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Offene Beziehung

Ich glaube die Leute, die sich an einer angeblich "offenen" Beziehung beteiligen, machen sie etwas vor. Ich glaube nicht so recht an ihre autonome Eigenständigkeit. In Wahrheit reagiert hier wohl oft Schwanz und (oft) feminine Unterwerfung, Einsamkeit, Abhängigkeit etc. Solche Dinge, die in Wahrheit Ausdruck von Abhängigkeit sind, führen in die "offene" (fragmentarische und unverbindliche!) Beziehung.
Ich glaube, ich glaube...

Ist es nicht recht sinnlos, sich so sehr mit (offenen) Beziehungen anderer zu beschäftigen und abzuurteilen, was einen so überhaupt nicht betrifft? Vor allem: Womit man so überhaupt keine Erfahrung mit hat?
 
Ich glaube, ich glaube...

Ist es nicht recht sinnlos, sich so sehr mit (offenen) Beziehungen anderer zu beschäftigen und abzuurteilen, was einen so überhaupt nicht betrifft? Vor allem: Womit man so überhaupt keine Erfahrung mit hat?

Muss man ALLES erlebt haben, um eine Meinung dazu haben zu können? Wenn man ein gefestigtes Weltbild bzw. eine Lebensweise hat, kann man sich auch durchaus eine Meinung über "fremdes" bilden. Nur weil ich es etwas toleriere, muss ich es nicht gut heißen.

Ich z.B. habe keine Kinder und will auch keine, trotzdem kann ich Jusehrs Argumentation gut nachvollziehen.
 
Man muss nicht alles selbst erlebt haben um eine Meinung zu haben. Aber eine Meinung, die den ganz privaten Lebensstil von anderen Menschen dermassen abwertet, ohne dass auf irgendwelchen persönlichen und noch viel weniger auf wissenschaftlichen Grundlagen basiert, ist einfach eine uninformierte und diskriminierende Meinung.

aber wie ich schon einige Seiten zuvor erwähnt habe, würde man hier das nicht-monogam* durch homosexuell ersetzt, wäre die Hölle los, das würde nicht geduldet.

Homophobe argumentieren auch mit dem "Kindeswohl" gegen Regebogenfamilien.


*(hier wird ja Swingen, offene Beziehung und Polyamorie als das gleiche abgestempelt, da habe ich keine Hoffnungen mehr dass sich Leute da gescheit informieren)
 
Muss man ALLES erlebt haben, um eine Meinung dazu haben zu können? Wenn man ein gefestigtes Weltbild bzw. eine Lebensweise hat, kann man sich auch durchaus eine Meinung über "fremdes" bilden. Nur weil ich es etwas toleriere, muss ich es nicht gut heißen.

Ich z.B. habe keine Kinder und will auch keine, trotzdem kann ich Jusehrs Argumentation gut nachvollziehen.
Entschuldige mal. Wenn man behauptet, dass sich promiskuitive Menschen etwas vor machen und keine autonomen Entscheidungen treffen könnten, dann ist das keine Meinung, die ich tolerieren kann. Andere Menschen abzuwerten, weil sie ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten, ist schlichtweg asozial.
 
Entschuldige mal. Wenn man behauptet, dass sich promiskuitive Menschen etwas vor machen und keine autonomen Entscheidungen treffen könnten, dann ist das keine Meinung, die ich tolerieren kann. Andere Menschen abzuwerten, weil sie ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten, ist schlichtweg asozial.

Wie bitte? Wo habe ich das denn geschrieben??
Mir wurde hier nun ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität und Asozialität attestiert, und mich kennt auch keiner von euch. Aber das ist dann okay?
Gut, ich bin jedenfalls raus aus diesem Faden.
 
Mir ist ja das Kindeswohl im Zweifel wichtiger als die angeblich "einvernehmliche" Triebbefriedigung Erwachsener.

Ich glaube die Leute, die sich an einer angeblich "offenen" Beziehung beteiligen, machen sie etwas vor. Ich glaube nicht so recht an ihre autonome Eigenständigkeit. In Wahrheit reagiert hier wohl oft Schwanz und (oft) feminine Unterwerfung, Einsamkeit, Abhängigkeit etc. Solche Dinge, die in Wahrheit Ausdruck von Abhängigkeit sind, führen in die "offene" (fragmentarische und unverbindliche!) Beziehung.

Du beschreibst eigentlich die frühere klassische Versorger-Ehe der 50-Jahre, da nahm sich der Ehemann ja auch oft genug das Recht auf eine Geliebte heraus, er schaffte ja schliesslich die Kohle ran. Und die Hausfrau und Mutter war eben wirtschaftlich völlig abhängig und durfte sich nicht mal beschweren.

Heutzutage sind die Menschen zum Glück freier und können sich aussuchen, wie sie leben wollen, auch wenn dir das nicht gefällt.

Und weil du zwanghaft Kinder reinbringen willst, um die es hier überhaupt nicht geht: Die würden es wohl aushalten, wenn Mama oder Papa hin und wieder mal auswärts schläft oder dass es eben mehrere sehr gute Freunde gibt. Das ist ja in einer konventionellen Familie auch normal, das sind dann für die Kinder eben Onkel und Tanten, aber sicher nicht Papa, Mama 2,3,4

Es gibt Schlimmeres als Kindern einen liebevollen Umgang miteinander vorzuleben (Sexuelles natürlich ausgenomen).

Da richtet es sicher mehr Schaden an, in einem sexualfeindlichen, verklemmten Elternhaus aufzuwachsen.

Die TE ist jung, wünscht sich eine feste Beziehung, aber mit der Option, sich sexuell ausleben zu können. So versteh ich das zumindest.

Daran ist absolut nichts verwerflich, solang sie es ihrem Partner von Anfang an mitteilt. Bzw. falls sie schon in einer Beziehung ist, es akzeptiert, wenn er das ablehnt. Dann lieber trennen und einen anderen finden, der dafür aufgeschlossen ist, wenn es ihr so wichtig ist, statt heimlich fremdzugehen. Das wäre unfair.

Das könnte übrigens schwierig werden. Männer geben sich da zwar gern total locker, aber da denken sie nur an sich. Sobald die Partnerin auch Ernst macht, kriegen sie Kopfkino und ertragen es nicht.
 
Ich glaube, ich glaube...

Ist es nicht recht sinnlos, sich so sehr mit (offenen) Beziehungen anderer zu beschäftigen und abzuurteilen, was einen so überhaupt nicht betrifft? Vor allem: Womit man so überhaupt keine Erfahrung mit hat?

Der TE bat um Meinung. Die habe ich ihm gerne gegeben.

Ich muss übrigens keine direkte Erfahrung mit Krebs oder der AfD haben, um mir ein negatives Urteil von ihnen zu bilden 🙄. Und dies betrifft auch eine Vielzahl anderer Dinge, über die sich ein vernunftorientierter Mensch sofort ein Urteil bilden kann.
 
und (oft) feminine Unterwerfung, Einsamkeit, Abhängigkeit etc.

*hust*
emanzipierte Frauen die (endlich) auch noch offen und frei ihre Sexualität ausleben freuen sich bestimmt darüber, mit solch diskriminierenden Beiträgen wieder klein und schwach dargestellt zu werden. Und wie so häufig, vom gleichen Geschlecht kommend!

Bei euch ist noch ne Menge im unreinen...
 
Da richtet es sicher mehr Schaden an, in einem sexualfeindlichen, verklemmten Elternhaus aufzuwachsen.

Ich habe überhaupt nichts gegen Sex. Fragwürdig wird es aber, wenn die Triebbefriedigung zB wichtiger genommen wird als das Kindeswohl. Und ich weiß, dass Kinder an der Promiskuität der Eltern (oder eines Elternteils) kaputt gehen können.

Die TE ist jung, wünscht sich eine feste Beziehung, aber mit der Option, sich sexuell ausleben zu können. So versteh ich das zumindest.

Daran ist absolut nichts verwerflich, solang sie es ihrem Partner von Anfang an mitteilt.

Das Alter der TE scheint mir eine untergeordnete Rolle zu spielen. Tendenziell scheint es aber so zu sein, dass man der "offenen" Beziehung geneigter ist, je jünger man ist. Umso wichtiger scheint es mir zu sein, dass die TE auch mal die Meinung eines etwas älteren erfahreneren Menschen bekommt.

Auch muss man sagen, dass das "Sich ausleben, experimentieren" ect. Sachen sind, die einer reifen Beziehung auch im Wege stehen können. Wie ich schon sagte, sollte eine Beziehung kein Experimentierkasten sein. Der Partner sollte nicht in erster Linie Mittel zum Zweck sein. Nach meiner Beobachtung nimmt die Sexualität bei jungen Leuten aber oft eine zu hohe Bedeutung ein und steht dem eigentlichen Zweck einer Zweierbeziehung im Weg.

Jungen Leute möchte man ja gerne negative Erfahrungen ersparen. Mit 21 kann man auf diesem Gebiet noch viel Mist bauen. Und teilweise ist der unumkehrbar!

Sie kann sich ja gerne bei mir melden, wenn sie keine ihrer Position entgegengesetzte Meinungen hören möchte🙄😉.
 
Wie bitte? Wo habe ich das denn geschrieben??
Mir wurde hier nun ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität und Asozialität attestiert, und mich kennt auch keiner von euch. Aber das ist dann okay?
Gut, ich bin jedenfalls raus aus diesem Faden.
Du nicht, sondern Jusehr, auf dessen Beitrag ich mich bezogen habe. Lies nochmal die Beiträge durch, du hast wohl den Faden verloren.
 

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