L
Los Angeles
Gast
Ich hatte diese Woche mal wieder einen Termin beim Jobcenter und da ich mich ganz frisch in einer Psychotherapie befinde habe ich das der Sachbearbeiterin (es war eine Vertretung, nicht die, die ich hätte haben sollen) mitgeteilt, weil sie mir Auflagen für Eigenbemühungen geben wollte. Sie hatte mich gefragt, ob ich eingeschränkt wäre und ich habe dann ganz klar gesagt, das ich mich zur Zeit in der Lage fühle zu arbeiten, da ich erstmal klar kommen muss. Soweit so gut. Dann hat sie mir nun eine Frist gesetzt bis zum 05.06. mit der Aufforderung bis dahin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einzureichen damit ich von den Pflichten (Bewerbungen schreiben ect.) entbunden werde. Ich meinte dann, das ich nicht weiß wann ich einen Termin bekomme worauf sie dann sagte, das ich dafür keinen brauche. Der Arzt hätte mich ja zum Psychologen geschickt und ich wäre ja krank. Habe einfach gesagt ja, obwohl ich selbst es war, die sich hat eine Überweisung zum Psychologen geben lassen, weil es mir nicht gut geht. Groß habe ich garnicht mit meinem Hausarzt darüber gesprochen und er hat auch keine psychische Erkrankung diagnostiziert. Jeder kann ja einen Psychologen aufsuchen. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Eine Krankschreibung bekomme ich ja nicht einfach so und schon garnicht über mehrere Wochen/Monate. Die Eingliederungsvereinbarung gilt für sechs Monate und ich möchte mich einfach nur darauf konzentrieren und finde es sinnlos nach einem Job zu suchen. Weiteres Problem ist, das ich es unmöglich schaffen werde bis praktisch übernächste Woche einen Termin zu bekommen. Was ist wenn ich es nicht rechtzeitig einreiche?
Ein Bekannter sagte zu mir, der das selber mal hatte, das da nichts mehr kommen wird. Es wird im Sande verlaufen, aber um mich von den Pflichten zu befreien brauche ich ja einen Nachweis.
Ein Bekannter sagte zu mir, der das selber mal hatte, das da nichts mehr kommen wird. Es wird im Sande verlaufen, aber um mich von den Pflichten zu befreien brauche ich ja einen Nachweis.