Grad die BBS sind eben genau daran angepasst, Realschüler, die das Abi nachholen wollen, aufzufangen und zu begleiten.
Ich habs ja wie geschildert nun zweimal erlebt, und in den Klassen meiner Kinder waren durchweg Schüler, die eben genau diesen Bildungsweg eingeschlagen haben.
Lass dich nicht entmutigen, TE - du packst das!
Mit Verlaub, Cats, aber Deine Kinder sind etwas älter. Als die vor der Entscheidung standen, schrieb man noch 19xx.
Wenn Du die Qualität der heutigen Schulausbildung und deren Abschlüsse "sehen" müsstest, dann würde es Dir wahrscheinlich den Vogel raushauen, wie man bei uns sagt.
Abitur ist kaum mehr etwas wert. In manchen Bundesländern war das schon zu meiner Zeit nicht der Fall, aber was heute so abgeht, das ist nur mehr zum Lachen. Eigentlich müsste man weinen, weil es so traurig ist.
Zu meiner Zeit war es völlig unmöglich, mit so einem Realschulschnitt überhaupt in die Reichweite eines Gymnasiums zu kommen. Sogar mit einer ganzen Notenstufe darunter ging das nur, wenn man die 10. wiederholt hat.
Wenn ich zu einer Ausbildung rate, mache ich das nicht, weil ich es der/dem TE nicht gönne, Abi zu haben. Ich mache das, weil ich sehe, daß das zu nichts führt, wenn nicht eine Wesensänderung eintritt und sich deftig auf den Hosenboden gesetzt wird. Da wäre der Weg über Aus- und Weiterbildung besser und zielgerichteter.