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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für das Jobcenter!

  • Starter*in Starter*in Los Angeles
  • Datum Start Datum Start
Da hast Du was falsch verstanden. Ich habe schon seit geraumer Zeit eine Überweisung zum Psychlogen bekommen und habe auch schon sieben Termine gehabt. Dazwischen hatte ich jetzt eine Pause, weil die nächsten Termine oder die Fortsetzung der Therapie von der Krankenkasse genehmigt werden muss. Das ist mittlerweile erledigt und nächste Woche geht es weiter. Es geht jetzt darum, das ich beim Jobcenter eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichen soll, da ich geäussert habe, das ich mich momentan nicht in der Lage sehe zu arbeiten. Ich weiß jetzt nicht ob mein Hausarzt mich überhaupt krank schreibt für längere Zeit. Habe da so meine Zweifel, denn letztes Jahr als ich mich in einer Arbeitsmaßnahme befunden habe, wollte ich mich krank schreiben und habe ihm erklärt, das ich ausgebrannt bin. Er meinte, er könne mich nicht einfach krank schreiben, ich müsste einen Grund haben sei es Magendarm oder sonst was. Jetzt bin ich aber in Therapie, vielleicht klappt es ja jetzt, aber wie gesagt bin ich mir da nicht sicher.


Ein guter Hausarzt würde dich dann krank schreiben. Rede mit deinem und erzähle wie du dich fühlst.
 
Ich klinke mich hier mal ein. Denn ich bin in ähnlicher Situation. War bisher (aber nur) zweimal bei einem Psychologen/Psychiater und dieser sagte beim ersten Termin sofort, was von einer stationären Klinik und momentan läuft auch ein Reha-Antrag und Widerspruch bei der Rentenversicherung aber wegen einer anderen Krankengeschichte. Dieses aber drückt auch mit ganz vielen anderen Problemen auf der Seele und beim zweiten Termin hatte er auch nicht viel Zeit als nur 5minuten. Ich muss mir wahrscheinlich noch einen anderen Arzt suchen und werde auch nicht krank geschrieben, bekomme momentan auch Leistungen und dieses Wochenende fühle ich mich so schlapp und habe Anfang letzter Woche noch um eine neue Arbeitsstelle bemüht, wobei Morgenabend Probearbeiten für ein paar Stunden ansteht. Ich bin aber alles andere als bereit und fit dafür und würde es jetzt in meiner derzeitigen Lage auch nicht schaffen. Ich habe ganz viele Ängste, bin überfordert und weiß auch nicht, ob mich irgendein Arzt auch mal ernst nimmt. Bei mir spielen wie gesagt noch einen Haufen andere Probleme da mit und ich kann nicht einfach sagen: "Hey komm, widderrebell, reiß dich zusammen und Augen zu und irgendwie durch." Was soll ich nun machen? Morgen die Krankenkasse anrufen? Nochmal den Psychiater anrufen und um einen dringenden Termin bitten? Hausarzt anrufen und mich bis zum Psychiatertermin krank schreiben lassen? Ich mache mir aber auch deswegen sehr starke Vorwürfe, weil mir früher eingeredet wurde, man muss immer stark sein/bleiben und darf nicht schwächeln. Jetzt ist genau dieses eingetreten und ich schäme mich auch.


Bei mir ist eine Depression + Persönlichkeitsstörung erkennbar. Letzteres sehr ausgeprägt. Ich muss nicht in eine stationäre Klinik. Habe wöchentliche Termine bei der Psychologin, aber die wird mich ja nicht krank schreiben. Sie meinte ganz zu Anfang, das ich in die Angst reingehen muss sprich einen Job suchen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Leichter gesagt als getan. Ich packe das menschlich nicht. Mir gehen die Menschen auf die Nerven. Halte das nicht auf Dauer aus weswegen ich auch eine Arbeitsmassnahme nicht noch weiter verlängert habe vom Jobcenter. Einmal hatte ich verlängert was ich total bereut hatte und dann musste ich da durch. Habe mich jeden Tag hingeschleppt. Null Motivation.
 
Bei mir ist eine Depression + Persönlichkeitsstörung erkennbar. Letzteres sehr ausgeprägt. Ich muss nicht in eine stationäre Klinik. Habe wöchentliche Termine bei der Psychologin, aber die wird mich ja nicht krank schreiben. Sie meinte ganz zu Anfang, das ich in die Angst reingehen muss sprich einen Job suchen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Leichter gesagt als getan. Ich packe das menschlich nicht. Mir gehen die Menschen auf die Nerven. Halte das nicht auf Dauer aus weswegen ich auch eine Arbeitsmassnahme nicht noch weiter verlängert habe vom Jobcenter. Einmal hatte ich verlängert was ich total bereut hatte und dann musste ich da durch. Habe mich jeden Tag hingeschleppt. Null Motivation.
Was hast du dem Psychologen/Psychiater beim ersten Termin gesagt? Mir wurde gesagt, ich soll mich einweisen lassen. Er hat es eigentlich empfohlen.

Ich hoffe mal, hier werden sich noch mehr User melden.
 
Was hast du dem Psychologen/Psychiater beim ersten Termin gesagt? Mir wurde gesagt, ich soll mich einweisen lassen. Er hat es eigentlich empfohlen.

Ich hoffe mal, hier werden sich noch mehr User melden.

Bei mir reicht eine Gesprächstherapie. Zumindest ist das in der Genehmigung von der Krankenkasse dort aufgeführt. Keine Rede von Einweisung. Bin ja nicht selbstmordgefährdet oder ähnliches. Mir geht es nur psychisch nicht gut, ich weiß nicht wohin mit mir und mich belasten viele Dinge. Es muss alles mal aufgearbeitet werden und ich bin sehr negativ eingestellt. Ich glaube viele belächeln das, aber ich fühle mich nicht gut.
 
Bei mir reicht eine Gesprächstherapie. Zumindest ist das in der Genehmigung von der Krankenkasse dort aufgeführt. Keine Rede von Einweisung. Bin ja nicht selbstmordgefährdet oder ähnliches. Mir geht es nur psychisch nicht gut, ich weiß nicht wohin mit mir und mich belasten viele Dinge. Es muss alles mal aufgearbeitet werden und ich bin sehr negativ eingestellt. Ich glaube viele belächeln das, aber ich fühle mich nicht gut.

Ja ich auch nicht. Finde es nur merkwürdig, wenn jemand neu zum Arzt geht der soviel Probleme hat (auch keine Mordgedanken oder sonst welche schädliche Gefahr für sich und andere) und dieser meint, eine psychosomatische zu empfehlen. Deshalb sagte ich ja, wäre schön, wenn mir das jemand mal erklären könne.
 
Am besten nächsten einen Termin beim psyschiater ( die meisten psyschologen sind nur Therapeuten u können keine au ausstellen), aber der psyschiater ist auch auf psyschisch Probleme spezialisiert u wird wesentlich besser als ein allgemeinmedinziner beurteilen können ob du eine krankschreibende brauchst.
Ichh würde den Termin beim psyschiater machen ( oftgeht das bei medizinischen Versorgungszentrum recht schnell)
, u dem jcmitteilen, wann ich den Termin beim Facharzt hab.
wenn dies nicht reicht, musst du den Hausarzt fragen, wegen einer Krankmeldung bis zum Termin beim psyschiater.
 
Ja ich auch nicht. Finde es nur merkwürdig, wenn jemand neu zum Arzt geht der soviel Probleme hat (auch keine Mordgedanken oder sonst welche schädliche Gefahr für sich und andere) und dieser meint, eine psychosomatische zu empfehlen. Deshalb sagte ich ja, wäre schön, wenn mir das jemand mal erklären könne.


Meinst du eine psyschosomatische Klinik? Es gibt auch psyschatrie u psychiatrische tageskliniken u die machen durchaus Sinn auch wenn man nicht selbstmordgefährdet ist, weil

- strukturierter tagesablauf
-Austausch mit mitpatienten
- diverse Therapien ( ergo, Kunst, Sport, Musik, Tanz etc) neben Psychotherapie, man merkt was einem gut tut
-stressgruppe;, wo man lernt wie man etwas stress vermeide kan
- entspannungsangebote ( Massage ; Fango...)
um ein paar Dinge zu nennen.
 
Ich war vorletztes Jahr in zwei verschiedenen Tageskliniken und habe dort jeweils nur einmal vorgesprochen. Bei beiden Terminen wurde mir gesagt, dass man mir dort nicht helfen könne oder als ich umgezogen bin, an der falschen Adresse war. Man gab mir dann eine Adresse von einem Allgemeinmediziner hier vor Ort und meinte, ich soll da hingehen und ihm einen netten Gruß ausrichten, weil die sich kennen und dann sollte der zu dem Zeitpunkt mein neuer Hausarzt werden. Ich verstand nur Bahnhof und so bin ich wieder nach Hause gefahren. Hatte rein gar nichts gebracht, ausser, dass ich mein Geld für nichts und wieder nichts verprasselt hatte, weil ich mit dem Zug gefahren bin.

Bin dann etwa eine Woche später zu diesem Doc gegangen und dieser meinte, ich hätte gar keine Depressionen, soll aber hin und wieder mal ein Steak essen, weil ich zu wenig Eiweiß hätte. Da kam ich mich erst recht über den Tisch gezogen vor und seitdem gehe ich da nicht mehr zu diesem "essen Sie öfter mal ein saftiges Steak"-Doc, sondern hatte mir dann eine andere Hausärztin gesucht. Trotzdem hat sich nicht viel getan, außer, dass ich noch andere körperliche Beschwerden habe und mich darum schon gekümmert hatte und etwas weiter gekommen bin. Aber das Ziel ist bei beiden noch längst nicht erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vorletztes Jahr in zwei verschiedenen Tageskliniken und habe dort jeweils nur einmal vorgesprochen. Bei beiden Terminen wurde mir gesagt, dass man mir dort nicht helfen könne oder als ich umgezogen bin, an der falschen Adresse war. Man gab mir dann eine Adresse von einem Allgemeinmediziner hier vor Ort und meinte, ich soll da hingehen und ihm einen netten Gruß ausrichten, weil die sich kennen und dann sollte der zu dem Zeitpunkt mein neuer Hausarzt werden. Ich verstand nur Bahnhof und so bin ich wieder nach Hause gefahren. Hatte rein gar nichts gebracht, ausser, dass ich mein Geld für nichts und wieder nichts verprasselt hatte, weil ich mit dem Zug gefahren bin.

Bin dann etwa eine Woche später zu diesem Doc gegangen und dieser meinte, ich hätte gar keine Depressionen, soll aber hin und wieder mal ein Steak essen, weil ich zu wenig Eiweiß hätte. Da kam ich mich erst recht über den Tisch gezogen vor und seitdem gehe ich da nicht mehr zu diesem "essen Sie öfter mal ein saftiges Steak"-Doc, sondern hatte mir dann eine andere Hausärztin gesucht. Trotzdem hat sich nicht viel getan, außer, dass ich noch andere körperliche Beschwerden habe und mich darum schon gekümmert hatte und etwas weiter gekommen bin. Aber das Ziel ist bei beiden noch längst nicht erreicht.


Auch wenn du dir bei den Aussagen mit dem Essen vielleicht veräppelt vorkamst, ganz falsch ist es nicht, das Nahrung die depresssion etwas verbessern kann. Man vermutet das depresssionen u.a durch zu wenig serotonin entstehen ( deswegen sind viele antidepressiva serotonin Wiederaufnahmehemmer). Aus dem trytophan ( o so ähnlich) entsteht das glückshormon serotonin. Aber da gibt es auch besser Quellen als gleich, fleisch denk ich liegt so im Mittelfeld.
 
Auch wenn du dir bei den Aussagen mit dem Essen vielleicht veräppelt vorkamst, ganz falsch ist es nicht, das Nahrung die depresssion etwas verbessern kann. Man vermutet das depresssionen u.a durch zu wenig serotonin entstehen ( deswegen sind viele antidepressiva serotonin Wiederaufnahmehemmer). Aus dem trytophan ( o so ähnlich) entsteht das glückshormon serotonin. Aber da gibt es auch besser Quellen als gleich, fleisch denk ich liegt so im Mittelfeld.

Dabei muss ich abnehmen, damit ich wieder ausgeglichener werde. Und auch meine Ernährung umstellen. Bin eigentlich sonst so der typische Fleich-Pizza-Döner-Esser gewesen. Wobei ich aber aus Kostengründen selten zum Fleisch greife. Wenn dann kaufe ich mir TK-Gyros vom Aldi, Edeka oder Lidl z.B. Das ist nicht gesund und mir wurde schon einmal Weight Watschers oder Low Carb geraten (Privat). Habe auch nur einmal WW bestellt (Kochbox) und kann mir das nicht leisten, bzw. alleine zu kochen macht mir nicht so sonderlich viel Spaß. Das ist eigentlich auch so, dass ich seit Jahren alleine bin udn wegen Wohnortswechsel vor 2016 oft umghezogen bin, immer war ich dabei mir was auszubauen, Freunde zu finden doch irgendwann verkriecht man sich einfach nur noch, hat zu nichts mehr lust, weil fast überall immer Leute in Gruppen oder als Paar unterwegs sind.
 

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