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Beziehung & Erfahrungen

janine1982

Mitglied
Hallo,

ich habe ein Problem und möchte gerne eure Meinung dazu hören.

Ich bin 28 und seit zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Mein Freund ist auch der erste Mann an meiner Seite, ich hatte vorher keine anderen Partner und keine Erfahrungen mit anderen gesammelt, weder sexuell noch sonst etwas. Ich war auch nie der Typ der feiern ging, oder allgemein viel raus ging, mit Freunden.

Zunehmend mache ich mir jedoch Gedanken, dass ich hier wichtige Erfahrungsstufen in meiner "Jugend" verpasst haben könnte, sei es Freundschaften, oder Erfahrungen mit anderen Männern, einfach Spaß haben, ohne irgendetwas bedenken zu müssen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin glücklich in meiner Beziehung und könnte es nie über das Herz bringen, meinen Freund zu betrügen.

Es ist sehr gemischt bei mir, auf der einen Seite, kann ich mir mein Leben nicht ohne meinen Freund und die Beziehung vorstellen, auf der anderen Seite fühle ich mich aber auch durch die Beziehung eingeschränkt, teils deprimiert sie mich auch hinsichtlich meiner Gedanken.

Die Vorstellung mich jedoch "fest" zu binden und zu heiraten ängstigt mich aber sehr, da ich Angst habe meine Freiheit und mich selbst zu verlieren. Die Vorstellung bis ans Lebensende nichts erlebt zu haben, macht mich fertig. Kinder, Heiraten usw. wären für mich so nicht denkbar.

Wir leben in getrennten Wohnungen und ich bin auch glücklich darüber. Ich brauche meinen Freiraum, auch wenn wir in derselben Stadt leben.

Ich muss dazu sagen, dass wir im ersten Jahr eine sehr schwierige Zeit hinter uns bringen mussten, da er krankhaft eifersüchtig war. Teilweise nagt das noch an mir. Ich war sehr geduldig mit ihm und fühle mich teilweise noch verletzt davon. Wäre da nicht die Eifersucht, hätte ich auch nichts dagegen Erfahrungen mit ihm und anderen zu sammeln, mit anderen Frauen. Ich würde mir einfach wünschen, dass er in dieser Hinsicht "locker" wäre und mich nicht bremsen würde.

Ich habe das schon einmal angesprochen und er hat auch Verständnis dafür, aber eine Lösung gab es noch nicht, er ist nicht der Typ für "Abenteuer". Ich möchte ihn auch nicht verletzen und zwingen Dinge für mich zu tun, oder mir zu erlauben, die ihn unglücklich machen.

Sind diese Gedanken normal? Hat jemand schon mal ähnliches durchgemacht? Was würdet ihr mir raten?

Liebe Grüße,

J.
 
Hallo Janine,

egal, ob Du Dich entscheidest, Deine Beziehung zu beenden und andere Beziehungen aufzubauen oder ob Du das nicht tust, Du wirst nie herausfinden, was nun "richtig" oder "falsch" war, denn niemand kann zwei Wege gleichzeitig gehen. Dein Leben wird in jedem Fall anders verlaufen. Damit zu hadern bringt also nichts und ist verschwendete Zeit.

Du möchtest Deine Freiheit und offen sein für Neues und möchtest Deinen eifersüchtigen Freund nicht betrügen? Du weist selbst, dass das nicht funktionieren kann. Manche Entscheidungen schließen andere aus, zumindest hin und wieder. Ob das Land hinter dem Horizont grünere Wiesen hat? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Du wirst es nie erfahren, wenn Du es nicht versuchst. Alle diese Überlegungen können Dir eines NICHT geben: Sicherheit.

Ist "Fernweh" etwas Schlechtes? Ist es falsch "Hummeln im Hintern" zu haben? War Marco Polo mit seinem Entdeckertrip ein Idiot? Was ist falsch daran, mehr zu wollen, die aktuellen Grenzen nicht zu akzeptieren? Aus meiner Sicht nichts. Wenn Du anfängst, Dich mit Deinem Leben "abzufinden", wenn DU "aufgibst", das ist falsch. Sich FÜR etwas zu entscheiden hat völlig andere Konsequenzen, als sich nicht gegen etwas zu entscheiden. Es macht einen riesen Unterschied, ob Du "Ja" zu etwas sagst, oder ob Du nicht "Nein" sagst.

Wenn ich der Mann an Deiner Seite wäre, würde ich mir wünschen, dass Du "Ja" zu mir sagst und das aus ganzem Herzen sagen kannst. Ein unterdrücktes "Nein" wäre mir zu wenig. So würde ich mit niemandem leben wollen.

PS: Manchmal tun wir auch mit richten Entscheidungen anderen Menschen weh. Das lässt sich nicht immer vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo GrayBear,

danke für deine Antwort.

Das ist eben mein Problem. Ich kann mich für nichts entscheiden und habe Angst davor solche Entscheidungen zu treffen. Ich würde schon sagen, dass es sich um meinen Traummann handelt, aber ich kann mich auch nicht damit abfinden nichts erlebt zu haben.

Am liebsten würde ich einfach die Zeit pausieren, Erfahrungen sammeln und später fortfahren, aber das geht nun mal nicht. Stillstand ist aber auch keine Lösung, da hast du recht.

J.
 
Liebe Janine,

"Du würdest schon sagen, dass er Dein Traummann ist"? Du würdest? Dich hindert nur Deine fehlende Erfahrung es zu tun? Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen. Es bedeutet, dass Du nicht zu ihm "Ja" sagen kannst, ganz einfach. Einer meiner Lieblingssätze (mit dem ich viel zu kämpfen habe) ist: 99% "Ja" heißt "Nein"!

Du sagst zu ihm nicht "Ja", also sagst Du damit "Nein". Das ist keine Anklage und kein Vorwurf. Das ist der Grund Deines Dilemmas und hier kommst Du nur mit einer klaren und eindeutigen Entscheidung weiter. Deine Gedanken dabei sind nicht hilfreich, denn niemand kann Dir sagen, wie sich Du, er und eure Beziehung entwickeln werden. Sagst Du zu ihm "Ja", kann es spannend werden, sagst Du "Nein" auch.

Würde, hätte, wenn ich, könnte, alles Bullshit. Nichts davon ist sicher. Aber jemanden an der Seite zu haben, die/der sich zu 100% entschieden hat, das ist etwas. Jemanden in seiner Nähe zu haben, die/der zu einem steht, das verändert etwas, das macht es wertvoll, den Weg gemeinsam zu gehen. Das andere ist nur zaghafter Zeitvertreib und ein "wasch mich, aber mach mich nicht nass!".

Wenn Du nicht "Ja" sagen kannst, dann musst Du "Nein" sagen. Das ist eine Entscheidung. Die will nicht leichtfertig aber mit Leichtigkeit getroffen werden. Ein "Ja" kann viel verändern, aber es kann keine Beziehung retten und nichts hervorzaubern, was nicht ist. Weder bei Dir, noch bei ihm. Also sieh genau hin, bei Dir und bei ihm und dann entscheide Dich. Ein "Restrisiko" bleibt immer.

Und wenn Du Dich wirklich einfach nicht entscheiden kannst, nun ... 99% "Ja" heißt "Nein" und das wirkt sich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo;

auch eine Liebe/beziehung entwickelt sich..Es sollte ja nicht immer so bleiben ,wie es ist..

Wenn man wirklich jemand liebt,FREUT man sich ,wenn der andere einen schönen Abend hatte mit anderen Leuten/Freunden..Wenn Du genug liebst,wird auch keine Gefahr bestehen,das du vllt Fremd gehst,..was er ja sehr befürchtet..vor raus gesetzt DU willst wirklich NUR ihn.

Leben ..und Leben lassen..Zeige/sage Ihn immer wieder ,das Du NUR Ihn willst,auch wenn du mit anderen lachen tust,,Du kommst zu IHN Glücklich nach Hause und es macht Dich glücklich wenn er trotzdem seine Arme öffnet..

Es ist eine Übung,beider Seiten, an den eignen gesunden Egoismus,denn man muss auch mal Los lassen können,mit dem Vertrauen,das man nicht vergessen wird,und da jemand ist der einen liebt,..Wenn ihr das Pö a Pö hin bekommt..immer mit der Vorsicht,das es Ängste sind,wenn doch ein Groll kommt..könntet ihr beide durchaus SO Leben,wie ihr beide es euch Wünscht,

Lieben Gruß
Schokoschnutte*
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Janine, was wären denn für Dich "Abenteuer"? Welche Erfahrungen vermisst Du (von sexuellen mal ganz abgesehen)? Möchtest Du einfach mal in die Disco? Einfach mal eine Nacht durchfeiern? Das sind doch ganz normale Dinge, die auch in einer Partnerschaft möglich sein sollten. Wenn Dein Partner Dich da schon ausbremst, dann hilft Dir sein "Verständnis" auch nicht weiter. Das stellt Dich nur ruhig, geht aber nicht auf Deine Bedürfnisse ein.
 
Liebe Janine, was wären denn für Dich "Abenteuer"? Welche Erfahrungen vermisst Du (von sexuellen mal ganz abgesehen)? Möchtest Du einfach mal in die Disco? Einfach mal eine Nacht durchfeiern? Das sind doch ganz normale Dinge, die auch in einer Partnerschaft möglich sein sollten. Wenn Dein Partner Dich da schon ausbremst, dann hilft Dir sein "Verständnis" auch nicht weiter. Das stellt Dich nur ruhig, geht aber nicht auf Deine Bedürfnisse ein.

Ja, es ist nicht unbedingt das sexuelle. Ich weiß selber nicht was ich genau suche, aber eben solch aufgeführte Dinge.

Nun, es war so, dass mein Partner im Verlauf des ersten Jahres extrem eifersüchtig auf meinen damaligen besten Freund war. Zwischen meinem damaligen besten Freund und mir lief - wie sich aus dem ersten Text auch schon ergab - nichts.

Er hat erkannt, dass er krankhaft eifersüchtig ist/war und möchte an sich arbeiten. Ich befürchte aber, dass der einzige Grund für die aktuelle Harmonie/Stille, der ist, dass ich nichts mit anderen Männern zu tun habe und er weiß, dass ich mich fast ausschließlich nur Zuhause aufhalte sofern ich nicht arbeiten bin.

Für mich war das erste Jahr eine schlimme Zeit und ein einziger Horrortrip. Es verging kein einziger Tag ohne Eifersuchtsanfall und Konfrontation mit fiktiven Dingen über Stunden, die er sich in seinem Kopf zurecht gesponnen hatte und daraus resultierenden Fragen die unbedingt zu beantworten waren, mit Drohungen die Beziehung zu beenden, sollte ich das nicht tun. Ich war oft sehr am Ende und hatte Zusammenbrüche. Das hat mich sehr verletzt und die Beziehung auch -nachhaltig- obwohl sie jetzt gut läuft aus meiner Sicht beschädigt. Selbst über entfernte Männer, mit denen ich nichts zu tun hatte, konnte ich nicht positiv sprechen und ich meine jetzt nicht, dass sie gut aussehen oder ähnliches, sondern einfach positiv darüber sprechen oder gut finden. Lieblingsschauspieler haben und es äußern zum Beispiel.

Erst irgendwann nach Monaten, war ich dann an einem Punkt, an dem ich die Beziehung beenden wollte, habe dann erstmal jeglichen Kontakt und Auskunft zu solchen Fragen verweigert und ihn links liegen gelassen. Seitdem besserte es sich.

Obwohl er das nicht mehr tut, und die Beziehung jetzt besser läuft als je zuvor, fühle ich mich irgendwie nach wie vor in Ketten gelegt und bedrängt/eingeent, ich weiß nicht weshalb und wie man das ablegen kann. Als müsste ich mich immer noch im nächsten Moment rechtfertigen. Ich habe immer noch das Gefühl ich müsste meine Gedanken und Worte filtern, so dass kein Stress entsteht, weil mir versehentlich mal etwas positives über andere Männer herausrutscht. In Gesprächen fühle ich mich teilweise unter Druck gesetzt, obwohl all das vergangen ist, weil ich jeden Moment wieder so ein "Verhör" erwarte. Der Stress und die Eifersucht seinerseits waren zum damaligen Zeitpunkt über Monate so omnipräsent, so dass sich dass anscheinend in meinen Kopf gebrannt hat und ich habe keine Ahnung, wie man das wieder vollständig los wird.

Ich habe es zwar bis heute nicht getestet, aber ich denke, sollte ich nicht immer erreichbar sein und mal feiern gehen wird das ganze von vorne los gehen, wenn auch nicht so extrem. Er ist selber der Meinung, dass ich mehr Freunde brauche und sagt zumindest, dass er auch nichts gegen männliche Freunde hätte. Ich bin da aber skeptisch, Eifersucht lässt sich nicht durch Logik ausschalten. Vielleicht sind es auch solche Dinge, die mir einfach fehlen.

Ansonsten haben wir keine nennenswerten Probleme, bis auf das Päckchen aus der Vergangenheit, das ICH tragen muss. Ich weiß, er liebt mich, und würde alles für mich tun.

Hin und wieder habe ich fast schon "Flashbacks" und falle in eine Art Depression, wenn mich wieder eine Situation an damals erinnert, ich trage auch noch Wut/Hass in mir deshalb, selbst wenn seit über 10 Monaten nichts passiert ist. Und es fällt mir schwer ihm "aus der Hand zu fressen" und zu vertrauen nach den Erlebnissen, ebenso wie mich abhängig von ihm zu machen, im Sinne von einer gemeinsamen Wohnungen. Ich habe mich da schon aus Selbstschutz irgendwo von ihm innerlich abgespalten und distanziert, damit mich die ganzen Aktionen nicht mehr so verletzen und möchte diese Erfahrung auch nie wieder machen.

Die Beziehung insgesamt würde ich aber als schön bezeichnen und ich liebe ihn auch. Hätte das sonst auch nicht durchstehen können. Dennoch fällt es mir schwer sie angesichts der Sachen zu genießen.

Ich wünschte mir all das wäre nie passiert, denn die Anfangszeit war sehr schön und auch die aktuelle, bin aber schon irgendwie noch blockiert und obwohl es aktuell keinen Anlass gibt, fühle ich mich irgendwie nicht richtig frei und souverän.

J.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Janine,

oh, das wirft aber noch einmal ein ganz anderes Licht auf eure Beziehung. Solange Du tust und sogar (zumindest nach außen hin) denkst, was er will, wirst Du akzeptiert und je besser Du das machst, um so "besser" läuft eure Beziehung? Du gehst kaum noch aus dem Haus deswegen?

Verzeih mir, denn ich kann mich natürlich auch irren, aber des geht fast schon in Richtung "Stockholm-Syndrom" und mir läuft gerade ein kalter Schauer nach dem anderen den Rücken hinunter.

Du bist nicht auf dieser Welt, um seine Wünsche zu erfüllen und seine Defizite erträglicher zu gestalten. Da wäre ich auch sauer und würde die Beziehung und deren Zukunft in Frage stellen. Es wundert mich nun eher weniger, warum Du noch nicht zu einem "Ja" gefunden hast und die Frage stellt sich auf eine ganz neue Weise, ob ein "Ja" von Deiner Seite überhaupt in Frage kommt. Denn er will scheinbar nicht eine Beziehung zu DIR, wie Du bist (Ein Mensch mit Wünschen, Zielen und Hoffnungen), sondern zu einem Menschen, wie er sich ihn vorstellt. Für ihn und seine Wünsche da und sonst nicht viel mehr. Das ist Dein Traummann? Echt? Du wurdest bedroht und konntest nur noch nachgeben, Dich seinem Willen unterwerfen? Was passiert, wenn Du das nicht mehr tust? Geht dann alles wieder von neuem los?

Er macht sein Problem zu Deinem und Du hast diese "Schere" im Kopf akzeptiert, um dies lieben Friedens willen und um die "höllischen" Streitereien nicht länger ertragen zu müssen. Sorry, Eifersucht ist keine Krankheit. Sie mag zwar "krankhaft" werden, aber sie gründet sich nur auf fehlendes Vertrauen und Verlustangst. Wie so manche Ängste kann sie sich erheblich steigern und scheinbar unkontrollierbar werden, aber damit kann man arbeiten. Nur muss man das auch wollen.

Ich finde es sehr mutig von Dir und auch sehr gut, dass Du diese verworrene Situation schilderst und damit selbst mehr Klarheit bekommst. Es geht offensichtlich noch lange nicht um ein "Ja" oder "Nein", sondern um viel mehr und diesen Anfang hast Du gemacht. Wie willst Du Dich frei und geliebt fühlen, wenn Du es de fakto nicht bist? Für Entscheidungen ist es sehr wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen und sie zu sehen, wie sie wirklich sind: solange Du so bist, wie er Dich haben will, solange ist es gut für ihn. Bist Du das aber nicht, was dann?

Noch einmal: er hat Dich bedroht und es war eine Zeit des Horrors? Das Du das nicht mehr willst, ist verständlich. Er würde alles für Dich tun? Aber seine Eifersucht geht er nicht an, arbeitet nicht mit ihr? Das hast alles Du zu "tragen"? Da sind aber einige "Straßen" zu "Einbahnstraßen" umfunktioniert worden, da ist aber einiges "verbogen".
 
solange Du so bist, wie er Dich haben will, solange ist es gut für ihn. Bist Du das aber nicht, was dann?

Noch einmal: er hat Dich bedroht und es war eine Zeit des Horrors? Das Du das nicht mehr willst, ist verständlich. Er würde alles für Dich tun? Aber seine Eifersucht geht er nicht an, arbeitet nicht mit ihr? Das hast alles Du zu "tragen"? Da sind aber einige "Straßen" zu "Einbahnstraßen" umfunktioniert worden, da ist aber einiges "verbogen".

Ja, das ist der Eindruck der mir geblieben ist. Ich habe eben in Kernpunkten so zu sein wie er es möchte, ansonsten gibt's Stress im Sinne von Diskussionen, falls ich von seiner Meinung abweiche, das lässt sich nicht nur auf Männer übertragen, sondern auch auf andere Dinge des Lebens.

Er hat nur gedroht, die Beziehung zu beenden, sollte ich eben auf seine fiktiven Fragen nicht antworten. Er ist und war nie gewalttätig. Und er hat es jetzt die letzten 10-12 Monaten konsequent unterlassen. Denn er weiß, beim nächsten Mal wäre ich endgültig weg.

Er hat sich da wirklich stark gebessert und ich möchte/habe ihm noch eine Chance gegeben, die er bis jetzt auch genutzt hat. Das Gefühl der Einschränkung und Verletztheit ist bei mir jedoch geblieben, ich versuche auch daran zu arbeiten. Eine richtige Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden.

Ich muss dazu erwähnen, dass er vor mir schlechte Beziehungen hatte und auch Komplexe deswegen, weshalb er das auf mich abzurollen versuchte, das hat er auch selber erkannt.
 
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Ich muss dazu erwähnen, dass ich auch vor ihm selten raus ging, was ja eben auch Teil des angesprochenen Problems ist. Ich war/bin schon eine Stubenhockerin, wenn man es so nennen will. Das habe ich nicht für ihn getan. Mir ist mit der Zeit klar geworden, dass mir das insgesamt nicht ausreicht und ich noch etwas erleben möchte, so dass ich auf viele einzigartige Momente zurückblicken kann.
 
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