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Schwiegermutter im Haus

MinkiNomoi

Mitglied
Hallo alle miteinander,
ich bin gerade echt am verzweifeln und hoffe auf eure Ratschläge.
Ich habe leider keine Freunde mit denen ich über meine Probleme reden kann und fresse immer alles in mich hinein. Es macht mich fertig und jetzt weiß ich nicht mehr weiter....

Ich lebe seit ca 2 Jahren mit meinem Mann und seiner Mama im gemeinsamen Haus. Anfangs lief alles prima aber es wird nun von Zeit zu Zeit schlimmer.
Meine Schwiemu (55) mischt sich überall ein...

Ich habe zb zwei kleine Hasen um die ich mich gerne selbst kümmere. Ich hatte irgendwann den Verdacht dass sie sie füttert und fragte sie. Sie stritt es ab. Einmal habe ich sie erwischt und sprach sie drauf an, sie sagte nichts und ging fort.

Letztens hat sie meine Blumen abgeschnitten.
Darauf angesprochen - die wären hier sowieso nicht gewachsen.

Das nur zwei Beispiele von ihren Schikanen.

Weiters können wir nie alleine sein, sobald sie hört dass wir rausgehen, kommt sie schon zum quatschen. Wenn wir wegfahren, will sie wissen wohin.
Wenn sie uns mal versäumt, wartet sie im Garten auf uns bis wir zuhause sind. Sind wir binnen 2 Stunden nicht da, ruft sie uns an wo wir bleiben...

Mein Mann hält sich raus, er meint ich muss mir das selbst mit ihr ausmachen.

Was soll ich tun?

Ich kann so nicht mehr weiter...
 
Ich hatte irgendwann den Verdacht dass sie sie füttert und fragte sie. Sie stritt es ab. Einmal habe ich sie erwischt und sprach sie drauf an, sie sagte nichts und ging fort.

Letztens hat sie meine Blumen abgeschnitten.
Darauf angesprochen - die wären hier sowieso nicht gewachsen.

Das nur zwei Beispiele von ihren Schikanen.

Weiters können wir nie alleine sein, sobald sie hört dass wir rausgehen, kommt sie schon zum quatschen. Wenn wir wegfahren, will sie wissen wohin.
Wenn sie uns mal versäumt, wartet sie im Garten auf uns bis wir zuhause sind. Sind wir binnen 2 Stunden nicht da, ruft sie uns an wo wir bleiben...
Das ist alles?

Wie kam es überhaupt zu dieser Wohnlösung?
Beteiligst Du Dich an den Wohnkosten, an den Arbeiten, die rund ums Haus so anfallen?
 
Wir haben das Haus übernommen, sein Elternhaus.
Haben renoviert, tragen sämtliche Kosten.
Klar beteilige ich mich, wenn ich darf und sie es mir nicht verbietet.

Oh je, so ein Konstrukt gibt es bei mir im Viertel. Die Mutter wurde mit Mitte 50 Witwe, konnte alleine das Haus nicht halten. Also wurde es an den Sohn überschrieben, der dort samt Familie einzog, nachdem das Dachgeschoß ausgebaut wurde. Das Ergebnis...:mad:.

Es bietet sehr viel Zündstoff, mit Eltern/Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen.
Denn gefühlt wird es immer oder besser gesagt meist IHR Haus sein, egal, wem es auf dem Papier gehört. Und es braucht ganz klare Absprachen: Wer darf was? Wem gehört was? Wer tut was?
Es erfordert Toleranz von beiden Seiten.
Daß zum Beispiel Deine Hasen gefüttert wurden, sehe ich jetzt nicht kritisch oder als Schikane. Das mit den Blumen...naja...kommt darauf an. Vielleicht hatte sie schon früher solche gepflanzt und weiß aus Erfahrung, daß sie dort tatsächlich nicht gedeihen.

Was aber in meinen Augen gar nicht geht, ist die Art und Weise, wie sich Dein Mann "aus der Affäre" zieht.
Setzt Euch zusammen und besprecht die Kritikpunkte. Erst Dein Mann und Du, er sollte wissen, was und wie wichtig Dir manches ist. Und dann gemeinsam mit der Schwiegermutter.
 
Du solltest dir mit deinem Mann eine eigene Wohnung suchen...wenn du mit ihr diese Probleme nicht klären kannst.
Dein Mann sollte zu dir halten.

Ihr Hasen füttern ist doch okay....aber sie sollte sich nicht in euer Leben einmischen.

Es ist fast immer sehr schwer mit der Schwiegermutter zusammen zu wohnen.
 
Du solltest dir mit deinem Mann eine eigene Wohnung suchen...wenn du mit ihr diese Probleme nicht klären kannst.
Dein Mann sollte zu dir halten.

Ihr Hasen füttern ist doch okay....aber sie sollte sich nicht in euer Leben einmischen.

Es ist fast immer sehr schwer mit der Schwiegermutter zusammen zu wohnen.

Leider keine Option, da mein Mann nicht weg will von hier...

Ich find das ehrlich gesagt nicht ok, wenn ich ihr sag, sie soll es doch bitte lassen und sie macht es dennoch.
Das ist nur ein kleines Beispiel. Immer wenn ich sage, sie soll das nicht machen, macht sie es.
Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen...

Danke aber für deine Antwort
 
Wer darf was? Wem gehört was? Wer tut was?
Es erfordert Toleranz von beiden Seiten.
Daß zum Beispiel Deine Hasen gefüttert wurden, sehe ich jetzt nicht kritisch oder als Schikane. Das mit den Blumen...naja...kommt darauf an. Vielleicht hatte sie schon früher solche gepflanzt und weiß aus Erfahrung, daß sie dort tatsächlich nicht gedeihen.

Und genau diese Abmachungen gibt es, aber sie hält sich nicht dran.
Welche Blumen ich in meinem Teil vom Garten setze kann ihr doch egal sein.
Ich mach ihr ihr Zeug ja auch nicht kaputt....

Ich fühl mich halt nicht ernst genommen. Wenn ich ihr sag sie soll es lassen und sie macht es dennoch...
 
Und genau diese Abmachungen gibt es, aber sie hält sich nicht dran.
Welche Blumen ich in meinem Teil vom Garten setze kann ihr doch egal sein.
Ich mach ihr ihr Zeug ja auch nicht kaputt....

Ich fühl mich halt nicht ernst genommen. Wenn ich ihr sag sie soll es lassen und sie macht es dennoch...

Jetzt muß ich doch einmal fragen: Hast Du Dir vorher Gedanken darüber gemacht, wie das werden wird, ins Elternhaus Deines Mannes zu ziehen, wenn die Schwiegermutter noch dort wohnt? Es ist die Mutter Deines Mannes, die da wohnt (in ihrem Haus) und nicht eine andere fremde Mietpartei.

Übrigens finde ich, die von Dir geschilderten Vorfälle sind Peanuts gegen echte Schwiegermutterprobleme und -grenzverletzungen. Ich empfinde Dich als arg empfindlich. Denn Hasen füttern und mal Blumen abschneiden wären mir maximal mal eine Faust in der Tasche wert. Warum möchtest Du nicht, daß man die Hasen füttert...ich könnte es verstehen, wenn eine Allergie/Unverträglichkeit besteht, aber sonst?
Oder gibt es noch andere Beispiele?
 
Jetzt muß ich doch einmal fragen: Hast Du Dir vorher Gedanken darüber gemacht, wie das werden wird, ins Elternhaus Deines Mannes zu ziehen, wenn die Schwiegermutter noch dort wohnt? Es ist die Mutter Deines Mannes, die da wohnt (in ihrem Haus) und nicht eine andere fremde Mietpartei.

Übrigens finde ich, die von Dir geschilderten Vorfälle sind Peanuts gegen echte Schwiegermutterprobleme und -grenzverletzungen. Ich empfinde Dich als arg empfindlich. Denn Hasen füttern und mal Blumen abschneiden wären mir maximal mal eine Faust in der Tasche wert. Warum möchtest Du nicht, daß man die Hasen füttert...ich könnte es verstehen, wenn eine Allergie/Unverträglichkeit besteht, aber sonst?
Oder gibt es noch andere Beispiele?

Weil es Zuchthasen sind une ich ihnen nicht irgendwelche Abfälle füttern will.

Super danke trotzdem für die aufbauenden Worte... die hör ich mir eh von meinem Mann auch täglich an. Ich sei schuld, weil ich zu empfindlich sei.
Wenn ich mir aber jeden Tag sagen lassen muss, was ich alles falsch mache dann reichts mir halt irgendwann. Und ja es gibt täglich einen Vorfall.
Sie holt die Kinder von der Kita ab, ohne ein Wort zu sagen. Sie steht plötzlich mitten in der Wohnung, holt die Kinder und ist weg mit ihnen.
Füttert den Jungs Nüsse obwohl beide eine Allergie haben.

Aber egal bin wahrscheinlich zu empfindlich, bloß dass sie nicht zuhört ist egal
 
Jetzt muß ich doch einmal fragen: Hast Du Dir vorher Gedanken darüber gemacht, wie das werden wird, ins Elternhaus Deines Mannes zu ziehen, wenn die Schwiegermutter noch dort wohnt? Es ist die Mutter Deines Mannes, die da wohnt (in ihrem Haus) und nicht eine andere fremde Mietpartei.

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Oder gibt es noch andere Beispiele?



Kommt in unsere abgeschlosse Wohnung (wenn wir nicht zuhause sind) und bezieht die Betten neu
 

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