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Nötigung?

Sisandra

Aktiver Nutzer
Ich habe mich gerade mal zum Thema Nötigung im Straßenverkehr belesen und würde in dem Fall doch dringend zum Anwalt raten. Wenn es blöd läuft kann auch der Führerschein für einige Monate weg sein.

Außerdem steht deine Aussage den von zwei oder sogar drei anderen gegenüber. Da hast du schlechte Karten fürchte ich.

 
Hallo Sisandra,

schau mal hier: Nötigung?. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 5176

Gast
Der aktuelle Bußgeldkatalog wurde wieder außer Kraft gesetzt, da rechtliche Probleme nicht beachtet wurden.
Aber Beamtenbeleidigung und Nötigung sind keine Peanutssachen.
Mich würde das genauso ärgern wie dich, lieber TE.
Deshalb ist es umso wichtiger, bei solchen Erlebnissen, selbst sofort tätig zu werden.
Nur wenn mehrere Beschwerden gegen solche Rambos eingehen, wird die Diensstelle etwas hinterfragen.
Jeder Chef ist darauf bedacht, dass seine Leute sich draußen vernünftig verhalten.
Natürlich gehe ich davon aus, dass sich die Angelegenheit auch so zugetragen hat, wie du sie schilderst.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ein Bekannter von mir, der ziemlich klar
kommuniziert und deshalb schon öfters
Probleme mit Anzeige etc. hatte, hand-
habt es inzwischen so, dass er prinzipiell
gleich eine Gegenanzeige erstattet.

In deinem Fall könnte das vielleicht auch
sinnvoll sein. Immerhin hat er dich unge-
rechtfertigt eingeschüchtert und an der
Weiterfahrt gehindert.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Die Sache stinkt doch gewaltig von seiten der Polizei. Recht gute Tipps hat bereits Gigi gegeben. Ich verstehe Sisandra nicht so recht. Der TE hat doch fast nichts falsch gemacht!

Ich würde auf alle Fälle einen Anwalt zu Rate ziehen. Mit dem würde ich auch die Werner-Idee der Gegenanzeige besprechen.

Aber bitte nicht irgendeinen Anwalt, sondern einen, der dafür geeignet ist. Das ist vielleicht nicht ganz einfach herauszubekommen, aber es dürfte gehen. Vielleicht unter anderem darauf achten, dass der Anwalt nicht in derselben Stadt lebt wie die Polizeibehörde. In einer Großstadt wäre das vielleicht kein Problem, aber in einem Kaff (kleiner 50000).

Vielleicht fällt Dir auch ein Anwalt auf, der sich polizeikritisch im Hinblick auf die Debatte (Übergriffe der Polizei in den USA etc.) geäußert hat. Dank Google kann man das eventuell der lokalen Tagespresse entnehmen.

Was mich interessieren würde, wäre das Motiv der Polizisten. Und das könnte auch wichtig für die weitere Behandlung der Angelegenheit sein.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Ein Bekannter von mir, der ziemlich klar
kommuniziert und deshalb schon öfters
Probleme mit Anzeige etc. hatte, hand-
habt es inzwischen so, dass er prinzipiell
gleich eine Gegenanzeige erstattet.

In deinem Fall könnte das vielleicht auch
sinnvoll sein. Immerhin hat er dich unge-
rechtfertigt eingeschüchtert und an der
Weiterfahrt gehindert.
Wo erstattet man diese Gegenanzeige eigentlich?
Besser nicht bei derselben Behörde?
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Ich persönlich würde keine Probleme sehen, wenn die Dienstelle im gleichem Ort wie der der Anwalt seinen Sitz hat.
Die Anwälte haben tag, täglich vor Gericht zu tun. Die Polizei ist meist der Gegner.
Ich kenne keinen Anwalt, der je vor Gericht vor meinem Mann "Angst" oder "Respekt" gehabt hätte.
Im Gegenteil, die Anwälte nehmen die Polizisten vor Gericht echt auseinander, es geht hier um ihre Mandanten und natürlich auch um ihr Ego, einen Fall zu gewinnnen.

Ich wohne auch in einem Kaff, würde jederzeit einen ortsansässigen Anwalt nehmen wenn ich mit der Polizei Probleme hätte.
Wenn du Glück hast, hat der Anwalt sogar noch ein "Rechnung" mit dem ein oder anderen Polizisten offen. Von daher wäre ich echt unbesorgt.

@Jusehr: du hast natürlich Recht, mit der Wahl des Anwaltes sollte unser TE aufpassen,
Kein Anwalt für Mietrecht oder Familienrecht, sondern einen Anwalt der Verkehrsrecht und Strafrecht (Beamtenbeleidigung) vertritt.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Die Sache stinkt doch gewaltig von seiten der Polizei. Recht gute Tipps hat bereits Gigi gegeben. Ich verstehe Sisandra nicht so recht. Der TE hat doch fast nichts falsch gemacht!
Ich meine definitiv nicht, dass der TE etwas falsch gemacht hat. Aber wie heißt es so schön? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

Die Anzeige wurde von einem Polizisten gemacht und der hat einen Polizisten als Zeugen und noch eine weitere Person. Wenn Aussage gegen Aussage steht, wem wird der Staatsanwalt wohl glauben?

Deshalb auch mein Rat, doch einen Anwalt hinzuziehen.
 
H

Hilfssheriff

Gast
Betätigung der Schallzeichen Einrichtung ohne Grund:
Hupe und Lichthupe dürfen nach § 16 Abs. 1 StVO nur zum Einsatz kommen, wenn der Fahrer “sich oder andere >gefährdet sieht”.
Das warst du, oder andre nicht!
Außerorts dürfen damit auch Überholmanöver angekündigt werden.
Aus diesem Grund stellt der Gesetzgeber bei einem Missbrauch der Warnzeichen einen Bußgeldbescheid aus.
Verkehrsteilnehmer sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass der leichtfertige Gebrauch von Warnzeichen ihre Wirkung schmälert und andere belästigt.
Da hast du einen Fehler gemacht und schlechte Karten.
Reite dich nicht durch unsachliches oder privates Unvermögen noch tiefer rein.
 
Den Termin habe ich nächsten Mittwoch.
Dann kann ich ja anschließend ihn anzeigen:D

Was mir Kopfzerbrechen macht ist, dass die zu dritt und ich alleine war. Wobei die junge Dame keine Uniform trug.

In mir sträubt sich alles dagegen, noch Geld für den Anwalt wegen diesem Typen zu zahlen.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Gut wäre es natürlich, wenn der Anwalt sich mit den lokalen Begebenheiten auskennt, zB den Landrat kennt oder so. Oder über die Historie des Ortes mit seinen politischen Implikationen Bescheid weiß. Das erwarte ich eigentlich von einem guten Anwalt.

Aber einen Streit, wo jeder jeden kennt, erinnert mich eher an die negativen Seiten eines Dorfkrimis ;-). Überlagern da nicht auch persönliche Animositäten die Objektivität?
 

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