Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

No Fap Challenge für mehr Selbstdisziplin

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja, aber es ist nicht gut für die Gesellschaft, wenn sich Männer mit Pornografie zufrieden geben. Ich bleibe dabei: Es wäre besser, wenn es keine Pornografie gäbe.

Jaein. In Maßen ist es i.O. - wie bei allem. Es kann ein sexueller Stimuli sein, wenn man zwar psychisch Lust hat aber der Körper gerade nicht so mitschwingt. Grundsätzlich kann Pronographie sogar sehr gesund sein. Problem wird es nur dann, wenn ein bestimmtes Gesellschafts- oder Frauenbild herabgewürdigt wird oder man sich in einem Konsumrausch befindet und es nurnoch als alleinige Quelle für sexuelle Stimuli nutzt.

Das kann dann passieren, wenn man generell suchtveranlagt ist. Das wirklich reale, physische löst keinen Reiz mehr aus, nurnoch das virtuelle. Das kann abstumpfend wirken und sich so auch auf die Psyche auswirken.

Kompensation spielt vorallem eine Rolle. Süchte haben immer einen Ursprung und überdecken ein innerliegendes Problem. Ein Alkoholproblem liegt nicht darin, dass man zuviel Alkohol trinkt alleinig, ansonsten wäre jeder der mal über den Durst getrunken hat ein Alkoholiker, sondern weil man bestimmte Gefühle verdrängt oder Minderwertigkeitsgefühle "ertrinken" möchte. Auch nicht der Pornokonsum ist das eigentliche Problem, sondern was dahinter liegt.

Mir würde sich also ebenso die Frage stellen - was soll ein Leid ein anderes Leid verbessern? Damit versucht man ein Feuer mit Feuer zu erlischen. Ein Teufelskreis. Statt No Fap wäre also die eigentliche Frage - welchem Problem in dir entziehst du dich damit? Welcher Konflikt ist in dir?

No Fap wird das nicht lösen, genauso wie "kalter Entzug" bei anderen Konsumgütern nicht immer zu einer Besserung führt - sondern immer die Frage - Warum? Warum sind die Dinge wie sie sind? Was verstecke ich damit? Aufarbeitung und Analyse.
 
Halte ich persönlich für Quatsch. Wenn ein Mann keine Frau kriegt, dann wird er als bedürftiger, notgeiler Typ nun nicht gerade mehr Erfolg haben.

Bedürftig und notgeil wirst du nur, wenn du andauernd an Sex denkst. Lässt du das aber sein und konzentrierst dich stattdessen auf anderes und lenkst die freigewordene Energie, die du sonst mit Sex vertust, auf Sport und Training, dann wird die Enthaltsamkeit dich selbstsicherer und selbstbewusster machen. Und das kommt bei Frauen sehr gut an.


Lass diesen Blödsinn. Sex steckt in unseren Genen.

Wir sind keine Tiere, die blind und stur ihren Genen folgen müssen, sondern Menschen, die fähig sind, ihre Triebe zu kontrollieren, anders wäre ein zivilisiertes Zusammenleben auch gar nicht möglich.
 
Wir sind keine Tiere, die blind und stur ihren Genen folgen müssen, sondern Menschen, die fähig sind, ihre Triebe zu kontrollieren, anders wäre ein zivilisiertes Zusammenleben auch gar nicht möglich.

Andererseits besteht die Gefahr, dass es bei zu konsequentem Zurückhalten elementarer Triebe irgendwann zu Übersprunghandlungen kommt, z.B. in Form von aggressivem Verhalten. Ich selbst wäre jedenfalls irgendwann ziemlich gereizt, und davon hätte weder ich noch meine Umgebung einen Vorteil.
 
Naja ich glaube jeder der Pornos schaut stumpft ab. Manche mehr andere weniger. Also als ich mit 12 oder so das erste mal Hardcore-Material gesehen habe, hats mir etwas die Sprache verschlagen. 🙂

Definiere "Abstumpfen".

Klar, hat man abends weniger Bock, wenn man seit Mittag schon 3x onaniert hat, als wenn man 3 Tage nicht onaniert hätte.

Als ich 16 war, war das volle Verlangen nach 20 Minuten wieder da. Mit 25 war es nach 1 Stunde wieder da. Und mit 40 ist es nach 3 Stunden wieder da.

Es gibt ja Leute, die meinen, ihr Pornokonsum habe zu einer Erektionsstörung geführt. Aber ob das wirklich so ist oder sich verselbstständigende Psychosomatik die mit dem "übernatürlichen" Druckabbau verbunden ist, steht auf einem anderen Blatt.

Allerdings habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass ich mich rein subjektiv irgendwie männlicher, fitter und schlagkräftiger fühle, wenn ich mal ein paar Tage mit geladener Kanone unterwegs bin😀

Auf Dauer ist das aber unentspannt....

LG
Wolf
 
Die Porno"industrie" nicht unterstützen wollen und die Risiken an regelmäßigen Pornos als hoch einzuschätzen, hat doch mit der Masturbation nichts zu tun.

Einfach ein bisschen mit der Fantasie arbeiten. Ist eh viel schöner und lässt einen für den Akt weniger "abstumpfen". Aber wie alles im Leben Geschmackssache.

Es gibt keine Nachteile durch Masturbation, im Gegenteil. Und es ist sehr ungesund, seine natürlichen Bedürfnisse zu unterdrücken. Porno schauen ist aber kein natürliches Bedürfnis, sondern der Orgasmus. Und das kann man, wenn man denn unbedingt möchte, durchaus voneinander trennen.
 
Es gibt keine Nachteile durch Masturbation, im Gegenteil.

Was sind denn die Vorteile, wenn man selbst an sich herumspielt, statt Sex mit einer Frau zu haben?


Und es ist sehr ungesund, seine natürlichen Bedürfnisse zu unterdrücken.

Welche ungesunden Auswirkungen hat es denn, wenn man einen Monat oder zwei oder drei auf Masturbation verzichtet und enthaltsam lebt? Wird man dann blind? Wachsen einem Haare zwischen den Fingern??
 
Was sind denn die Vorteile, wenn man selbst an sich herumspielt, statt Sex mit einer Frau zu haben?
Möglicherweise steht einem nicht in jedem Lebensabschnitt ein erfüllendes Sexualleben zur Verfügung?

Welche ungesunden Auswirkungen hat es denn, wenn man einen Monat oder zwei oder drei auf Masturbation verzichtet und enthaltsam lebt? Wird man dann blind? Wachsen einem Haare zwischen den Fingern??

Wie zuvor schon erwähnt, habe ich mal gelesen, dass regelmäßige Ejakulationen die Gefahr von Hoden- oder Prostatakrebs eher senken sollen (weiß aber nicht, ob das noch dem Stand der aktuellen Forschung entspricht). Dazu kommen eventuell psychische Beeinträchtigungen (Gereiztheit, erhöhte Aggressivität). Ich persönlich bekomme nach einiger Zeit Hodenschmerzen, und das ist zumindest unangenehm.

Wer meint, dass er mit langfristiger Enthaltsamkeit gut klar kommt und keine Probleme bekommt, kann das aber meiner Meinung nach ruhig so machen. Solange man daraus kein Dogma macht und es anderen nicht aufdrängen will, kann sich da jeder so verhalten, wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn die Vorteile, wenn man selbst an sich herumspielt, statt Sex mit einer Frau zu haben?
Nein, aber ich bezweifel dass es hier darum geht, statt zu "fappen" richtigen Sex zu haben.

Welche ungesunden Auswirkungen hat es denn, wenn man einen Monat oder zwei oder drei auf Masturbation verzichtet und enthaltsam lebt? Wird man dann blind? Wachsen einem Haare zwischen den Fingern??

https://www.menshealth.de/artikel/masturbation-und-selbstbefriedigung.18078.html
 
Wenn du's machen willst, dann mach es. Ich find es gut. Kannst es ja mal 10 Tage probieren. Und dann sehen, wie es dir geht. Wirst schon nicht explodieren 😉 Ich denke, dein Antrieb wird gesteigert, und auch die Hemmschwelle dürfte sinken. Kannst ja von den Ergebnissen hier berichten, wenn du magst. Und dich, wie du selbst vorgeschlagen hast, stattdessen auf Sport konzentrieren.

PS: gehört der Faden hier nicht eher in den Bereich "Sexualität"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Für sich sorgen Ich 59
G Wünsche für ein schönes/einen schönen...... Ich 19
F für @Herzmelodie Ich 3

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben