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Brief an Frau Merkel - wie würdet ihr formulieren?

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So sieht es wohl aus, dakside_now.
Es ist alles bekannt und eigentlich kann jeder 1 und 2 zusammenzählen.
Von daher wird schon alles "nach Plan" weiterlaufen.

Nicht alle, denen in Berlin und Bonn scheint das kleine 1x1 abhanden gekommen zu sein.
Warten wir auf die Bundestagswahl 2017 und hoffen das der neue Kanzler nicht Gabriel heißt.
Welchem Plan? Destabilisierung der Demokratie sowie Inkaufnahme von Unruhen erheblichem Ausmaßes?
 
@ PC
Deine lustige Aussage bedeutet aber auch, daß Dir die europäischen Gesetze höher als das Grundgesetz steht. ( Du outest Dich als EU-Liebhaber - aber das wußte man schon lange, nicht wahr? ) Das deutsche Grundgesetz steht natürlich im Vordergrund. Das ist doch keine Frage.
Und es ist auch möglich das Merkel unlängst schon mal abgefragt hat, ob man eventuell nicht mitstimmen würde.....
Aber ernsthaft ist das nicht anzunehmen. Eher wirft sie die sowieso unfähigen CSU-Minister aus dem Kabinett. Zur Mehrheit werden die nicht gebraucht.
 
Zitst Spoony:

Könntest Du Dir vortsellen, dass es Verträge gibt, die Weit über das GG hinaus gehen und Diese - wenns sein soll - das GG einfach außer Kraft setzen?
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Gibt es natürlich nicht. Ich weiß allerdings nicht, was bei einem ausgerufenen Staats-Notstand passieren würde. Aber dazu braucht es sicher ein paar Millionen.
 
@ PC
Deine lustige Aussage bedeutet aber auch, daß Dir die europäischen Gesetze höher als das Grundgesetz steht. ( Du outest Dich als EU-Liebhaber - aber das wußte man schon lange, nicht wahr? ) Das deutsche Grundgesetz steht natürlich im Vordergrund. Das ist doch keine Frage.

Sorry, aber was du andauernd über Gesetzgebungen verbreitest ist Quark. Und zwar von vorne bis hinten. Dublin lässt sich mit dem GG durchaus kombinieren. Im GG steht auch nicht, dass wir kriminelle Ausländer aus nicht Krisengebieten hier beheimaten müssen - tun wir aber wie unlängst die Silvesterereignisse gezeigt haben. Du legst dir alle bestehenden Gesetze immer schön aus wie du es brauchst. Wenn dabei dann Gesetze missachtet werden die dir nicht passen, findest du das vollkommen in Ordnung - werden Gesetze allerdings missachtet auf welche du Wert legst, ist es natürlich eine Frechheit wenn sich nach diesen nicht gerichtet wird. Linksfaschistische Heuchelei, nichts weiter.
 
Nein. Ich war immer ein Freund der bestehenden Gesetze. Und das GG ist da klar, weil es keine Obergrenze kennt.
Und das GG ( die Landesgesetze ) kommen immer noch vor den europäischen Regelungen. ( auch und gerade dann wenn diese offensichtlich nicht funktionieren ) Es kommt aber auch nciht drauf an, ob ich das richtig finde. Es ist einfach so. Ich brauche da auch nichts zu biegen - was immer das heißen soll weiß auch niemand. Die Realität ist eben so. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sich jemand wie Du plötzlich als Europäer outet. Köstlich.
 
Darum geht es gar nicht. Denn egal was ich dir aus der gängigen Praxis an falscher Politik mitteile und dies in keinem Gesetz so steht das man dies tun müsste, kommt von dir keine Antwort.

Die Gegner Merkels wären froh, sie würde geltende Gesetze endlich mal anwenden! 😛

Hartz IV wird mit all seinen Facetten in der Praxis ebenfalls in keinster Weise über das GG abgesichert. Und trotzdem gibt es das! Komisch, oder?
 
und noch was lustiges. Im GG steht etwas von Asyl. In Merkls Praxis geht es nicht um Asyl. Die sollen alle hier bleiben und integriert werden. Also ist auch das Thema faul! Wenn es also um Zuwanderung anstelle von Asyl geht, ist der ganze Passus über Asyl im GG schon mal nicht anwendbar. Demzufolge müssten Einwanderungsgesetze angewandt werden. Werden sie aber nicht.

Schade, dass sich nicht nach dem GG gerichtet wird, oder? ^^
 
Ich frage mich, ob ich die einzige Person bin, die durchschaut, was hier wirklich vorgeht. Nämlich ein Umerziehungsprogramm in wahrhaftig historischen Dimensionen.

Nein, keine Umerziehung der Deutschen 😀 , wie jetzt so mancher sofort vermuten wird. Oder zumindest nur für die, die es sowieso nötig haben.
Denn alle Entwicklungen, die wir zur Zeit haben, waren für jeden vernünftig denkenden Deutschen schon im Vorneherein absehbar.
- Daß unter tausenden Flüchtlingen auch immer ein paar Kriminelle sein werden, die unter den (bisher) vorhandenen mehr als laschen Bedingungen (Asylgesetz, Strafverfolgung, konsequente Ausweisung) zuerst mal freie Bahn haben,
- daß darauf die Bevölkerung reagieren wird und - mit Verzögerung - auch die Politik ihren faulen Hintern bewegen muß, um sich rechtfertigen zu können, was hin zu einer Straffung von allem, was bisher lasch gehandhabt wurde, führen wird, wenn auch zweifellos mit jeder Menge Gezeter von Seiten der "Gutmenschen" und Beschwerden von denen, denen es noch nicht straff genug ist,
- daß ferner (natürlich hauptsächlich im Osten und in "strukturell benachteiligten Gebieten" Westdeutschlands) die Rechten zuerst mal reüssieren werden
- und überall, wo sie ihre Köpfe herausstrecken, sichtbar und damit prompt (an)greifbar werden. Eine Form von Katharsis, die eine Selbstreinigung ermöglicht - wer jetzt zu laut rechte Parolen schreit, in der fehlerhaften Annahme, die Bevölkerung hinter sich zu haben, wird schon bald wieder ganz allein dastehen, und zum (korrekten) Ziel der Staatsgewalt werden.
- daß zum Ausgleich für diese Rechts-Kategorie aber auch ein ungeahntes Aufflammen von Solidarität und Mitgefühl in weiten Teilen der Bevölkerung für die Flüchtlinge stattfindet, die vielfach quasi nur mit dem Hemd am Leib hier ankommen. Solidarität von Menschen, die keine (blinden, blauäugigen und ohne Rücksicht auf Verluste von ihrer eigenen "Gutheit" besessenen) "Gutmenschen" sind, sondern einfach normale, besorgte, mitfühlende, also "gute" Menschen. (Kleiner, feiner, wichtiger Unterschied!) Und die fortab zweifellos noch mehr Augenmerk darauf legen werden, was an positiven wie negativen Entwicklungen in der Welt vorgehen, und ggf. ihr Potential bei Wahlen, bei Hilfseinsätzen etc. in die Waagschale werfen werden.

- All das und noch mehr war und ist von vorneherein absehbar. Hinterher wird niemand behaupten können, er hätte von nichts gewußt und geahnt, und er würde von den laufenden und zukünftigen Entwicklungen total überrascht.

"Umerzogen" werden hier unter den Deutschen zur Zeit eigentlich nur die "Gutmenschen" a la Merkel & Co., die bislang hinter ihrer rosaroten Brille des "wir schaffen alles, wir sind an allem schuld weil wir so reich sind, und wir lassen uns alles gefallen weil wir ja sooooo gut sind!" blauäugig und blind für die Realitäten des Lebens waren und jetzt durch oben aufgezählte Entwicklungen quasi mit der Nase voll in den Dreck des realen Lebens gestoßen werden.

Nein, der wahre Prozeß des Umerziehens findet bei den Flüchtlingen statt. Man muß sich das mal vorstellen:
Menschen aus einem fremden Kulturkreis, mit fremden Lebenseinstellungen, einer fremden Religion, die sich unter normalen Umständen - ohne Krieg und Gewalt in ihren eigenen Ländern - niemals nach Europa begeben hätten, die vielfach vermutlich gar keine Ahnung oder Vorstellungen hatten, wie die "Ungläubigen" in ihren eigenen Ländern leben - oder daß sie tatsächlich so gut ! und friedlich ! leben, während in den Heimatländern der "wahren Gläubigen" (Muslime) Gewalt, religiöse Spannungen, Korruption, Unterdrückung etc. selbst ohne akuten Krieg Dauerzustand sind und übrigens auch immer schon waren -

die auf der Flucht abermals Entbehrungen und Demütigungen aller Art erdulden mußten, in Ländern, die sie nicht haben wollten (womit sie ja gerechnet hatten - die Länder der "Ungläubigen" eben) -

und dann erreichen sie ein Land wie Deutschland. Wo Ruhe und Ordnung herrscht, Frieden, Sauberkeit, gute Lebensverhältnisse für alle und nicht nur für eine begrenzte "Elite", wo es gerechte Gesetze gibt, die den Anständigen schützen, den Bösewicht aber schon bei kleinen Delikten, die in der Heimat der Flüchtlinge niemand beeindruckt hätten bzw. gar nicht als Delikte galten (Frauenfeindlichkeit, Schwulenhass...) zur Ordnung rufen oder einer Bestrafung zuführen (vorausgesetzt die deutschen Gutmenschen-Volltrottel verhindern das nicht)...
und wo mancherorts (nicht überall - Osten..) sogar eine "Willkommenskultur" herrscht, wo Obdach, Ausstattungen, medizinische Hilfe und später sogar Schule und Fortbildung angeboten werden, und Arbeitsplätze für die Dauer des Asyls (denn die meisten Flüchtlinge wollen zurück in die Heimat, wenn dort der Krieg endlich zu Ende ist und wieder Frieden einkehrt, Heimat ist nun mal Heimat)

... ja, was für ein Gefühl haben diese Flüchtlinge dann wohl? ... (hier möge jeder mal selbst ein wenig nachdenken...)

Ein paar Verbohrte gibt es überall, auch unter den Flüchtlingen, die meinen, besser als zuhause könnte es nirgendwo sein, in den Ländern der muslimischen "Rechtgläubigen", trotz Krieg und Flucht und allem, und die meinen, man müsse auch den ganzen Rest der Welt mit den Verhältnissen, vor denen sie gerade geflohen sind, "beglücken", im Namen des bekanntlich "unfehlbaren" Islam, auf den sie sich berufen, und die deshalb die Anpassung an das Leben im fremden Land verweigern und sich benehmen, wie sie es von zuhause gewöhnt sind, bis man ihnen (harmlosestenfalls) per staatlicher Gewalt ein Stopp-Schild vor die Nase hält oder sie (bestenfalls) gleich in den ersten Flieger nach Hause setzt...

aber für die überwiegende Mehrheit der Anständigen unter den Flüchtlingen ist die Anpassung ein sehr kleiner Schritt. Wer vorher schon Toleranz hochhielt, Frauen und Minderheiten achten konnte, Bildung und Lernen und ehrliche Arbeit für Tugenden hielt, der tut sich mit den Verhältnissen in Deutschland nicht schwer.
Außer er hat das Pech, ausgerechnet in einer Rechten-Hochburg zu landen, wo alle seine Vorurteile über die bösen "Ungläubigen" bald ihre Bestätigung finden...

... und um zum Schluß zu kommen, die meisten dieser Flüchtlinge, wenn sie eines Tages in ihre Heimat zurückkehren werden, werden all das mit sich tragen, was sie hier gelernt und erfahren haben. Von Verhältnissen, die sie (günstigstenfalls) auch in ihren eigenen Ländern eines Tages, am besten noch zu Lebzeiten, verwirklicht sehen wollen. Was in diesen Ländern auf jeden Fall zu schweren Umwälzungen führen wird, zu erheblich schwereren, als sie dort im Moment stattfinden. Denn wo nur eine Islam-Ausrichtung eine andere Islam-Ausrichtung ersetzen will, ein Diktator den anderen, ein Volksstamm den anderen, ein anderer Teufel den Beelzebub ersetzen will, da bewegt sich in Wahrheit gar nichts voran, alles bleibt wie es ist, und besser wird nichts dadurch, das große Problem, an dem die muslimischen Länder seit Jahrhunderten leiden, und warum sie kulturell nicht vorwärts kommen, sondern ganz im Gegenteil ständig rückwärts rutschen, fröhlich zurück ins Mittelalter und noch weiter retour. Erst ein massiver Tritt aus ganz anderer Richtung, ein Rückfluß neuer Ideen, neuer Ansichten, aus ganz anderen Ländern, könnte etwas zum Besseren bewegen. Wenn der Westen diese Ideen und Ansichten bringt, gilt das als "falsch" und wird abgelehnt, diesen Prozeß haben wir ja schon seit Jahrzehnten, ohne nennenswerte Erfolge. Aber wenn die (früheren) Flüchtlinge das mit zurückbringen, sieht die Sache etwas anders aus. Wie dann die Ergebnisse dieser Entwicklung aussehen werden... das wird die Zukunft zeigen.
 
und noch was lustiges. Im GG steht etwas von Asyl. In Merkls Praxis geht es nicht um Asyl. Die sollen alle hier bleiben und integriert werden. Also ist auch das Thema faul! Wenn es also um Zuwanderung anstelle von Asyl geht, ist der ganze Passus über Asyl im GG schon mal nicht anwendbar. Demzufolge müssten Einwanderungsgesetze angewandt werden. Werden sie aber nicht.
Schade, dass sich nicht nach dem GG gerichtet wird, oder? ^^
Als das GG in seiner heutigen Form verfaßt wurde, galt Deutschland bekanntlich (politisch) nicht als Einwanderungsland. Ergo entweder Asyl - mit Rückkehr/Abschiebung der Asylanten in die Heimatländer, sobald möglich, Integration ergo nicht vonnöten - oder Zuwanderung, über die das GG nichts sagt, weil dafür andere Gesetzgebungen zuständig sind.
 
Ich frage mich, ob ich die einzige Person bin, die durchschaut, was hier wirklich vorgeht. Nämlich ein Umerziehungsprogramm in wahrhaftig historischen Dimensionen.

Umerziehungsprogramm gefällt mir als Ausdruck nicht. "Prozess des kulturellen Lernens voneinander" klingt in meinen Ohren nicht nur sympathischer, sondern scheint mir auch faktisch zutreffender zu sein.

Von Deinem Durchblick bin ich sehr angetan. Von der Idee eines kulturellen Lernens bin ich fast schon begeistert.
Jedoch - nur mal so unter uns Klosterbrüdern - kann ich mir nicht vorstellen, dass das, was Du Umerziehungsprogramm nennst und ich "Prozess des kulturellen Lernens voneinander" Grundidee dessen ist, was wir erleben.

Ich sehe in dem Hiersein, gerade der muslimischen Flüchtlingen, eine positive Chance für beide Kulturen. Wir Europäer verstehen i.d.R. die Probleme sowie das Problemlösungsverhalten in anderen Kulturen nicht. Wenn diese Menschen zu uns kommen und wir uns mit ihnen langfristig an einen Tisch setzen, dann können wir lernen..... "Warum tun diese Menschen was sie tun?"

Und diese Flüchtlinge, wenn sie lange genug bei uns bleiben, können von unserem Problemlösungsverhalten lernen.

Ich sehe diese Entwicklungsmöglichkeit als prima Chance für beide Seiten. Allein - es fehlt mir der Glaube, dass genau das von Anfang an beabsichtigt war. Aber das ist ja auch nicht schlimm. Aus der ursprünglichen Absicht "wir helfen Flüchtlingen" wird ggf. nachhaltiger kultureller Austausch von dem beide Seiten profitieren.

Was ich moniere, sind die Fehler unserer Bürokraten. Ich habe nicht nur den Eindruck, dass unsere Bürokraten den kulturellen Austausch mangelhaft fördern, sondern geradezu sträflich aktiv behindern. Ja, auch Bürokraten sind Menschen und machen Fehler. Und am Anfang eines Prozesses sind die Fehler größer als nach z.B. 2 Jahren. Aber grundsätzliche Fakten bewusst zu ignorieren und diesen entgegen zu handeln, führt doch zu der Frage: ist das jetzt eher Unerfahrenheit, Unwissen bis hin zur Dummheit oder schon Bosheit?

Heute wurde eine aktuelle Meldung in den Nachrichten über das kriminelle Verhalten von "Menschen mit dunklem Teint" in Kiel bekannt. Die Polizei erhielt die Anweisung, Personaldaten grundsätzlich nicht mehr festzustellen. Damit sind Ladendiebstähle faktisch nicht mehr strafbar. Da hat doch jemand den Schuß nicht mehr gehört.

Muslime aus Land X dürfen mit Christen aus Land Y nicht gemeinsam in einer Flüchtlingsunterkunft wohnen, weil es dann zu Christenverfolgung (Religionskrieg) auf deutschem Boden kommt. Das ist eine schon oft festgestellt Tatsache. Trotz vorhandener Ausweichunterkünften bestehen deutsche Behörden auf ihrer "Lösung" deren Durchführung zu den kriminellen Zuständen führt, die zumindest ich hier in Deutschland nicht haben will.
 
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