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Panik bein Autofahren

amsopr

Mitglied
Irgendwie gehörts hier auch nicht wirklich hin aber ich muss mich echt mal auskotzen.

Ich hab jetzt erst seit kurzem meinen Führerschein (bin 17) und fahr jetzt begleitend. Ich hatte allein immer schon riesenschiss vor meinen Fahrstunden und bin öfters schon mal in Tränen ausgebrochen weil ich zu 100% der Meinung war, dass ich zu inkompetent zum fahren bin.
Da ich jetzt aber auch endlich mal meinen Führerschein hab dachte ich dass dieses Angst/Panikgefühl weggehen würde. Tat es aber nicht.
Ich hab gestern fast nen Unfall gebaut. Wollte links abbiegen und dachte die Lücke reicht. Ich mein, ja, sie hat gereicht aber ich musste Vollgas geben und mein Vater neben mir hat schier nen Herzkasper bekommen. Seit das passiert ist denke ich ununterbrochen darüber nach. Ich bin eigentlich gut im Lücken einschätzen, warum war das gestern? Ich mach mir so viele Gedanken und hab jetzt schon keine Lust drauf mich erneut ins Auto zu setzen. Klar, ich bin Fahranfänger und da ists ja normal, dass man Fehler macht. Aber das gestern hätte echt schief gehen können und niemand von meinen anderen Freunden hat Fehler gemacht die so gravierend waren, da ist höchstens jemand mal an Bordstein gefahren oder hat n Motor abgewürgt.
Vielleicht bin ich ja echt zu dumm zum Fahren. Ich hab Fahrstunden schon gehasst und hatte den ganzen Tag vorher immer ein mulmiges Gefühl und wollt mich einfach nur vergraben um nicht hingehen zu müssen.

Geht es jemanden von euch so ähnlich? Oder hat wer Tipps was ich machen soll sodass ich mich nicht mehr so unsicher fühle?
 

Farnmausi

Aktives Mitglied
Hallo, dir fehlt nur die Praxis, daher bitte deinen Papa viel außerhalb der Stadt mit dir zu fahren und vielleicht gibt es einen Verkehrsübungsplatz in der Nähe, wo du problematische Situationen üben kannst. Zu guter Letzt; wünsche dir zum Geburtstag oder so ... ein Verkehrssicherheitstraining beim ADAC ...du wirst vieles zusätzlich lernen und das wird dir das notwendige Sicherheitsgefühl geben, dann schwindet auch die Angst. Alles Gute, du schaffst das, Farnmausi

www.ADAC.de
 
D

Dagmar1979

Gast
wünsche dir zum Geburtstag oder so ... ein Verkehrssicherheitstraining beim ADAC ...du wirst vieles zusätzlich lernen und das wird dir das notwendige Sicherheitsgefühl geben, dann schwindet auch die Angst.
www.ADAC.de

Ich finde diesen Tipp sehr gut. Ich war mir damals auch oft unsicher und so manche Beule (oder schlimmeres) blieb mir erspart, weil die anderen Autofahrer richtig reagierten.

Das ADAC-Training habe ich besucht, weil ich unbedingt besser fahren wollte und weil mich die Angst richtig gestört hat. Ich wollte die loswerden.

Am ersten Tag (Samstag) wurden tägliche Situationen geübt, immer und immer wieder, bis es fast von allein klappte.
Am zweiten Tag ging es in Richtung Grenzbereich und Fahrphysik, z.B. Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten (auch auf nasser Fahrbahn).

Insgesamt hat es Spaß gemacht und ich wurde viele Unsicherheiten los.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Sicher ist Fahrpraxis und die damit verbundenen Efahrungswerte ein Garant für eine größere Verkehrssicherheit, allerdings reicht das nicht, um ein guter Autofahrer zu sein. Man muss das Autofahren lieben - eine Einheit mit seinem Fahrzeug zu bilden, um als Team Spaß am Autofahren zu haben. Ganz locker und voller Vorfreude auf die vielen Herausforderungen, die der Straßenverkehr stellt. Man fährt immer mit einem Vorgefühl - also vorausschauend und umschauend - und je besser man sich gefühlsmäßig einzufühlen vermag - um so sicherer wird man - dann ist Autofahren wirklich wie ein Kinderspiel..........und macht Lust auf mehr, mehr, mehr Fahren........immer sich auch führen lassen von einer hinweisenden Hand - den Verkehrsregeln - sie sind Deine Begleiter.

Spaß am Autofahren und keine Angst - jeder macht Fehler - auch nach zig Jahren von Fahrpraxis - aber wichtig ist, das Fahrzeug zu beherrschen - bie jedem Wetter und jeder Verkehrsituation und das lernt man nur durch viel fahren.
 
G

Gelöscht 54649

Gast
mir geht es wie Dir. Ich habe in den letzten 2 1/2 Jahre 2x ein Auto gefahren... und ich kann es, bin aber extrem verkrampft und ängstlich.
Fahrpraxis hilft tatsächlich, ein Fahrsicherheitstraining habe ich noch nie mitgemacht, aber schon beobachtet und ich denke, wenn man extremere Situationen in so geschütztem und angeleiteten Rahmen üben kann, ist der Fahralltag bestimmt deutlich entspannter.
 

M20001

Mitglied
Hallo Amsopr,

Mach dir keinen Kopf, das Auto tut nur das, was du ihm anschaffst, die anderen Autofahrer sind auch nur Menschen,
und auch deren Autos werden nur tun, was die Fahrer ihnen anschaffen. Keiner will dir was tun, alleine schon
deswegen nicht, da ein Auffahrunfall bei den heutigen Werkstattpreisen ziemlich teuer wird. Also werden die bremsen
bevor es knallt. Lass dich vom Beifahrer nicht hetzen, (Vater) Ich habe das manchmal auchmal, dass ich Beifahrer habe,
die sagen "Och du fährst aber komsich" oder "Du könntest jetzt aber wirklich mal hochschalten" Das Auto hat ein
Automatikgetriebe, die sagen also ich schalte falsch, obwohl das Auto das von selber tut... Da gibt es viele, die
meckern, einfach nur, damit sie einen Grund haben, zu reden. Ich liebe auch immer die Eltern, die sagen "Aber nicht
mehr als 50 Ps das ist sonst so schnell" Ist auch falsch, stärkere Autos beschleunigen anders, sind auf nasser
Fahrbahn vom Durchrutschen der Reifen her anders, aber sonst auch nicht schlimm, man muss ja nicht rasen. Fahr nur
so schnell,wie du dich wohlfühls, solange du hinter dir kein Hupkonzert verursachst, ist das kein Problem. Wenn du kein
Automatikfahrzeug hast, schau ob du an einen Diesel kommst, die haben ein höheres Drehmoment, und würgen beim
Einkuppeln nicht so schnell ab. Bekomme ein Gefühl für das Fahrzueg, fahre am besten spät in der Nacht, wenn du
vor den anderen noch ein wenig Angst hast, meistens ist spät in der Nacht weniger los, da kannst du mehr in Ruhe
üben, und hast auch nicht so die Rushhouerfahrer am Hals, die bei 0,0003 Sekunden Verzögerung gleich ausflippen.
Keine Sorge, das wird, fahren lernt man durch fahren, am besten da, wo du es auch später im Alltag tun wirst, auf der Straße.
 

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