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Wie schaffe ich es früher aufzustehen?

Crazybabe85

Mitglied
Hallo,

ich ärgere mich in letzter Zeit über mich selbst.

Wenn ich nicht in die Arbeit muss, kann ich rein theoretisch bis Mittag schlafen. Tu ich auch meistens, da ich einfach kein
Frühaufsteher bin.
Allerdings will ich das gar nicht....ich finde ich verschlafe immer soviel vom Tag, meistens bis 11 Uhr ca
Es tut gut, aber ich will versuchen wenigstens um 9 Uhr aufzustehen...leider schaffe ich das nicht.
Es ist dann immer so schön, drehe mich nochmal um und schlafe weiter, dabei werde ich öfters schon um 8 Uhr wach...

Wie kann ich das schaffen wenigstens ein bisschen früher aufzustehen. Ich muss ja nicht um 7 Uhr aufstehen aber wenigstens
um 9 Uhr wäre schon was, damit ich noch ein bisschen was erledigten kann.

Habt ihr Tipps?

danke.
 
G

Gelöscht

Gast
Beobachte deinen Schlafrhythmus; eine Phase dauert ca 40 Minuten, so viel ich weiss.
Wenn du also um 8 aufwachst, dann ist nicht 9 dein nächster Wachzeitpunkt, sondern ca 8.40 Uhr

Probier mal aus, wann genau es dir leichter fällt.
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Ich beschäftige mich unter anderem zur Zeit mit dem gleichen Thema. Vor allem habe ich noch bis Freitag jahrelang in der Nachtschicht gearbeitet und hatte daher auch immer den Luxus so lange ausschlafen zu können wie ich wollte. Es tat zwar für den Moment immer gut, aber war auf Dauer eher eine psychische Belastung, wenn man den ganzen Tag verschläft. In vielen Fällen habe ich meistens mich auch schon wieder müde geschlafen. Ohne Verpflichtung kam ich nie aus dem Knick, hatte zwar für mich selbst vor einiges zu erledigen, Neues zu lernen und die Freizeit sinnvoll zu nutzen, aber für mich selbst klappte es eher selten und ich drehte mich wieder um, obwohl ich schon von alleine wach geworden war. Ich habe mich auch immer geärgert, dass ich sofort aus dem Bett komme sobald ich irgendeinen Termin oder Treffen mit jemanden hatte und das Aufstehen im Nachhinein gar nicht so schwer war, aber ich es nicht vorher sonst von alleine geschafft habe. Bin dort meistens auch eher der auf dem Letzten-Drücker-Typ. Zumindest wird mir die Frühschicht wieder helfen. Aber ich möchte trotzdem lernen unabhängiger davon auch zu funktionieren.

Für mich selbst habe ich festgestellt, dass mein großes Problem die eigene fehlende Struktur im Tagesablauf ist. Ich nehme mir in Gedanken soviel vor... sie verstreuen sich in so vielen Richtungen, möchte soviel machen. aber am Ende weiß ich gar nicht wann und was zuerst. Es ist vergleichbar mit dem Aufräumen, wenn man schon zuviel Chaos hinterlassen hat, dann erschöpft alleine die Frage, wo man überhaupt anfangen soll, dass man es auf einmal doch ganz lässt. Im vorherigen Träumen dies zu tun war es einfach einfacher. Finde ich dann mal den Anfang einem Interesse nachzugehen, dann fange ich nebenbei schon wieder in Gedanken mit einem anderen Interesse zu beschäftigen. Ich schaffe es nicht den Fokus zu halten.

Mein Lösungsansatz ist daher ein Wochen- und Stundenplan zu erstellen, wie man ihn damals aus der Schulzeit kannte. Somit habe ich vorher schon mal Zeitfenster gesetzt für meine persönlichen Erledigungen und Interessen. Das Chaos im Kopf wird damit reduziert und es fällt leichter den Fokus zu halten. Dadurch kann ich mich selbst besser zu etwas verpflichten und mich besser auf den Kampf gegen die Antriebslosigkeit konzentrieren. Also weg von der Einstellung, ich mach alles wann ich Lust und Zeit habe, um aus der Komfortzone zu kommen - also aus dem Bett. :D
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Gewöhne dir an, beim ersten Klingeln sofort aufzustehen. Nix noch mal umdrehen, noch 5 Minuten oder so, einfach aufstehen.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Wann gehst Du schlafen?
Wieviel Stunden schläfst Du?
Was sagen Mitschläfer bzgl. Deines Schlafverhaltens? Ist es unruhig? Bewegst Du Dich viel im Schlaf? Schnarchst Du?
Ich leide z.B. an Schlafapnoe (halte ungewollt die Luft an) und war deswegen im Schlaflabor. Seitdem habe ich eine Schlafmaske. Früher habe ich bis zu einer Stunde gebraucht, um aus dem Bett zu kommen. Das geht jetzt ruck zuck und ich fühle mich wesentlich fitter. Es hat meine Lebensqualität erhöht.
 
G

Gelöscht

Gast
Ich hab mich sogar vertan, es sind neunzig Minuten pro Schlafphase, nicht 40.
Das Durchlaufen eines kompletten Schlafzyklus von Schlafphase 1 bis zum REM-Schlaf dauert durchschnittlich 90 bis 110 Minuten.

Wenn du also um acht aufwachst und den Wecker auf neun stellst, unterbrichst du die Phase irgendwo mittendrin. Einfacher ist es, mal zu schauen um welche Uhrzeit du nach dem Wiedereinschlafen aufwachst. Dann hast du die Dauer deiner Schlafphasen. Und nach denen richtest du deinen Wecker. Abhängig von der Zeit, wann du schlafen gehst.
Bsp:
Ich muss jeden Tag um sieben Uhr aufstehen. Das ist die Hölle. Sechs Uhr noch viel mehr. Stelle ich den Wecker auf halb sechs Uhr fällt es mir leicht.
Und ich bin ebenfalls kein Morgenmensch, und vor halb zwölf gehe ich unter der Woche selten ins Bett.

Ausserdem würde ich mir, wenn es nur um die Motivation, aufzustehen, geht, jeweils am Abend vorher eine Aufgabe terminieren; ein dringender Anruf, eine SMS, Mail, was auch immer. So musst du aufstehen, und wenn man dann aufgestanden ist, ist man ja eh schon auf. 😉
 
G

Gelöscht 114600

Gast
Ohren steif stellen (Weckgeräusche), sich in die Vertikale begeben, aufstehen.
Wo soll das Problem sein?
Zu dieser Jahreszeit, besonders zu dieser Jahreszeit wird es ja schon recht früh hell. Wenn Du um 9 Uhr aufstehst, hast Du den halben Morgen verschlafen.
 

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