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Liegt es an mir?

G

Gastiiiiiiii

Gast
Hi,

meine Mitbewohnerin hat gerade gekündigt. Sie zieht wieder heim und lässt sich versetzen. War aber nur drei Monate da. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, es liegt an mir. Dass sie geht. Sie war selten da, hat nie bzw. selten hier gegessen. Sich von Mama und Papa bekochen lassen. Sie ist gar nicht richtig angekommen. Und geht schon wieder. War ihre erste Wohnung. Ich bin schon WG-erfahrener. Hab oft versucht, sie zu integrieren etc. Hat aber nicht funktioniert. Das ist schon komisch. Denkt ihr auch, es liegt an mir? Das nagt irgendwie ziemlich an meinem Selbstwertgefühl, mittlerweile
 

Peter1968

Moderator
Hallo,

ich kenne das gut mit dem Umziehen, andere Gegenden, andere Gebiete, ja, auch andere Länder.
Überall ist mir aber eines bewusst geworden: Sich zu integrieren, etwas Anschluss zu finden, Kontakte zu knüpfen, etc, liegt immer an einem selbst.
Man kann und sollte nie erwarten dass Leute auf einen zugehen wenn man nicht selbst etwas unternimmt und auf diese zugeht.
In Deinem Fall heißt dies, dass Du mehr als alles richtig gemacht hast, Du hast versucht sie zu integrieren, was eigentlich von ihr aus kommen muss. Sie war selten da, sie war viel bei ihren Eltern, etc.
Ich denke einfach sie war noch nicht so weit für eine eigene Wohnung, für eine WG.
Sie konnte nie richtig ankommen da sie es auch nie versucht hat.
Dich trifft da null Schuld, hast es versucht aber sie wollte nicht.
 

Skyma

Aktives Mitglied
Klingt für mich nicht so, als würde es an dir liegen. Sie hatte vielleicht starkes Heimweh - da will man sich auch oft einfach nicht wohlfühlen, oder irgendwie "integrieren" :) Mach dir da keine Vorwürfe! Ich finde es toll, wie du versucht hast, dich ihrer anzunehmen!
 

weidebirke

Urgestein
Das ist von hier kaum beurteilbar.

WG-Leben zeichnet sich durch Unstetigkeit aus. Gerade, wenn eine WG die erste Gelegenheit des Selbstständig-Wohnens ist, kann es schnell passieren, dass man doch wieder zu den Eltern zurück geht oder doch lieber allein wohnt oder eine Partnerschaft eingeht und zusammen zieht oder zwar WG ganz gut findet, aber eben nicht diese. Vieles, worüber man sich vorher keine Gedanken gemacht hat/ mangels Erfahrung machen konnte, erfährt man über sich und trifft dann eben eine neue Entscheidung. Dazu kommt, dass es sich ja meist um sehr junge Leute handelt, deren Leben von vielen Richtungsänderungen bestimmt ist, die dann auch Wohnungswechsel erforderlich machen.

Aber ich meine mich auch zu erinnern, dass es nicht ganz unproblematisch zwischen Euch war? Ich habe Threads in Erinnerung, in denen Du auch unzufrieden warst. Vielleicht hattet Ihr auch unterschiedliche Vorstellungen vom WG-Leben? Der eine mag lieber Zweck-WGs, der andere mag es familiärer.

Nach Schuld zu fragen ist zwecklos, es hat halt nicht gepasst. Dann musst Du Dir eben einen neuen Mitbewohner suchen.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

Es ist nicht hilfreich, darüber zu spekulieren. Schließlich hattest auch nicht du ein Problem, sondern die ausgezogene Mitbewohnerin. Daher kann es dir genaugenommen reichlich egal sein.

Lebe dein Leben weiter und mach es dir nicht selbst unnötig schwer indem du die Probleme Anderer zu deinen machst.

Liebe Grüße und alles Gute,
SFX
 
G

Goast

Gast
Eine WG ist keine Partnerschaft, da muß niemand immer dasein für deine Unterhaltung sorgen.
Sie dient meist dazu einen Zeitraum zu überbrücken, oft fürs Studium, ist nie ein Dauerwohnraum.
Den meisten anderen Leuten sind wir am liebsten, wenn wir angepaßt sind, Lemming-Haft, mausgrau und Reh-scheu sind, mit wenig Selbstbewußtsein..
Bist du so, Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
Du solltest dich nicht durch die begrenzten Vorstellungen anderer Leute definieren lassen.
Niemand kommt mit Selbstvertrauen auf die Welt.
Menschen die Selbstsicherheit ausstrahlen, frei von Furcht sind und sich überall zurechtfinden, haben ihr Selbstvertrauen nach und nach erworben.
Mut ist nicht immer brüllend laut.
Manchmal ist es die ruhige, leise Stimme am Ende des Tages, die sagt: Morgen versuche ich es wieder!
 
G

Gastiiiiiiii

Gast
Hallo,

Es ist nicht hilfreich, darüber zu spekulieren. Schließlich hattest auch nicht du ein Problem, sondern die ausgezogene Mitbewohnerin. Daher kann es dir genaugenommen reichlich egal sein.

Lebe dein Leben weiter und mach es dir nicht selbst unnötig schwer indem du die Probleme Anderer zu deinen machst.

Liebe Grüße und alles Gute,
SFX
Sie meinte gerade, dass es nichts mit mir zu tun hätte, sondern nur am Stress auf Arbeit liegen würde, sie in der Nähe der WG nichts gefunden hätte und deshalb nach Hause zurückzieht und sich dort versetzen lässt.
 

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