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24 Stunden Kitas?

Eine 24 Stundenkita betreut kein Kind 24 h lang ... 🙄 Es gibt einfach die Möglichkeit zur Betreuung wenn nötig und auch die Betreuungsstunden für das Kind sind täglich beschränkt.
In unserer Stadt gab es ein Kombinat ... Das war vor vielen Jahren. Da war 3-Schichtarbeit. Dazu gab es eine 24-Std. Betreuung für die Kinder. Also ist das hier nix neues. Und wir und die Kinder von damals sond nicht kaputt oder idiotisch gewesen/geworden. Und vor allem scheint das ein deutsches Problem heutzutage zu sein. Eltern in anderen Ländern haben auch Kinder und Jobs ... haben die dann alle auch eine kaputte Ansicht zu Kinder und Job. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist gewollt und jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält. Ich finde es schlimm, dass sich gerne Leute über andere erheben und meinen, nur ihre Ansicht - eine Mutter muss dies oder muss das ... Nein, muss sie nicht. Das darf jede alleine entscheiden, ohne Vorwürfe oder Missbilligung anderer. Ich kann sehr wohl Kinder haben und arbeiten gehen. Was andere machen ist ihr Ding.

Guck dir das Video bezüglich Amerika an. So wird es hinauslaufen.
 
Als Kinderpflegerin bin auch nicht von diesen 24 St Kitas begeistert. Aber manchmal haben Eltern oder ganz besonderes Alleinerziehende keine andere Wahl als ihr Kind in so einer Kita an zu melden. Ganz besonderes wenn beide Eltern Teile Nachtsicht haben.
Es ist aber nicht die Schuld der Eltern sondern von unsere Politik. Damals reichte es aus wenn einer in der Familie das Geld verdiente. Mittlerweile müssen beide Eltern Teile Vollzeit arbeiten um um die Runden zu kommen.
Man sollte ganz dringend an unsere Arbeitspolitik was ändern. Das solche 24 St Kita nicht mehr nötig sind.
 
Wenn ich sehe wie gut es in den Nachbarländer klappt mit Kinder bekommen und arbeiten gehen, werde ich immer wütender auf unsere miese Politik.
 
Malte, sechs Monate alt, macht schon mal ein Nickerchen. Das Baby ist das jüngste Kind in der zweiten Schweriner 24-Stunden-Kita.

Kindergarten mit Stechuhr

Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung sei zwar teurer als eine Regel-Kita, weil die Gruppen nachts und an Wochenenden kleiner seien, erklärt Preuß. Aber für Eltern rechneten sich die Gebühren zwischen 120 bis 150 Euro pro Monat trotzdem - nur so könnten viele überhaupt Vollzeit arbeiten.

Der Grund Gedanke arbeiten zu können ist auch Richtig,aber doch nicht so Früh auf Kosten vom Säuglingen/Klein Kindern die ihr Frieden/Liebe nur ZUHAUSE + im Nachts im eigenen Bettchen finden.
SEHEN die Kinder Glücklich aus,auf den Bild ?Kein Kuscheln,keine warme umarmungen ?..und die Kinder sind schon etwas Älter.

WOZU dann Kinder,wenn man nicht mal die ersten 5-6 Jahre genug Zeit findet,für die Wichtigste Zeit eines kleinen Menschen.?

Es wird Groß mit Eltern,wo zu wenig Kontakt und Berührungen sind,weil die Arbeit immer Wichtiger ist.
Selbst wenn Sie 6 Jahre werden und zur Schule gehen,ist es Nachmittags alleine,und danach wo anders ?.
Tagsüber muss der Mensch schlafen,wenn er Nachtschicht hatte,also wieder hin bringen ?
Es gibt tatsächlich ein paar gute Projekte,wo die Firmen z.B Kindergarten/Betreuung in der Firma haben.Wo die Mama/Papa abrufbereit wäre.
Aber mit einem 24 Std Horts sehe ich das nicht.

Jedes Kind darf pro Werktag nur zehn Stunden eine Kita besuchen. Daher werden mit einem Daten-Transponder alle Betreuungszeiten exakt erfasst, erklärt Katrin Köhler von der Kita Nidulus duo.

DER Tag hat Zwölf Stunden.
Die Nacht hat Zwölf Stunden.
Das heißt 4 Zeit für ein Kind innerhalb von 24 Stunden.
Viele Menschen kennen ihren Vater kaum,weil der genau diese die Rolle der Vollarbeit immer hatte.
NUN soll es die Mutter auch noch sein?

Wenn man das mit Erwachsene machen würde,der hin und her geschoben werden würde weil grad keine Zeit ist für Ihm,würde das selbst einen Erwachsenen Probleme machen..
WIE fühlen dich da Kinder/Säuglinge die die Liebe und die Sicherheit brauchen,ein Zuhause haben,wo Sie wieder ungewollt raus müssen.
Schaden ohne Grenzen.
Die Kinder und Eltern finden hier begehrte Betreuungsplätze mit Ganztagskonzept und Vollverpflegung.
Die familiäre Atmosphäre komme dabei nicht zu kurz, sagt Katrin Köhler. Bewusst seien für Übernachtungen Extra-Schlafräume eingerichtet worden; für den Aufenthalt am Wochenende gebe es ein gesondertes Familienspielzimmer sowie ein Kinderrestaurant für alle zusammen. Die Kinder selbst hätten ohnehin die geringsten Probleme mit der Betreuung in "Schichten": "Die Kids gehen ganz unbefangen damit um, sie wachsen ja so auf."

Kinderrestaurant,..lach tzzz..Kinder SAAL, das ist Stress Pur..

Sie wachsen überwiegend ohne beider Eltern auf ,im einem Daten Erfassten Betreuungssystem auf,immer hin und her..SUPER,die "ohne hin, keine Probleme haben???
DAS wird sich noch zeigen.Sicher. Schüttel*Kopf.
Eltern die ihre eigenen kinder kaum kennen werden und Kinder die viel zu Wenig ihre Eltern kennen.
Die Erziehung bleibt auch bei verschiedenen Betreuern .
. Schüttel*Kopf.

Kein Kind werde für "24 Stunden in einer dieser Einrichtungen sein". Aber eine alleinerziehende Mutter im Schichtdienst im Krankenhaus habe es sonst schwer.

Nee,sind nur 20 Stunden da.Dafür gibt es Eltern,die zu Zweit eine Lösung finden sollten.
Dann müssen beide Teilzeit arbeiten,ansonsten braucht man doch keine Kinder.
 
Oh danke:blume:@schokoschnute!!!! Für deine beiden Beiträge.
Genau so sehe ich das auch.
Für was bekommt man dann Kinder, wenn man die sofort in eine Krippe abschiebt?
Zur reinen Selbstverwirklichung? Weil es dazugehört? Weil man halt auf nichts verzichten will?
In einem eh schon sehr langen Berufsleben wird man wohl mal ein paar Jahre zugunsten eines Kindes zurückstecken können. Damit es Eltern hat, und nicht nur (wechselnde!) Betreuer/Erzieher.
Schlimm, wenn Kinder zu jeder Zeit aus dem Spiel oder - noch schlimmer aus dem schlaf - gerissen werden u von a nach b geschleppt zu werden.
So ein Kind kann doch nicht zur Ruhe finden.
Und hinterher behandelt man die Auffälligkeiten dann mit Ritalin u.ä.
 
Oh danke:blume:@schokoschnute!!!! Für deine beiden Beiträge.
Genau so sehe ich das auch.
Für was bekommt man dann Kinder, wenn man die sofort in eine Krippe abschiebt?
Zur reinen Selbstverwirklichung? Weil es dazugehört? Weil man halt auf nichts verzichten will?
In einem eh schon sehr langen Berufsleben wird man wohl mal ein paar Jahre zugunsten eines Kindes zurückstecken können. Damit es Eltern hat, und nicht nur (wechselnde!) Betreuer/Erzieher.
Schlimm, wenn Kinder zu jeder Zeit aus dem Spiel oder - noch schlimmer aus dem schlaf - gerissen werden u von a nach b geschleppt zu werden.
So ein Kind kann doch nicht zur Ruhe finden.
Und hinterher behandelt man die Auffälligkeiten dann mit Ritalin u.ä.

Bei soviel Vorwürfen und schrecklichster Schwarzmalerei dürfte keine arbeitende Frau jemals an Kinder denken. Man kann es wirklich übertreiben. Warum klappt es denn in den europäischen Nachbarländern? Alles selbstsüchtige und geldgierige herzlose Karrieremenschen ... ganz bestimmt nicht.
 
Ich finde es aber sehr wichtig, dass man auch die Eltern sieht, die es sich nicht anders leisten können, als dass beide Eltern arbeiten gehen oder ein Elterteil noch zusätzlich eine Nebentätigkeit hat.

Ich habe in meiner früheren Arbeit einen Haufen Eltern kennen gelernt, die einfach nicht über die Runden gekommen wären, wenn sie nicht gearbeitet hätten. Und da ging es nicht um Luxus oder Karrieregeilheit, sondern um die Existenz und dass ausreichend Essen auf den Tisch kommt und die Kinder problemlos was ordentliches zum Anziehen haben. Gerade wenn es mehrere kleine Kinder sind.

Es ist nicht so einfach, das Geld, was man bekommt, hat vielleicht für Schokoschnute gereicht, für viele andere, es reicht aber nicht pauschal für alle. Ich kenne ein junges Elternpaar, da ist die Mutter komplett zuhause beim Baby und der Vater geht Vollzeit arbeiten. Und es geht ganz gut, der Vater verdient aber auch solide. Wäre es nicht so, müssten sie auch überlegen, wann die Mutter wieder zumindest in einer Nebentätigkeit arbeiten gehen muss.

Es kommt mittlerweile auch sehr stark auf die Stadt an, in der man lebt. Denkt alleine an München.

Pauschal zu sagen, alle Eltern, die die 24 Stunden-Kitas in Anspruch nehmen, "schieben ihre Kinder einfach ab" finde ich unter diesen Gesichtspunkten so nicht in Ordnung. Denn den meisten dieser Eltern fällt es nicht leicht und die würden es sich mit Sicherheit auch anders wünschen. Es geht dann aber nicht anders.
 
Ich kenne ein junges Elternpaar, da ist die Mutter komplett zuhause beim Baby und der Vater geht Vollzeit arbeiten. Und es geht ganz gut, der Vater verdient aber auch solide. Wäre es nicht so, müssten sie auch überlegen, wann die Mutter wieder zumindest in einer Nebentätigkeit arbeiten gehen muss.

Das auch Mütter wieder Arbeiten gehen wollen/sollen ,ist doch auch Klar.
Es gibt schon viele Väter die auch Eltern Zeit nehmen und ihre Frauen Arbeiten.
Der Mann/Vater hat viel dazu gelernt. Es gibt auch hier schon ein paar gute Lösungsmöglichkeiten in Nachbarn Ländern,wo Kinder mit auf die Arbeit können und dort auch Mittagsschlaf halten können.
Die Mutter/Vater ist da,und kann jederzeit hin,..hat ein Babyfon und darf kurz Pause machen.

ABER doch bitte nicht bei Säuglingen und Kinder unter 2/3 Jahren,die brauchen Mami/Papis Nest..

Arbeiten ist auch nicht das Problem. Das Problem ist,das auf ein Teil Karriere verzichtet werden muss..und da liegt der Ansatz/Verantwortung bei den Arbeitgebern/Eltern,und nicht in 24 Std Horts ,wo schon Babys zur Seite gelegt werden.

Es ist Wichtiger/schöner als Vater oder Mutter Vollzeit,bei den kleinen Kindern zu bleiben,..auch in geteilter Zeit.

Ab 6 Jahren nabeln sich Kindern langsam ab und die Schule wird Wichtiger, wie die Eltern.Sie nehmen sich eigenständig war.
Da könnte man Nachmittags Kindergärten/Theater AG s/Sport /Schülerhilfen anbieten,wie es schon lange gibt,.
Da kommen Kinder auch nach eine langen Tag erst Abend nach Hause.Das ist auch schon nicht ohne,wenn es Abend zumindest genügend Zeit gibt für Eltern und Kind+ Wochenende + Urlaub.
Wenn man das Zeug hat Karriere zu machen,sollten man mit Arbeitgebern/Universitäten Lösungen suchen, die die wichtigen 6 Jahre Zeitlich/Flexibler und besser Unterstützen.
Mami und Papa sein heißt auch im Privatleben Verantwortung zu übernehmen.
Und mit 24 Stunden Horts für Kleinkinder,legen wir diese wichtige Verantwortung ab und der Fokus liegt auf nur auf der Arbeit und nicht genug bei den Kindern.
Das ist zu einfach gemacht und auf Dauer für keinen gut.
Außer dem Arbeitgebern,denen kommt es zu Gute.
 
Ich als angehender Erzieher, finde das Konzept unmöglich, ich sage auch ganz klar, das dieses Konzept, sollte es sich durchsetzen, ganz klar die Aufgaben und die Wichtigkeit eines Elternhauses verachtet.

Und mit dieser Aussage weise ich nicht auf die Aufgaben des Erziehers hin, sondern auf die der Eltern, ein Erzieher, eine Erzieherin, ist kein Ersatz dafür.

Ich sehe die Debatte schon als sehr problematisch, da sie den üblen Beigeschmack hat, den kapitalistische Konzepte nun einmal haben. Denn nichts anders sehe ich persönlich dadurch gefördert. 24 Stunden Kinderbetreuung zum Gunsten von mehr Stunden arbeitet, vom zweiten Job.
Auf kosten der Kinder und auf Schultern der Erzieher.

Kinder brauchen Struktur und Halt im Leben und Ihre Eltern, doch immer mehr Konzepte tauchen auf, die die Familien entzweien. Nach der 24 Stunden Kita geht das Kind auf die Gesamt/Ganztagsschule. Natürlich wird dort das Kind bestens betreut und Erzogen um ein mündiger Bürger zu werden. Aber wo bleibt eigentlich das was eine Familie ausmacht?
Wo bleibt der Trost von Mami oder Papi, wenn das Kind schlecht geträumt hat, soll es das gemeinsame Essen nur noch am Wochenende geben? Wo sind die familiären Strukturen der Zusammenhalt? Wieso Kinder, wenn man die Erziehung schon im Kindergartenalter aus der Hand gibt?

Früher hieß es mal: Ein Kind kommt in den Kindergarten wenn es trocken ist. Heute ist es ein täglich Brot für den Erzieher Windeln zu wechseln. Eine Kleinigkeit, aber eine Kleinigkeit die zeigt, was sich grade verschiebt.

Und ja, mir ist schmerzlich bewusst, das es nicht mehr anders geht. Ich weiß das man mit einem Job und einem arbeitenden Elternteil, selten eine Familie gut durchbringt, die Schere zwischen Arm und Reich klafft halt immer weiter.
Doch dann kann man doch auch wissen, was das für ein Schlag ins Gesicht für alle Familien ist. Wieso wird an 24-Kitas gedacht, aber nicht an bessere Arbeitsbedingungen für Eltern? Wieso wird jede Schule eine Ganztagsschule, aber nie über Flexible Arbeitszeiten gesprochen?
Die Frage, nach anderen Möglichkeiten stellt sich doch gar nicht mehr.

Und es geht zur lasten der Kinder, Kinder die heute in Grundschulalter an Depressionen leiden, Kinder die im Kindergarten als Verhaltensauffällig beschrieben werden. Obwohl sie nur eines sind, Opfer in einem System, das nicht mehr für eine Familie gemacht ist, sondern für Arbeiter.

Und dann haben wir da noch die Erzieher und Erzieherinnen, die in dem besten Beruf der Welt arbeiten, die sich kümmern und unermüdlich versuchen, den Kindern Werte zu vermitteln, die 300 mal am Tag sagen, das man nicht hauen soll. Die Pipi und Kacka Unfälle beseitigen. Ein offenes Ohr für Eltern haben und nebenbei noch Buchdicke Berichte schreiben. Integration und Inklusion, geschieht auch noch zwischen "Backe backe Kuchen" und "Die Schneekönigin"
Das Geld das man am Ende vom Monat bekommt, spiegelt diese Arbeit kaum wieder, und trotzdem macht man es immer wieder gerne. Dann nimmt man im kauf das die Gruppen viel zu groß sind und man vielleicht nicht immer alles durchgeführt werden kann, was ein Kindergarten eigentlich können sollte. Und wenn nun auch noch die Betten dazu kommen, werden wir auch den Kindern vorm Schlafengehen vorlesen, sie trösten wenn sie schlecht träumen und nach einer Schicht selbst müde ins Bett fallen, klar.

Nur ich weiß wirklich nicht ob das alles so sein muss. Kinder vermissen ihrer Eltern, Eltern ihre Kinder. Und alle sind irgendwie nicht Glücklich so wie es ist, dann sollte man es aber auch versuchen zu ändern, versuchen das man einmal gehört wird, wenn unsere Politiker unser System eine Grenze überschreitet.

Es sind die Kinder, die am schwersten zu beruhigen sind, die nach Mami oder Papi weinen.
 

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