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Meine Mutter macht mir psychischen Druck

merciless.

Aktives Mitglied
Die Idee von Sisandra finde ich in dem Fall auch sehr gut.
Ja, du bist Mutter. Aber auch immer noch Frau. Das vergessen viele zu gern.
Ich finde diesen Ausgleich wichtig und deine Tochter ist ja bereits 19 Monate alt, da sehe ich kein riesen Problem darin, dass eine andere Bezugsperson mal die Betreuung übernimmt.
Dafür, dass dein Ex offensichtlich eine Gefährdung ist (umsonst gibt es den gerichtlichen Beschluss sicher nicht) und dich somit nicht entlasten kann, kannst du ja auch nichts.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich hatte mit meiner Mutter besprochen, dass ich mich im Fitness anmelde und ob es in Ordnung ist, dass sie dann meine Tochter für die 2-2,5 Stunden nimmt! Sie meinte ja!
Dieses "Ja" bezog sich auf 2,5 Stunden, in denen sie auf Dein Kind aufpasst.

Wie oft pro Woche?

Jetzt ist es oft so, dass sie sauer wird, mich andauernd dumm anmacht und mir erzählen will, ich würde ihr andauernd meine Tochter geben und mein Freizeitverhalten ausleben
Aber nicht wegen diesen vereinbarten 2,5 Stunden.
Sondern:

dann hatte ich gefragt oh ich weningstens 1 mal am Wochenende1 Tag weg darf( mit Freunden, über Nacht wegbleiben oder einen Abend verbringen darf)
Das kommt ja noch obendrauf.
Und dann möchtest Du das gleich jedes Wochenende und auch noch über Nacht!
Da verginge mir auch die Lust auf Hilfsbereitschaft.

ich gehe wenn es hoch kommt 1 mal in 2 Wochen raus, weil ich keine Lust auf den Stress habe !
Alle 2 Wochen kannst Du also trotz Kind zum Feiern losziehen, zusätzlich zum Fitness übernimmt da Deine Mutter Dein Kind.

Ich denke, da wäre etwas Dankbarkeit Deinerseits angesagt.

Sie redet mir das dann schlecht
Sie wird natürlich sauer bei Deinen Forderungen.
Nicht jede Frau ist scharf drauf jede Menge freie Zeit ins Omasein zu investieren.

Sie versteht es nicht und meint, es ist mein Kind , sie will auch ihr Wochenende und ich soll Verantwortung übernehmen bla bla bla!
So ist es.
Sie muss da gar nichts verstehen, sondern Du.
Du bist eine erwachsene Frau, hast entschieden ein Kind zu bekommen, dann solltest Du es auch geregelt bekommen Dich darum zu kümmern.
Den Vater hast Du ausgewählt, er wird nicht plötzlich über Nacht seinen Charakter verändert haben.

Alleinstehende Frauen ohne helfende Familie müssen sich auch Lösungen überlegen und ihren Alltag organisieren.
Die von Deiner Mutter übernommene Betreuungszeit ist ein Bonus und nichts, worauf Du einen Anspruch hättest. Und kann jederzeit eingestellt werden.


sie interessiert es nicht ob ich raus möchte
Das muss Deine Mutter auch gar nicht interessieren.
Wünschen darfst Du Dir alles. Nur gehen nicht alle Wünsche in Erfüllung.

In erster Linie bist Du nunmal Mutter, selbstgewählt. Mit allen Konsequenzen.
Und Du bist erwachsen, das bedeutet, dass Du selbst für Dein Leben verantwortlich bist.
Deine Mutter ist nicht dafür zuständig es Dir so bequem wie möglich zu machen.

ich traue mich auch nicht meine Mama zu fragen ob sie die mal nehmen kann, das ich zum Friseur kann, weil sonst wieder was kommt
Leicht lösbar:
Nutze die vereinbarte Fitnesszeit.
Oder verzichte auf 1 x weggehen für 1 x Friseur.

Wieso schätzt sie die Zeit nicht und freut sich einfach ???
Welche Zeit? Die mit dem Enkelkind? Warum und worüber soll sie sich freuen?
Dass sie kein ungestörtes Wochenende hat, dass sie an anderen Tagen nicht spontan sein kann wie sie möchte, sondern Dein Kind einplanen muss?

Es gibt keine Pflicht, begeisterte Oma sein zu müssen und jede Menge Zeit zu investieren.

Sie tut viel für Euch, schenkt Dir so freie Zeit. Statt Dich dankbar zu zeigen forderst Du mehr, schmollst und maulst.
Ziemlich verdreht.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Vielleicht will deine Mutter einfach nur nicht zugeben dass es ihr zu viel wird? Ich bin so alt wie du, meine Mutter wird ergo wohl ähnlich alt sein. Und wenn meine Nichte (ähnlich alt wie deine Maus) und Neffe zu Besuch sind merkt man ihr schon an, dass sie schon während des Besuchs total erschöpft ist. Mehr als 3 Stunden geht da nicht, 1 Tag ist da schon zu viel, es sei denn es ist nochmals eine zweite Person dabei. Ich muss gestehen, dass ich Kinder in dem Alter derart anstrengend finde, dass selbst ich nach wenigen Stunden Trubel total k.o. bin wenn ich sie habe, da will ich nicht wissen, wie es meiner doppelt so alten Mutter geht.

Ich kann mir auch vorstellen, dass deine Mutter nicht dachte, die Kleine derart oft und lang zu haben. Wahrscheinlich dachte sie dass du nur einmal oder gar nur alle 2 Wochen ins Fitness gehst und einmal im Quartal weg. Ich wäre jedenfalls auch angefressen wenn ich gefragt würde, ob ich die Kleinen "mal" nehmen kann und "mal" dann mehrmals die Woche ist...

Daher vielleicht doch eher versuchen, die Kleine auch mal bei Freundinnen unterzubringen.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Ich wundere mich über deine Selbstverständlichkeit, mit der du ein Fitnessstudio ohne Kinderbetreuung auswählst, weil das nicht nötig wäre. Du solltest wirklich so viel wie möglich selbst regeln, damit dann für Notfälle bei deiner Mutter noch Kapazitäten frei sind.
Ich war nie alleinerziehend, aber mein Mann voll berufstätig und keine Verwandtschaft in der Nähe. Ja, da hab ich das Kind mit zum Friseur genommen, zur Physio, auch mal zur Therapie. Und mich beizeiten umgeschaut, dass ich eine Spielgruppe finde, wo ich dann etwas Entlastung fand.
Jedes 2.Wochende ausgehen? Welche junge Mutter kann so etwas? Das ist Luxus und deine Mutter soll selbstverständlich für dein Vergnügen einspringen. Ich finde das schon sehr egoistisch.
 
M

Meru

Gast
Ich bin immer wieder überrascht, was für ein Anspruchsdenken die Menschen haben. Du bist verantwortlich für dein Kind und nicht deine Mutter.
Sie hat dir nur für die Zeit des Fittnessstudiobesuchs zugesagt und nicht für Weggehen, Friseur usw. Da kann ich es verstehen, dass sie das nicht will. Du schreibst so, als würde DIR Unrecht getan. DU hast dir einen Partner ausgesucht, der als Vaterfigur nicht geeignet ist (Wenn er mit dem Kind nicht alleine sein darf).
In deinem Text liest sich sehr deutlich heraus, dass du nicht die Verantwortung für dein eigenes Handeln und deine Entscheidungen übernimmst. Wenn du Anfang 20 Jahre wärst, würde ich das noch iwie verstehen, aber mit fast 30?
 

Farnmausi

Aktives Mitglied
Mach dich unabhängig von deiner Mutter.
... unbedingt denn deine Mama versucht dich klein zu halten und ihren eigenen Frust dann an dir auszuleben. Bitte baue dir ein Netzwerk auf und bietet sich die Gelegenheit ... würde ich eine entferntere Wohnung nehmen. Ich glaube deine Mama wird immer wieder über griffig und sich in dein Leben und das deines Kindes mischen. Nicht gut für dich und nicht gut für dein Kind. Farnmausi
 

Eva

Aktives Mitglied
Liebe TE,

du suchst Gleichgesinnte mit ähnlichen Erlebnissen? Hier bin ich. ;) Mein Ex mann und ich waren ein paar Jahre zusammen, als wir geheiratet haben. Wir wollten beide ein Kind, ich war etwa Ende 22 J., er 27 J. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich endlich schwanger war. Zu Anfang war die Freude riesengroß. Nach ca. 3 Monaten fiel meinem Ex plötzlich ein, dass er doch keine Lust auf Frau und Kind hat, und ließ mich Schwanger sitzen. Er, Deutscher, zog dann noch in ein nicht EU Land, um sich vor dem Kindesunterhalt zu drücken. Das hat er durch gezogen bis er mit 58 J. verstarb.

Die Distanz zwischen meinen Eltern und mir betrug etwa 350 km. Meine Eltern boten mir auch an, wieder nach Hause zu ziehen, aber ich hatte Sorge, dass ich wieder das kleine Mädchen werden würde, dass man bevormundet (nicht meine Mutter, aber vermutlich mein Vater).

So war ich also ab Geburt schon alleine. Ich habe mein Kind überall mit hin geschleppt: Einkaufen, Arzt, übrigens auch VAMV ;). Jedenfalls die ersten 3 Jahre, denn "zu meiner Zeit" gab es nur Kitas, die von 8-12 Uhr und wenn es unbedingt sein musste (war dort nicht so gerne gesehen) von 14-16 Uhr geöffnet hatten. Als mein Kind in die Kita kam, habe ich mit einem Halbtagsjob angefangen.

Kneipe, Disco oder andere abendliche Aktivitäten waren nicht drin. Und ich fand das auch nicht sonderlich schlimm. Als Alleinerziehende ist das eben so (so habe ich jedenfalls gedacht). Ich hatte einen relativ großen Bekanntenkreis. Meist Alleinerziehende mit Kind(ern). Da hat man sich tagsüber mit den Kindern getroffen, war auf Spielplätze oder im Sommer im Freibad.

Abends, wenn einem bei 3 Programmen doch mal die Decke auf den Kopf fiel, hat man telefoniert. Handy und Internet gab es da noch nicht (jedenfalls nicht für Otto Normalverbraucher, es fing zu der Zeit erst bei manchen Firmen an).

Erst als mein Kind problemlos telefonieren konnte, bin ich abends, zuerst und lange selten, dann regelmäßiger (aber nie dauernd) weg gegangen.

Tagsüber, wenn mein Kind da war, bin ich auch erst ab einem gewissen Alter (weiß nicht mehr genau, wann das war) alleine einkaufen gegangen. Oder zum Arzt gefahren.
 
... unbedingt denn deine Mama versucht dich klein zu halten und ihren eigenen Frust dann an dir auszuleben. Bitte baue dir ein Netzwerk auf und bietet sich die Gelegenheit ... würde ich eine entferntere Wohnung nehmen. Ich glaube deine Mama wird immer wieder über griffig und sich in dein Leben und das deines Kindes mischen. Nicht gut für dich und nicht gut für dein Kind. Farnmausi
 
Ich denke nicht das die Mutter ihre Tochter „ klein und damit abhängig „ halten möchte.
Sie wünscht sich eher , dass sie selbst für ihr Kind die Verantwortung übernimmt !

Mit 29 sollte man dazu durchaus in der Lage und auch grundsätzlich bereit dafür sein.

Einen „ Übergriff „ der Großmutter (nur weil sie nicht ständig Baby sitten will) ,
kann ich hier auch nicht erkennen.
 

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