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Finanzen in der Beziehung

Yado_cat

Aktives Mitglied
Emanzipation hin oder her. Von Menschen, die schon nach kurzer Zeit Besitzansprüche jedweder Art stellen (und Streit anzetteln!), würde ich mich distanzieren. Was sich schon am Anfang schlecht anfühlt, kann nichts werden.
ich finde nicht, dass es zu früh ist, diese in dem Fall nicht ganz unwichtige Finanzfrage zu klären. So ist das Thema erledigt und steht nicht mehr zwischen den Beiden. Mein Motto lautet da: Ganz oder gar nicht. Entweder sämtliche gemeinsamen Ausgaben werden gerecht aufgeteilt, oder jeder bezahlt seine Rechnungen grundsätzlich selbst.

Wer sich scheut, nach fünf Wochen Beziehung bereits ein Konto zu eröffnen: Dieses Verteilungsprinzip lässt sich auch mit Bargeld umsetzen.
Ein Konto zu eröffnen fände ich übertrieben und gleich deshalb die noch junge Beziehung zu beenden auch, Streit habe ich da nun keinen gesehen, eher einen pikierten Einwurf.

Wenn man sich kennenlernt, schaut man wie weit man beim anderen gehen kann, bis es kritisch wird.
Jeder testet die Grenzen aus und jeder muss für sich wissen, wie viel er sich gefallen lässt.
Stößt ihm ihr Verhalten sauer auf, dann muss er eben die Konsequenzen ziehen.
Zudem hat er ja am Anfang gefragt ob sie beleidigt ist, wenn er im Restaurant zahlt.
Natürlich geht die Dame dann davon aus, das er dann ständig zahlen will.
Seine Frage hätte ich zumindest so verstanden und plötzlich dann beim nächsten Mal im Restaurant macht er einen Rückzieher, als wüßte er nicht was er eigentlich will.
Ein Umfaller sozusagen.

Jetzt versucht er sich irgendwie elegant aus der Affäre zu ziehen.

Deshalb:
Einfach direkt alles sofort klären und schauen wie es weiter läuft.
 

Portion Control

Urgestein
Wieso wird dem TE hier vermittelt es sei zu früh über diese Dinge zu sprechen oder er hätte nach dem ersten Date dieses Problem? :rolleyes:

Sie waren schon mehrfach zusammen weg und das Thema hatte sich ja bereits zum disput entwickelt. Also muss man auch jetzt darüber sprechen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Entweder sämtliche gemeinsamen Ausgaben werden gerecht aufgeteilt, oder jeder bezahlt seine Rechnungen grundsätzlich selbst.

Wer sich scheut, nach fünf Wochen Beziehung bereits ein Konto zu eröffnen: Dieses Verteilungsprinzip lässt sich auch mit Bargeld umsetzen.
hm...also ich bin seit 10 Jahren mit meinem Partner zusammen und wir haben nie daran gedacht ein gemeinsames Konto zu eröffnen....Wozu auch? Wir rechnen uns nichts vor. Ich denke, das ist eine Annahme, die sich kaum verwirklichen lässt: Immer alles 50-50 zu teilen. Das ist zwar als grundsätzliche Herangehensweise nicht verkerht, lässt sich aber in der Praxis so gut wie nie vollständig umsetzen.
Wo will man da anfangen?
"Schatz heute musst Du zahlen, weil ich habe unser letztes Abendessen bezahlt"
"Toll letztes Abendessen war ein Döner und heute gehen wir zum Nobelitaliener- dh Du schuldest mir dann eine Differenz von..."
;)

Wenn das ganze dahin führt, dass man sich gegenseitg belauert oder alles aufrechnet, verzettelt man sich und Unzufriedenheit ist vorprogrammiert. Das heißt nicht, dass man es hinnehmen soll, dass einer den anderen ausnützt, nur denke ich muss man auch fünfe gerade sein lassen, ab welchem Punkt man das "ausnützen" definiert.

Wie gesagt: ich bin seit fast 10 Jahren mit meinem Partner zusammen und Geld war wirklich nie das Thema- ob wir 50-50 teilen weiß ich nicht. hat nie eine Rolle gespielt...
 

Portion Control

Urgestein
Wenn man grundsätzlich teilt heisst das nicht das man unbedingt 50/50 haarklein aufrechnen muss. Es genügt wenn man das vom Gefühl her einfach abwechselnd macht. Egal wie teuer das Essen gehen gewesen ist. Mathematisch betrachtet sollte sich das ja im Endeffekt relativieren. Und wenn am Ende 40/60 bei rauskommen ist das ja auch nicht schlimm.

Generell den Partner aushalten würde ich nicht machen und eine solche Erwartungshaltung des anderen würde mich sofort anekeln.

Und hier im Topic sind die beiden nichtmal richtig zusammen.

@ TE
spar dir dein Geld lieber und kaufe dir irgendwann ein schönes Sportcabrio. Hast du mehr von als egoistische Frauen zu alimentieren.
 

MAP

Mitglied
Sollte sie nicht nur reiten gehen sondern ein Pferd haben, so will sie -als Priorität - nicht mal einen Prinzen haben. So meine Erfahrung.
Mit der Vermutung liegst du tatsächlich richtig. Pferd da, aber zurückgesetzt habe ich mich deswegen nicht gefühlt, das hatte ich nämlich auch schon... Aber zurück zum Thema:

---
Kurzes Resümee, falls noch jemand mitliest ;)

Leider haben wir ers nicht geschafft :( Die 6 Monate Laufzeit, die irgendwo im Thread prognostiziert wurden waren gut getroffen. Die Finanzfrage war ein Streitpunkt von vielleicht 4 oder 5 Themen, die nun leider zum Ende geführt haben. Mehrere Kompromissvorschläge von mir und ihr haben nicht funktionert. Ein gemeinsamer Geldbeutel, wo jeder gleichviel "einzahlt" genausowenig wie abwechselnd bezahlen. Das wollte sie auch nicht. Ist halt so.

Es kam aber nicht zum Riesenkrach. Vielmehr hat uns schleichend die Erkenntnis eingeholt, dass es so keinen Wert hat. OK, ich brauch für diese Erkenntnis offenbar noch ne Weile... Hirn und Herz sind selten der gleichen Meinung.
Wir versuchen, da wir uns ja sonst gut verstehen, einen freundschaftlichen Kontakt zu halten. Ob das auf Dauer funktioniert, wird sich zeigen.

Danke für euren Beistand
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Schade, dass es auseinander gegangen ist. Aber ihr seid nicht das einzige Ex-Paar, welches in diesem Punkt auf keinen gemeinsamen Nenner kam. Die Finanzen sind einer der größten Streitpunkte in Beziehungen.

Ich bin auch der Meinung, dass man schon in der Anfangsphase über seine Einstellung zu diesem Thema sprechen sollte (aber gemeinsames Konto auf keinen Fall, das ist viel zu früh). Wenn es in diesem Punkt hakt, dann passen die beiden Menschen nicht zusammen. Eine Bekannte von mir hat das 10 Jahre mitgemacht. Ihr Partner, der viel mehr verdiente als sie, erwartete eine 50/50-Teilung aller Kosten. Der hat am Ende jedes Monats ausgerechnet, wer im vergangenen Monat wie viel Geld ausgegeben hatte. Und wenn er merkte, dass er 10 Euro mehr bezahlt hat als seine Partnerin, hat er sie darauf hingewiesen, dass sie das im nächsten Monat ausgleichen sollte.

Auf so einen Kerl hätte ich definitiv keinen Bock und würde ihn ratzfatz aussortieren. Umgekehrt mag ich aber auch keine Leute, die nur nehmen und nichts geben. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden, damit sich beide wohl fühlen.
 

MAP

Mitglied
Kurzer Nachtrag: Das Finanzproblem war nicht der Hauptgrund. Wie gesagt, eine Handvoll Themen, wo es gehakt hat.

Interessieren würde mich ja, wie es ohne Corona gelaufen wäre. Anfangs haben ja schlicht die Möglichkeiten gefehlt, in eine "Wer bezahlt?"-Situaiton zu kommen, weil man meistens zuhause war.
 

Egobin

Aktives Mitglied
@Te
Was bringt dir eine "Freundschaft"?
Anständig wäre gewesen, hätte sie mit ihrer Einstellung trotz getrennter Wohnungen deinen Kühlschrank aufgefüllt.
Sie will dich als einen Orbiter halten und kommt dann in ein paar Jahren erneut an, sollte sie bis dahin keinen Ehetrottel haben, der permanent ihre Rechnungen bezahlt. Mit Essen fängts an, mit Shopping hört es im besten Fall auf, im schlechtesten mit einem Auto oder sogar Haus.
Säg sie ab, sofern du keinen direkten Nutzen durch den Kontakt hast. Ein wenig Blabla ist kein Nutzen. Das kannst du auch woanders haben.
 

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