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Ausbildung nicht bestanden,kann man das seinen Freunden sagen?

Metallworker

Aktives Mitglied
Stellt Euch vor Ihr habt sehr viele erfolgreiche Freunde. Darunter Anwälte, Ärzte und sogar einen Schriftsteller. Ihr seit selbst erfolgreicher Unternehmer und Besitzer einer Bauträgergesellschaft, müsst reden halten und Ihr wart auch schon in den Medien vertreten,
hütet aber ein Geheimnis das Ihr vor 15Jahren durch eine normale Kaufmann im Einzelhandelausbildung gefallen und dannach abgebrochen habt.

Ist das unnötig oder sogar Grundlos? Wie sieht Ihr das? oder Verständlich das einen das Thema belastet und man es für sich behalten will, aber auch das einen belastet. weil man denkt man hat etwas verbrochen und so etwas ist in unserer Gesellschaft nicht anerkannt und wird ein bisschen mit Dummheit gleichgesetzt wenn man wie selbstvertändlich dazu stehen würde?!
Was willst du in deinem 3en Thread mit dem gleichen Thema von uns hören?

Wie dumm du bist und du die letzten Jahre nur Glück hattest, dass niemand deinen niederen IQ erkennt?

Schließlich kann ja jeder die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann schaffen, außer die Doofen und du gehörst ja dazu. Und welch Wink der Götter es auch gewesen sein mag, niemand sieht dein schlimmes Geheimnis.

*achtung sarkasmuskeule*


Solange du dich nicht zur Wahl als Politiker/in stellst und Journalisten dein Leben komplett umdrehen oder du ein berühmter Star in Hollywood wird und erst recht die Journalisten dein Leben komplett umdrehen ... nochmal so für uns ... wen soll dein nicht vorhandener Abschluss jucken?

Es ist deine rein persönliche Angelegenheit! Du arbeitest, verdienst dein Geld, zahlst hoffentlich für die Rente/Pension ein und gut ist es.

Beschäftigt es dich weiterhin so stark, dann eröffne keinen 4en Thread sondern mach dir einen Termin bei einem Coach aus.
 

Athanasia

Aktives Mitglied
Dein Problem ist dein mangelndes Selbstwertgefühl, nicht dein Lebenslauf.
This....

Denkst du ernsthaft, deine Anwalts, Ärzte- und Schriftstellerfreunde haben eine ganzgeradlinige Vita und sind nie an irgendwas gescheitert; mussten sich nie durchbeissen? Glaub ich nicht, denn jeder kommt mal an einen Punkt, an dem man umdenken muss, wo etwas scheitert und wo man Entscheidungen zu treffen hat.

Und gerade auch Scheitern muss man können. Scheitern heißt ja nicht, dass man auf ganzer Linie ein Versager ist, sondern, dass da gerade was für einen selbst nicht funktioniert. Es kommt halt darauf an, wie man damit umgeht und was man daraus macht. Und offensichtlich hat dir die versemmelte Ausbildung ja nicht geschadet.
Stell dir mal vor, du hättest bestanden! Evtl. würdest dann jetzt als qualifizierter Verkäufer Damenschuhe verkaufen. Keine Ahnung, ob das dein Lebenstraum war.

Ich würde übrigens ganz offen dazu stehen. Schon als Ansporn und Vorbild für die Jugendlichen, die heute in deiner damaligen Situation sind - dass eine versemmelte Prüfung nicht das Ende bedeutet.
 

Varog

Mitglied
This....

Denkst du ernsthaft, deine Anwalts, Ärzte- und Schriftstellerfreunde haben eine ganzgeradlinige Vita und sind nie an irgendwas gescheitert; mussten sich nie durchbeissen? Glaub ich nicht, denn jeder kommt mal an einen Punkt, an dem man umdenken muss, wo etwas scheitert und wo man Entscheidungen zu treffen hat.

Und gerade auch Scheitern muss man können. Scheitern heißt ja nicht, dass man auf ganzer Linie ein Versager ist, sondern, dass da gerade was für einen selbst nicht funktioniert. Es kommt halt darauf an, wie man damit umgeht und was man daraus macht. Und offensichtlich hat dir die versemmelte Ausbildung ja nicht geschadet.
Stell dir mal vor, du hättest bestanden! Evtl. würdest dann jetzt als qualifizierter Verkäufer Damenschuhe verkaufen. Keine Ahnung, ob das dein Lebenstraum war.

Ich würde übrigens ganz offen dazu stehen. Schon als Ansporn und Vorbild für die Jugendlichen, die heute in deiner damaligen Situation sind - dass eine versemmelte Prüfung nicht das Ende bedeutet.

Vielen Dank . Ja das kann alles stimmen für mich ist eine Geheimhaltung meiner Vergangenheit, bzw. nicht dazu stehen und Angst haben andere würden eine Begründung meiner damaligen Situation als Ausrede ansehen. Ein Zeichen dafür das ich die ganze Situation noch nicht verarbeitet habe . Auf der anderen Seite denke ich stehe ich dazu, könnten wiederum andere Leute denken ich wäre auch nich Stolz darauf und würde damit sogar exponieren wollen.
 
K

kasiopaja

Gast
Vielen Dank . Ja das kann alles stimmen für mich ist eine Geheimhaltung meiner Vergangenheit, bzw. nicht dazu stehen und Angst haben andere würden eine Begründung meiner damaligen Situation als Ausrede ansehen. Ein Zeichen dafür das ich die ganze Situation noch nicht verarbeitet habe . Auf der anderen Seite denke ich stehe ich dazu, könnten wiederum andere Leute denken ich wäre auch nich Stolz darauf und würde damit sogar exponieren wollen.
Und was interessiert es Dich , was andere denken?

Und warum schon der x-te Thread dazu?
 

Varog

Mitglied
Und was interessiert es Dich , was andere denken?

Und warum schon der x-te Thread dazu?
Mich interessiert nicht was andere denken. Es regt mich einfach nur auf das jede Begründung für ein Scheitern sehr schnell als Ausrede angesehen wird. Und das es nicht angesehen ist anderen die Schuld zu geben, selbst wenn jeder unter nachvollziehbaren Gründen irgendwann die Nase voll haben würde. Auch nehmen es einen die wenigsten ab das na 3 Jahre durchweg schlecht behandelt wurde. Auch nicht warum man sich das gefallen ließ . Selbst wenn man es selbst im Nachhinein nicht verstehen kann.
 
S

saminabi

Gast
Varog, dann erzähle es doch deinen Freunden. Glaub nicht, dass die deshalb in Ohmacht fallen oder dich dann nicht mehr mögen. Wenn du es ihnen erzählst, dann weißt du, was sie darüber denken.

Ich denke, die wollen noch nichtmal eine Begründung hören, mein Gott, du bist derjenige, der ein Problem daraus macht.
 
K

kasiopaja

Gast
Mich interessiert nicht was andere denken. Es regt mich einfach nur auf das jede Begründung für ein Scheitern sehr schnell als Ausrede angesehen wird. Und das es nicht angesehen ist anderen die Schuld zu geben, selbst wenn jeder unter nachvollziehbaren Gründen irgendwann die Nase voll haben würde. Auch nehmen es einen die wenigsten ab das na 3 Jahre durchweg schlecht behandelt wurde. Auch nicht warum man sich das gefallen ließ . Selbst wenn man es selbst im Nachhinein nicht verstehen kann.
Das kann Dir doch wurstegal sein. Jetzt ist es gut , jetzt hast Du es geschafft und damit hat es sich.

Das andere ist ewig her und nicht wichtig.

Ich habe ein Studium, nach der Lehre abgebrochen, und ich stehe dazu.

Ich war zu faul und das ist ok. so.

Ich bin deshalb nicht unglücklich.

Warum also dieses Nachkarten?
 
G

Gelöscht

Gast
Kapiere ich nicht ganz, dein Problem. Willst du jetzt nachtreten? Dein "Scheitern" liegt in der Vergangenheit und irgendwie grämst du dich immer noch. Ändern kannst du es nicht. Viele Menschen haben keinen geradlinigen Lebenslauf, sind an einem Punkt gescheitert, haben falsche Entscheidungen getroffen und haben sich berappelt.

Gibst du bei deiner nicht bestandenen Ausbildungen bestimmten Menschen die Schuld und möchtest jetzt denen das unter die Nase reiben? Warum kannst du nicht endlich damit abschließen? Ich denke, du hast das Problem damit.
 

Varog

Mitglied
Das kann Dir doch wurstegal sein. Jetzt ist es gut , jetzt hast Du es geschafft und damit hat es sich.

Das andere ist ewig her und nicht wichtig.

Ich habe ein Studium, nach der Lehre abgebrochen, und ich stehe dazu.

Ich war zu faul und das ist ok. so.

Ich bin deshalb nicht unglücklich.

Warum also dieses Nachkarten?
Ich finde das ist etwas völlig anderes. Mit Deiner Geschichte hätte ich auch kein Problem damit. Du bist ja auch nicht im eigentlichen Sinne gescheitert. Ich hätte überhaupt kein Problem damit gehabt hätte ich gesagt ich habe meine Ausbildung oder mein Studium abgebrochen. Weil das zeigt doch das man einen eigen Willen hat und impliziert doch das man es hätte schaffen können wenn man es gewollt hätte. Und man seine eigenen Entscheidungen getroffen hat etwas nicht zu tun was man nicht wollte. Und das klingt absolut glaubwürdig. Bei meiner Geschichte sieht das aber schon ganz anders aus. Behaupte ich später ich bin zur Prüfung gegangen obwohl ich es nicht wollte klingt das doch schon sehr nach Ausrede und ich kann mich nicht so aus der Affaire mit Argumenten ziehen als wenn ich Sie abgebrochen hätte. Weil im Nachhinein kann das ja jeder Behaupten. Bei Abbruch einer Ausbildung sieht das schon ganz anders aus. Auch wird Deine Intelligenz nicht in Frage gestellt weil du ja nicht offensichtlich und sogar 2 mal versagt hast. Du könntest immer behaupten das du die Ausbildung oder das Studium auch geschafft hättest wenn du gewollt hättest. Auch ist ein Studium wesentlich anspruchsvoller als eine Ausbildung, so das man auch diese Argument besser nachvollziehen kann . Keiner würde Dich deshalb für dumm halten.
 
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