden diese Flächen immer weniger.

3. Frage: Was ist ein problemlösendes Ziel?
Antwort: Den Anstieg der Temperaturen stoppen bzw.
stark abmildern.
Mit anderen Worten, man sollte eine künstliche Eiszeit auslösen?
Der Getreideanbau auf riesigen Flächen ist übrigens Mitursache des Problems. Weil Getreidefelder vom Bewuchs her einer Steppe entsprechen, die im Sommer naturgemäß schnell austrocknet und sich somit aufs Klima wie eine Halbwüste auswirkt. Das Klimafreundlichste ist ein Wald. Aber dummerweise können Menschen kein Holz und Laub essen. Wie löst man dieses Problem? Die Feldflächen massiv verringern?
 

Daoga

Urgestein
Das ist etwas zu kurz gedacht.

Im Winter sparen wir fossile Energien und im Sommer breiten sich die Wüsten aus, die Ernte vertrocknet auf den Feldern.
Warum vertrocknet sie? Weil Felder künstlich erzeugten Steppen entsprechen. Steppengras ist an sommerliche Dürren angepaßt. Und auch der Bauer freut sich nicht, wenn es zur falschen Zeit auf seinen Weizen regnet, er braucht Wasser im Frühjahr, wenn die Pflanze wächst, aber kurz vor der Ernte soll es nicht mehr regnen, damit das Korn schön trocken ist, wenn der Mähdrescher drübergeht.
Die Probleme der Bauern in den letzten Jahren bestehen im wesentlichen darin, daß es im Frühjahr viel zu wenig Niederschläge hat. Kaum Schnee, kaum Regen im Winter bis Frühjahr, da können sich die Wasserspeicher der Felder nicht auffüllen.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Der Anstieg der Temperaturen hat auch einen Vorteil
Anstieg der Temperaturen im Winter = milder Winter = weniger heizen = Verbrauch von weniger fossilen Brennstoffen.
Das ist so, als ob jemand im Winter fast erfriert
und eine heißer werdende Sauna findet. Am An-
fang freut er sich, aber dann merkt er, dass die
Tür verschlossen ist und die Temperatur immer
weiter steigt. Die Freude währt nur kurz.

Es gibt ja weder einen Schalter in der Atmosphäre,
um die Erwärmung zu bremsen noch eine Lüftungs-
klappe ganz oben (wie früher in den Gewächshäusern,
in denen ich als Schüler gejobbt habe). Wenn es mal
40 Grad hat, willst du nur noch raus, glaub' mir.
 

Daoga

Urgestein
Dann zieht man halt um in die Antarktis. Da hat es immer noch bis 60 Grad minus im Winter. Kalt genug für jeden Geschmack.
 
Status
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