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Hilfe meine Tochter ist 19 Jahre alt und so undankbar

Sarnade

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Es hat schon was von Verhätschelung ihr sämtliche Hobbies zu finanzieren. Und selbst wenn es zutrifft, dass sie aus irgendwelchen Gründen sich an den Eltern klammert, wäre es sogar destruktiv dieses infantile Verhalten auch noch zu belohnen.
Natürlich könnte das scheinbar infantile Verhalten auch auf einer psychischen Erkrankung oder zumindest Störung beruhen (Angsterkrankung? Depressionen?). Aber auch dann ist es kontraproduktiv, dieses krankhafte Verhalten zu belohnen und es damit zu verfestigen. Die Tochter gehört dann vielmehr schnellstmöglichst in psychotherapeutische Behandlung. Dann kann es ihr schon in wenigen Monaten deutlich besser gehen.

Die Eltern müssen sich mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen. Es hilft nichts, das Ganze nur als Launenhaftigkeit oder schlechtes Benehmen der Tochter abzutun, nur weil es ihnen "peinlich" wäre, dass ihre Tochter evtl. eine Psychotherapie benötigen könnte. Sofern sie nicht selbst Psychologen oder Psychiater sind, können sie nicht mit letzter Gewissheit beurteilen, ob das Verhalten ihrer Tochter krankhaft ist. Ich würde mir als Mutter auf jeden Fall professionellen Rat suchen, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass die Tochter "nur" verwöhnt ist. Lieber einmal zu früh als einmal zu spät zu einer Familienberatungsstelle gehen! Dann muss man sich hinterher wenigstens keine Vorwürfe machen.

Insoweit ist es leider auch von Nachteil, dass die Tochter bereits volljährig ist. Gegen ihren Willen wird man sie zu nichts zwingen können, leider auch nicht zu einer Psychotherapie. Klar, die Eltern könnten sie einfach rausschmeißen. Aber das macht doch sowieso niemand. Auch insoweit ist eine Beratung für die Eltern hilfreich.
 
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Sarnade

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Mich würde auch mal interessieren, worin sich das von der Mutter beschriebene "Ausflippen" der Tochter äußert. Schreit sie dann herum? Heult sie? Werden Türen zugeknallt oder gar Gegenstände zerstört?

Selber habe ich viele Jahre lang allerhand mit meiner jüngeren Schwester mitgemacht, bei der sich im Alter von über 30 Jahren dann schließlich - meiner laienhaften Einschätzung nach - eine paranoide Schizophrenie entwickelt hat. Sie wirkt phasenweise völlig normal, ist auch überdurchschnittlich intelligent und kann sich gut ausdrücken. Kein Außenstehender glaubt einem dann, dass mit ihr etwas nicht stimmen könnte. Dann wieder hat sie Wahnphasen und ist durch nichts davon abzubringen. Leider fehlt meiner Schwester jedwede Krankheitseinsicht, sodass eine Diagnose und Behandlung bis heute (sie ist jetzt 54) nicht möglich waren. Meine Schwester hat ihr Studium nie abgeschlossen, auch keine andere Berufsausbildung begonnen, nie ein eigenes Erwerbseinkommen erzielt, und unsere alte, chronisch kranke und stets kränkelnde Mutter war mit der Situation zeitlebens völlig überfordert (unser Vater starb schon relativ früh, da war meine Schwester 28 und ich 30). Die Nichtbehandlung der Krankheit meiner Schwester hatte fatale Konsequenzen, nicht nur für das Leben meiner Schwester, sondern auch für das Leben unserer vor acht Jahren verstorbenen Mutter und für mein eigenes Leben. Meine Mutter hätte sich nie Ärzten, der Polizei oder einer Beratungsstelle wie z.B. dem Sozialpsychiatrischen Dienst oder auch nur einer Familienberatungsstelle offenbart. Lieber ließ sie sich von meiner Schwester in ihrem eigenen Hause im Alter das Leben zur Hölle machen. Bei meinen Versuchen, einzuschreiten und die o.g. Stellen zu informieren, fiel sie mir im entscheidenden Moment immer in den Rücken. Sie und meine Schwester lebten bis zum Tod der Mutter in einer krankhaften Symbiose zum beiderseitigen Schaden in meinem Elternhaus zusammen. Nach ihrem Tod kam es - nur aufgrund der Krankheit meiner Schwester und weil meine Mutter im Hinblick darauf erbrechtlich nichts Vernünftiges geregelt hatte - zu einer Teilungsversteigerung des gemeinsam ererbten schuldenfreien Elternhauses in gehobener Wohnlage. Ich hatte meinen Erbteil vorher noch mit hohen finanziellen Verlusten an einen an dem Haus interessierten Nachbarn verkaufen können, sonst wäre ich nie aus der Erbengemeinschaft herausgekommen. Mein Rechtsnachfolger führte die Teilungsversteigerung dann mit meiner Schwester fort und erhielt trotz vieler anderer, mir unbekannter Bieter zum Glück auch den Zuschlag. Er hätte meine Schwester sogar in einer Etage des Hauses wohnen lassen, wenn sie friedlich geblieben wäre. Blieb sie aber nicht, sondern behauptete obendrein bei der Kripo, er habe sie mit einer Mordwaffe bedroht. Meine Schwester musste schließlich im Wege der Zwangsräumung aus dem Haus gewiesen werden. Zu dem Zeitpunkt war unsere Mutter schon über 3 1/2 Jahre tot, so lange hat sich das ganze Theater hingezogen. Meine Schwester drohte mit Selbstmord, aber meine Befürchtungen, dass sie dies realisieren könnte, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Heute lebt sie in einer Sozialwohnung in unserem Heimatort, wahrscheinlich noch von ihrem Anteil aus dem Versteigerungserlös. Wenn der verbraucht ist, wird sie wohl Grundsicherung erhalten. Wir haben keinen Kontakt mehr zueinander. Ihren Psychoterror habe ich jahrelang ausgehalten, letztlich trotz intensiver, wiederholter, nervenaufreibender Bemühungen nichts dagegen ausrichten können, weil das Kind schon zu tief in den Brunnen gefallen war. Ich würde einen Kontakt zu ihr nach 12-jährigen vergeblichen Bemühungen, ihr zu helfen, nicht mehr ertragen; es würde mich psychisch zu sehr belasten.

Sicher ein Extremfall, aber ich kann vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen nur dringend davor warnen, das Verhalten der Tochter der TE auf die leichte Schulter zu nehmen. Bei meiner Schwester fingen die Probleme auch ganz schleichend und scheinbar harmlos an und haben sich dann über mehrere Jahrzehnte in denkbar ungünstiger Weise entwickelt.

Ich möchte dazu noch sagen, dass ich eine Psychiaterin recht gut kenne (wir haben mal gemeinsam musiziert) und es in meiner Verwandtschaft auch einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie gibt. Beide schätzen unabhängig voneinander anhand meiner Beschreibung die Sache so sein, dass meine Schwester mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Schizophrenie erkrankt ist.
 
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cucaracha

Urgestein
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Vielleicht kann man ihr die Möglichkeit geben, dass sie ausziehen kann...in eine WG oder in eine eigene Wohnung.

Ich würde für sie keine unangenehme Dinge mehr erledigen.

Sie sollte dringend selbständiger werden, wie Catley schrieb.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Naja ich sprach nicht davon dass man ihr sämtliches finanziert ;). Aber dass man versucht sie zu aktivieren. Ihr darzulegen was zu einem normalen gesunden Leben gehört. Es ist doch nicht normal dass sie nicht froh ist erwachsen zu sein... sich zu entnabeln, darüber sind Kinder normalerweise froh und wollen nicht zurück in den Mutterbauch ;)

Natürlich liegt hier ein massives Problem vor. Einfach von oben herab sagen das Gör ist verwöhnt bringt nichts. Dann kann man sie auch gleich ausziehen lassen und ins kalte Wasser schmeissen. Ideologien ob 17 oder 19 bringen jetzt nichts. Man muss pragmatisch handeln. Ist ja auch die Frage ob sie noch nie Telefonanrufe erledigen musste? Was wenn? Dann ist sie nicht die verwöhnte sondern die Mutter war eine Helikoptermutter.

Was auch immer in der Erziehung, möglicherweise nur, schiefgelaufen ist, das ist nicht die Schuld der Tochter jetzt nur weil sie 19 ist. Was soll sich denn an dem Datum wegen der Jahreszahl ändern? 17 oder 19 wenn sie nie Selbständigkeit gelernt hat? Es gibt auch Menschen die wohnen mit 46 Jahren noch bei den Eltern und lassen sich bedienen. 19 ist kein Alter wo man gleich von Verwöhnung reden muss. Eher vermute ich ein gehemmtes Abnabelungsverfahren.

Ich würde nichts, absolut nichts, für sie erledigen. Aber ich würde sie mit Hobbies aktivieren, mit ihr darüber reden was Leben und Zukunft bedeutet, was Beziehungen bedeuten, wie man Grenzen setzt und Grenzen anderer respektiert, wie man tragfähige Beziehungen und Freundschaften knüpft und das online nicht die Realität ist.

Etwas finanziert bekommen bedeutet nicht dass man nicht erwachsen ist. Ob arm oder reich sagt nichts übers Erwachsensein aus. Bleibt mal logisch bitte.

Naja. Seis drum.
Ich stimme dir zu, dass eventuelle Unselbständigkeit dort eine Rolle spielt.

Jedoch kann die Finanzierung es negativ verstärken. Denn zu Eigenständigkeit gehört auch auf Sachen, die man gerne haben will zu warten und Energie zu investieren. Wenn Eltern aber ihren Kindern von klein auf alles mögliche sofort kaufen und holen (das kann schon anfangen Kindern bei jeden Quengeln ein Schokoriegel zu holen), entsteht nicht nur eine selbstverständliche Konsumhaltung von "ich wills sofort!", sondern auch in späteren Erwachsenleben die geringe Frustrationstoleranz sowie die Unfähigkeit eine Sache durchzuhalten sobald etwas schwierig wird.
 
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Sarnade

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Vielleicht kann man ihr die Möglichkeit geben, dass sie ausziehen kann...in eine WG oder in eine eigene Wohnung.
Eine WG fände ich an sich auch gut, aber das ist für die Tochter, die im realen Leben keinen einzigen Freund und keine einzige Freundin hat, ein viel zu großer Schritt. Sie wird es ablehnen. Letztlich würde den Eltern nichts anderes übrig bleiben, als sie rauszuschmeißen. Die wenigsten Eltern bringen das fertig. Meines Erachtens brauchen die Eltern auch selbst dringend und schnellstmöglich professionelle Beratung, wie sie mit ihrer erwachsenen Tochter jetzt am besten umgehen sollten. Offenbar sind in der Vergangenheit schon sehr viele Fehler gemacht worden, anders ist eine solche Entwicklung nicht zu verstehen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

...zu Eigenständigkeit gehört auch, auf Sachen, die man gerne haben will, zu warten und Energie zu investieren. Wenn aber Eltern aber ihren Kindern von klein auf alles Mögliche sofort kaufen und holen (das kann schon anfangen Kindern bei jeden Quengeln ein Schokoriegel zu holen), entsteht nicht nur eine selbstverständliche Konsumhaltung von "ich wills sofort!", sondern auch im späteren Erwachsenleben die geringe Frustrationstoleranz sowie die Unfähigkeit, eine Sache durchzuhalten, sobald etwas schwierig wird.
Ja. So einen Fall kenne ich auch. Statt einen vernünftigen Schulabschluss nachzuholen oder sich beruflich weiterzuqualifizieren, arbeitet der Betreffende lieber nebenher schwarz, um schon mit Mitte 20 einen Sportwagen fahren zu können. Finde ich auch nicht richtig.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Eine WG fände ich an sich auch gut, aber das ist für die Tochter, die im realen Leben keinen einzigen Freund und keine einzige Freundin hat, ein viel zu großer Schritt. Sie wird es ablehnen. Letztlich würde den Eltern nichts anderes übrig bleiben, als sie rauszuschmeißen. Die wenigsten Eltern bringen das fertig. Meines Erachtens brauchen die Eltern auch selbst dringend und schnellstmöglich professionelle Beratung, wie sie mit ihrer erwachsenen Tochter jetzt am besten umgehen sollten. Offenbar sind in der Vergangenheit schon sehr viele Fehler gemacht worden, anders ist eine solche Entwicklung nicht zu verstehen.
Eine WG könnte dazu führen das sie Soziale Kontakte knüpfen würde und das würde auch ihre Selbstständigkeit auch fördern.
Das Problem wäre eher die Ämter Eltern sind dazu verpflichtet ihre Kinder bis zum 25 Jahre alt ist bei sich wohnen zu lassen.
Die Einzigen Ausnahmen wären wenn Kinder eine abgeschlossene Ausbildung haben oder es schwere Probleme geben würde.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Das Problem wäre eher die Ämter Eltern sind dazu verpflichtet ihre Kinder bis zum 25 Jahre alt ist bei sich wohnen zu lassen.
Wo steht das denn? Das wäre mir neu.

Ich könnte mir eher denken, dass sie verpflichtet sind, der erwachsenen Tochter einen angemessenen Unterhalt zu finanzieren, solange sie noch nicht selbst verdient. Das beinhaltet aber nicht notwendig den Zwang, sie zu Hause wohnen zu lassen. Manche Eltern bieten dies nur an, weil es für sie dann billiger ist (das wäre quasi Unterhalt in Naturalien). Ansonsten kann der Unterhalt auch durch zumutbare finanzielle Unterstützung geleistet werden. Auch das Kindergeld steht den erwachsenen Kindern zu. Eltern haben auch Anspruch auf einen angemessenen Selbstbehalt. Was sie ihrer Tochter finanzieren müssen und was nicht, kann ihnen unter Berücksichtigung der persönlichen Lebens-, Einkommens- und Vermögensverhältnisse am ehesten ein Fachanwalt für Familienrecht sagen. Je älter die Tochter wird, desto weniger kann sie von den Eltern verlangen, dass sie alles für sie bezahlen, wenn sie, obwohl sie es gesundheitlich könnte, selbst nicht arbeiten geht. Ich wüsste ja auch mal gern, wie die Tochter sich ihre berufliche Zukunft vorstellt. Darüber hat die TE leider nichts geschrieben.

Dieser Artikel ist ganz interessant, ersetzt aber nicht den Besuch beim Fachanwalt: https://www.finanztip.de/unterhalt-volljaehrige-kinder/
 
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Jolina87

Aktives Mitglied
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Eine WG könnte dazu führen das sie Soziale Kontakte knüpfen würde und das würde auch ihre Selbstständigkeit auch fördern.
Das Problem wäre eher die Ämter Eltern sind dazu verpflichtet ihre Kinder bis zum 25 Jahre alt ist bei sich wohnen zu lassen.
Die Einzigen Ausnahmen wären wenn Kinder eine abgeschlossene Ausbildung haben oder es schwere Probleme geben würde.
Das stimmt so nicht. Die 25 gibt es als grenze bei ALG2. U25 keine eigene bedarfsgeeinschaft wenn man nicht eh schon vorher ausgezogen ist.

Unabhängig von ALG2 gibt es diese grenze nicht. Da gilt unterhaltspflicht ab 18 auch als barunterhalt leistbar bis zum ende der erstausbildung sofern eine gewisse zielstrebigkeit vorliegt.
Man darf kinder also mit 18 vor die Tür setzen, man darf sie nur nicht ohne Geld vor die tür setzen wenn sie sich in ausbildung befinden oder zielstrebig auf eine hinarbeiten.

@TE:
Ich würde es in Schritten versuchen.
Ein gemeinsames Fernsehn mit der Tochter fände ich nicht dramatisch. Wenn ihr zeit zu zweit wollt habt ihr euer Schlafzimmer oder könnt auswärts unterwegs sein z.b. essen gehen oder Kino. Die tochter aus dem Familienwohnzimmer zu verweisen finde ich da zumindest nicht den richtigen Weg.
Da wäre ich auch pissed wenn ich plötzlich gemeinschaftsräume nicht mehr nutzen könnte.

Nun zu den Schritten:
Grundsätzlich würde ich ihr keine ihrer Aufgaben abnehmen.
  • Also telefonieren muss sie selber, macht sie es nicht trifft es nur sie. Fertig Aktion & Konsequnez.
  • Wäsche usw. kann man erstmal mit plan versuchen, also einer wäscht, einer hängt auf einer bügelt usw. oder jede 1. Woche du, jede 2. sie oder ....
  • Wer das Auto auf Reserve oder kurz vor reserve fährt tankt.
  • Motivation zu hobbies, kursen usw. ggf auch motivation zu einem nebenjob
Aus dem telefonieren bekommt sie ihre konsequenzen eh selber.

Wenn das mit Wäsche und co nicht funktioniert dann lass ihr zeug eben liegen. Es ist nicht dein Problem wenn ihre Wäsche dreckig ist. Stinkt sie deswegen dann muss sie eben alleine essen denn wer gemeinsam essen will muss auch angenehm genug richen das andere nicht belästigt werden.

Wenn sie ihr auto nicht tankt ist das ihr problem. Tankt sie deines nicht darf sie es eben nicht fahren.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
AW: Hilfe meine Tochter ist 19jahre alt und so undankbar

Ei Leute,

ich habe die ersten 3 Seiten gelesen - ihr habt da eine ganz andere Geschichte aus dem Post der TE gemacht.

Nirgends steht das Mädchen hat keinen Job - und eure Interpretationen sind ja heftig.

Die TE schreibt, ihr Mädchen tut nichts, überlässt alles der Mama, hat keine realen Freunde und sitzt abends den Eltern auf der Pelle.

Ist das so krass, um eure Geschütze aufzufahren? Ich liebe TE, sage dir meine Meinung hierzu:

Dein Kind hat Verlustängste. dein Kind fühlt sich einsam, hat keine realen Freunde sondern nur virtuelle.

Ihr seid die realen Freunde - du als Mama und ihr Papa.
Jetzt wollte ihr aber auch noch eure Ruhe - weißt du wie einsam dein Mädchen sich fühlt?

Warum flippt sie denn aus? Eventuell ein Protest, ein Hilfeschrei?

Genieße doch die Zeit mit deiner Tochter. Irgendwann wird sie von selbst aus dem Haus gehen.
Versuche gemeinsame Hobbies mit deiner Tochter zu finden, dann habt ihr gemeinsame Themen und erledigt gerne die Hausarbeit auch gemeinsam.
 

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