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Gelöscht 114478
Gast
Da stimme ich dir zu. Wenn es ihn gibt, dann wendet er sich nur bestimmten Menschen oder nur bestimmten Situationen zu. Gläubige Menschen sagen dazu, dass Gottes Wege für uns Menschen nicht immer nachvollziehbar sein mögen, er aber dennoch immer richtig und gut handelt.
Würde ich an Gott glauben, dann würde ich nicht an einen liebenden Gott glauben können. Für mich wäre Gott dann ziemlich sadistisch, vielleicht ist das sogar noch zu nett ausgedrückt. Aber zum Glück glaube ich nicht an Gott und muss mich mit solchen Problemen nicht auseinander setzen 😉
Du bringst es irgendwie ziemlich auf den Punkt. Obwohl ich Christin bin und bleiben werde, glaube ich auch nicht an den ausschließlich "nur liebenden Vater im Himmel".
Und finde diese These auch biblisch in keiner Weise begründet.
Denn immer wieder ist dort ja auch von dem "zornigen, strafenden Gott" die Rede.
Doch allzu schnell wird dieser von enthusiastischen Christen geleugnet.
Aber wenn man an Gott und seinen Sohn Jesus glauben will, muss man AUCH diesen Anteil Gottes zur Kenntnis nehmen.
Gott ist NICHT immer nur "lieb" und eideidei der "Papa im Himmel" , sondern auch der, der Unrecht massiv straft und rächt.
Er ist der Gott, der vergibt, wenn man zu ihm kommt und um Vergebung bittet.
Aber einfach so? Nee, nix is!