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Transgender und Angst vor Sex

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Hallo,

Was ich tun würde: Ich würde mich gezielt an Frauen wenden, die auf Transmänner stehen. Gibt es ja. Eine durchschnittliche, heterosexuelle Frau mit Kinderwunsch kommt nicht in Frage. Ebenso wenig eine Lesbe, da diese schon bei dem Gedanken an eine Masto wegrennen würde. Es gilt also, die kleine Gruppe von Frauen ausfindig zu machen, die gerade auf die Kombi "Mannlicher Geist und weibliches Genital" steht.

Aus eigener Erfahrung möchte ich dir raten, unbedingt auf einen Penis-Kult zu verzichten. Die TM`s, die ich kenne, machen in dieser Hinsicht erstaunliche Dinge; sie erwarten, dass man ihre Klitoris Schwanz nennt und imaginieren sich Superpenisse. Auch das Anpappen von Silikonpenissen stößt Bettpartnerinnen eher ab, da ja ganz klar ist, dass der andere so gewiss KEINEN Höhepunkt erleben wird.
Genieße Sex mit dem, was du hast und imitiere keinen Biomann.
Und: Du musst nicht zölibatär leben. Aber du solltest gezielt suchen. Die Vorstellung, dass nur die Liebe zählt und man sich in die Seele allein verliebt, ist naiv.
Da muss ich zwei Punkte anmerken:
Zum einen diese Frau hat explizit derzeit KEINEN Kinderwunsch und es ging auch nie um eine langfristige Partnerschaft (weder bei mir noch bei der Dame).
Zum anderen mache ich sicher keinen Penis-Kult um was auch immer ich habe. Ich hatte aber bereits Verkehr mit einer Frau mit einer Prothese (also einem "angepappten Silikonpenis"), was ihr gefallen hat und bei dem ich tatäschlich durch Reibung an endsprechenden Stellen Erregung spüre, die bis zum Höhepunkt führen können.
Und um Liebe ging es in meinem Beispiel tatsächlich auch kein Stück. Höchstens darum, dass sie nach ungefähr eineinhalb Jahren die erste Frau ist, auf die ich auch wirklich Lust hätte.

Eine Frau, die mich explizit wegen meines Genitals ansprechend findet, stößt mich tatsächlich eher ab. Ich komm mit mir selbst allein damit klar, was da ist, aber ich habe im Kopf unheimliche Probleme damit, wenn es nicht mehr nur noch um mich geht.
Deswegen habe ich ja auch so eine Panik für intimen Kontakten. Und deswegen ist es auch wahrscheinlicher, dass ich vielleicht gar keine intimen Kontakte haben werde, egal mit wem.
Zudem hilft mir der Tipp ja in der konkret geschilderten Situation nicht, weil es da ja nicht darum geht, eine Partnerin zu suchen.

Ich kenne jedoch bis heute keinen TM, der entspannt von sich sagt:"Ich bin ein Mann mit Scheide und das ist ok so!" Würde ich gerne mal erleben.
Die gibt es tatsächlich, doch ich gehöre nicht dazu.
Die Schwanzfixiertheit stammt vielleicht zum Teil aus Erfahrungen wie "Wie, du bist ein Mann ohne Schwanz? Was will ich dann mit dir anfangen?", von denen ich in der Vergangenheit zumindest einige hatte, aber das war auch teilweise zu Beginn der Transition, in der Übergangsphase, in der ich auch sonst noch eher weiblich wirkte.

Nein, ich glaube, mittlerweile überwiegt die Angst zu sehr.
Ich hatte vielleicht gehofft, mit einer positiven Erfahrung mein Vermeidungsverhalten etwas zu bessern, aber ich glaube, das wird mir nicht gelingen.


Danke trotzdem für die Beiträge.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Die Argumente hier sind aber auch teilweise ein Graus.

Nun wird transgender mit jemandem verglichen, der einen Unfall hatte und seinen Penis verlor. Ob man mit einem langjährigen Partner zusammen ist, der durch einen Unfall irgendwas verliert, ist sicher LEICHT etwas anderes als wenn der frisch als Mann kennengelernte, potentielle Partner nun plötzlich ein weibliches Genital entblößt.

Ich bin eine Frau und würde da ganz sicher nicht gelassen reagieren. Einen Riesenaufstand würde ich auch nicht machen, aber es käme für mich einfach nicht in Frage. Ich stehe nicht auf Scheiden, aber viel mehr nerven würde mich das Gefühl, bewusst vera*scht worden zu sein.

Es ist eine Sache, damit zu argumentieren, dass Transleute nicht auf ihre Körper reduziert werden wollen. Schön, der TE ist ein Mann. Kann ich einsehen. ABER: Die Erwartung ist nun mal eine andere, und die Erfahrung ist normalerweise auch eine andere. Es passiert nicht oft, mir passierte es z.B. in meinen 20 Jahren sexueller Aktivität genau NULLmal, dass der Mann, mit dem ich ins Bett ging, plötzlich ein weibliches Genital hatte. Wenn man einen Mann sieht, erwartet man kein weibliches Genital, zumindest wenn man die Durchschnittsheterofrau ist, die bisher nur mit ebensolchen Männern verkehrte. Was vermutlich auf die Mehrzahl von Frauen zutrifft. Das zu verleugnen, wäre einfach nur realitätsfern. Klar kann man sie in Grund und Boden argumentieren, aber was hilfts? Gewisse Erwartungen sind da, damit muss man arbeiten.

Ich verstehe auch Sprüche nicht wie: Soll ich mir "Muschi" auf die Stirn schreiben?
Natürlich geht man nicht hin und sagt: "Hallo, ich habe eine Vagina".
Aber wenn man weiß, dass das Gegenüber den Körper eines Mannes und einen Penis erwartet, bringt einem diese defensiv-aggressive Haltung, dass man ja gefälligst nicht mit seinen Genitalien hausieren gehen muss, auch nichts.
Ich bilde mir auch ein, dass die Chance, dass jemand ein von der Erwartung DEUTLICH abweichendes (da fehlendes)
Genital toleriert, höher ist, wenn er im Vorfeld davon erfährt. Nicht beim ersten Kaffee, aber schon vor der ersten Nacht, als wenn man es ihm (oder ihr) präsentiert, wenn bereits Gefühle im Spiel sind und beide sich zum ersten Mal voreinander ausziehen.

MUSS man natürlich nicht machen. Kann man auch verschweigen und das Risiko eingehen. Keiner muss einem potentiellen (Bett-)partner im Vorfeld irgendwas über seinen Körper sagen. Das ist lediglich eine freiwillige Sache, die man eventuell aus Respekt macht, um jemanden, an dem einem eventuell etwas liegt, nicht vor den Kopf zu stoßen.

Wie fair oder unfair, schön oder unschön es ist, dass eine Frau bei einem Mann einen Penis erwarten könnte, tut da einfach absolut nichts zur Sache.

Aber ich kann mir auch schwer vorstellen, dass man, wenn man sich kennenlernt, die Tatsache, in einem Frauenkörper geboren worden zu sein, völlig unter den Teppich kehren kann. Ist schließlich ein nicht unwichtiger Teil der eigenen Lebensgeschichte. Eigentlich kann man das doch recht unverfänglich und ohne groß ins Detail zu gehen anschneiden. Dann werden vermutlich eh Fragen kommen. Warum sollte man es generell verschweigen wollen? Wenn man selbst doch so tolerant ist und das alles gar nicht wild findet. Das kann man dann doch auch von einem Partner erwarten, oder? Daher verstehe ich diese defensiv-angriffslustige Haltung teilweise generell nicht, die hier mitschwingt.
 
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Die Argumente hier sind aber auch teilweise ein Graus.

Nun wird transgender mit jemandem verglichen, der einen Unfall hatte und seinen Penis verlor. Ob man mit einem langjährigen Partner zusammen ist, der durch einen Unfall irgendwas verliert, ist sicher LEICHT etwas anderes als wenn der frisch als Mann kennengelernte, potentielle Partner nun plötzlich ein weibliches Genital entblößt.

Ich bin eine Frau und würde da ganz sicher nicht gelassen reagieren. Einen Riesenaufstand würde ich auch nicht machen, aber es käme für mich einfach nicht in Frage. Ich stehe nicht auf Scheiden, aber viel mehr nerven würde mich das Gefühl, bewusst vera*scht worden zu sein.

Es ist eine Sache, damit zu argumentieren, dass Transleute nicht auf ihre Körper reduziert werden wollen. Schön, der TE ist ein Mann. Kann ich einsehen. ABER: Die Erwartung ist nun mal eine andere, und die Erfahrung ist normalerweise auch eine andere. Es passiert nicht oft, mir passierte es z.B. in meinen 20 Jahren sexueller Aktivität genau NULLmal, dass der Mann, mit dem ich ins Bett ging, plötzlich ein weibliches Genital hatte. Wenn man einen Mann sieht, erwartet man kein weibliches Genital, zumindest wenn man die Durchschnittsheterofrau ist, die bisher nur mit ebensolchen Männern verkehrte. Was vermutlich auf die Mehrzahl von Frauen zutrifft. Das zu verleugnen, wäre einfach nur realitätsfern. Klar kann man sie in Grund und Boden argumentieren, aber was hilfts? Gewisse Erwartungen sind da, damit muss man arbeiten.

Ich verstehe auch Sprüche nicht wie: Soll ich mir "Muschi" auf die Stirn schreiben?
Natürlich geht man nicht hin und sagt: "Hallo, ich habe eine Vagina".
Aber wenn man weiß, dass das Gegenüber den Körper eines Mannes und einen Penis erwartet, bringt einem diese defensiv-aggressive Haltung, dass man ja gefälligst nicht mit seinen Genitalien hausieren gehen muss, auch nichts.
Ich bilde mir auch ein, dass die Chance, dass jemand ein von der Erwartung DEUTLICH abweichendes (da fehlendes)
Genital toleriert, höher ist, wenn er im Vorfeld davon erfährt. Nicht beim ersten Kaffee, aber schon vor der ersten Nacht, als wenn man es ihm (oder ihr) präsentiert, wenn bereits Gefühle im Spiel sind und beide sich zum ersten Mal voreinander ausziehen.

MUSS man natürlich nicht machen. Kann man auch verschweigen und das Risiko eingehen. Keiner muss einem potentiellen (Bett-)partner im Vorfeld irgendwas über seinen Körper sagen. Das ist lediglich eine freiwillige Sache, die man eventuell aus Respekt macht, um jemanden, an dem einem eventuell etwas liegt, nicht vor den Kopf zu stoßen.

Wie fair oder unfair, schön oder unschön es ist, dass eine Frau bei einem Mann einen Penis erwarten könnte, tut da einfach absolut nichts zur Sache.

Aber ich kann mir auch schwer vorstellen, dass man, wenn man sich kennenlernt, die Tatsache, in einem Frauenkörper geboren worden zu sein, völlig unter den Teppich kehren kann. Ist schließlich ein nicht unwichtiger Teil der eigenen Lebensgeschichte. Eigentlich kann man das doch recht unverfänglich und ohne groß ins Detail zu gehen anschneiden. Dann werden vermutlich eh Fragen kommen. Warum sollte man es generell verschweigen wollen? Wenn man selbst doch so tolerant ist und das alles gar nicht wild findet. Das kann man dann doch auch von einem Partner erwarten, oder? Daher verstehe ich diese defensiv-angriffslustige Haltung teilweise generell nicht, die hier mitschwingt.
Der Vergleich Transgender/Unfall geschah, weil empfohlen wurde, sich generell an Trans-Fetischisten zu wenden, da normale Heterofrauen Transmänner generell ablehnen würden.

Wieso bewusst? Weil dir nicht von Anfang an gesagt wurde, dass kein Penis sondern eine Vagina vorhanden ist?
Wir haben dem TE geraten, das vorher zu klären, falls du den Eingangspost gelesen hast und nicht nur "so" da bist, solltest du bemerkt haben, dass es dem TE genau darum ging und nie einer der TMs hier je etwas anderes gesagt hat.

Pepita stellte es dann allerdings trotzdem so dar, als würde ein Transmann seine Partner zum Sex mit einem gegengeschlechtlichen Organ zwingen, nur weil er nicht von Anfang an mit der Sprache herausrückt.
Es hat niemand hier ein Problem damit, generell jemanden darauf vorzubereiten, dass in der Hose etwas anderes ist.
Aber Maritha sagt, es ist schon eine Doppelidentität und Heimlichtuerei als Transmann überhaupt als Mann zu leben ohne allen klar zu sagen, dass man trotzdem einen weiblichen Körper hat, weil man so laut ihr Leute täuschen würde.
Logisches Resultat: Jeder Transmann müsste sich sein Genital literarisch auf die Stirn schreiben.
Das war kein Argument, sondern Sarkasmus, weil sie das praktisch verlangt, wenn sie sagt, alles andere sei Täuschung.

Niemand hat abgeleugnet, dass der Fall selten ist. Aber die Chancen, trotzdem als normal behandelt zu werden, sind eindeutig groß genug, um sich eben nicht als Fetischobjekt verkaufen zu müssen, um Sexualität und Liebe erfahren zu dürfen.
Wir haben hier zu Genüge solche Erfahrungen geschildert, die beweisen, dass es möglich ist. Trotzdem kommen Argumente, die besagen, das wäre es ganz und gar nicht.

Merkst du was? Bei dem Rat, sich in spezifisch nach Transmännern suchenden Kreisen aufzuhalten, weil es keine anderen Möglichkeiten gäbe, geht es nicht darum, dass jemand überhaupt die Möglichkeit zu einer Beziehung bekommt.
Der TE hat die Möglichkeit zu Sex bzw Beziehung aktuell gegeben und es wurde vorher schon klar gesagt, dass dies kein aussichtsloses Unterfangen ist, sondern in der Praxis schon mehrmals so funktioniert hat.
Es ging nicht darum, überhaupt die Möglichkeit auf eine normale Beziehung zu eröffnen, das wäre mit der vorher genannten Aufklärung auch zu schaffen.

Es ging darum klar zu machen, dass Transmänner keinen Platz an der Seite normal heterosexueller Frauen haben, die dies nicht explizit sexuell begehren. Es ging also ganz konkret darum, Transsexualität zu fetischieren und uns damit zu Sexobjekten zu machen.
Es war nur schön verpackt, damit die Herabsetzung darin nicht so klar ankommt und Betroffene noch mehr denken "Ich hab ja gar keine Chance, bei Cis-Menschen, ich bin abnormal und muss mich deswegen in solchen Kreisen herumtreiben, anders habe ich gar keine Chance überhaupt Zuneigung in diesem Sinne zu erfahren" - was völlig absurd ist.

Uns allen IST klar, dass Liebe mit Sex zu tun hat und das biologische Geschlecht geklärt werden sollte.
Aber das hatte man ja schon vorher einvernehmlich gesagt.
Daran liegen diese Angriffe nicht.

Verschweigen will hier niemand was.
Pepita und Maritha fordern nur, dass man das generell vorher sagen muss und stellen es wie gesagt so dar, als wäre alles andere Vergewaltigung, da ein Nicht-Erwähnen Sexualpartner entscheidungsunfähig macht.
Außerdem haben wir laut ihnen keine Chance als Mensch geliebt zu werden, weil sich bei Liebe und Beziehungen laut ihnen alles um den Penis dreht und Heterofrauen allem was mit Transmännern zu tun hat generell abgeneigt gegenüberstünden.

Das sind nicht nur Vorurteile, spätestens, als es dann um "Partner kann durch Trans* nicht frei entscheiden", "Transmänner haben einen Penis-Kult" und "sich nicht generell outen ist eine Doppelidentität" ging, waren es Angriffe auf Menschenrechte, und Diskriminierung.
Ich habe anfangs freundlich versucht aufzuklären, warum niemand belogen wird, wenn ein Transmann als Mann lebt ohne seinen Mitmenschen seine biologischen Besonderheiten zu offenbaren. Danach ging es von Pepita und Maritha aus nicht mehr darum, wie der TE das denn nun am besten klären soll, sondern darum, warum Transmänner sich gefälligst in Fetisch-Kreisen zu bewegen und von "normalen Menschen" fernzuhalten haben, wenn man es mal auf den Punkt bringt.

Und da darf man sich dann nicht mal verteidigen und den beiden anhand von kuriosen Beispielen wie, dass man sich dann "Muschi" auf die Stirn schreiben müsste, darauf hinweisen, wie abwegig ihre Schilderung und Forderungen eigentlich sind?
Du hast Recht. Die Argumente sind hier teilweise wirklich ein Graus.
Aber sicherlich nicht die, die dazu gedacht sind, unsere Identität und Recht auf Beziehung und Liebe zu schützen.
 

Maritha

Mitglied
@ Gast 22.57

Niemand hat geschrieben, dass sich Transmänner von ""normalen Menschen fernhalten"" sollen und es ist auch nicht von ""Vergewaltigung"" die Rede gewesen.

Also unterstelle mir hier bitte nicht solch einen Unfug. Achte mal ein bißchen mehr auf das was du von dir gibst.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Auffassung, dass es für den TE besser wäre, sich zwecks Partnersuche in Kreisen zu bewegen, in denen sein Anderssein die größten Chancen auf Akzeptanz hätte.

Das ist übrigens was ganz normales. Ein Rentner geht ja auch nicht in eine Disco, um sich dort eine Witwe zu suchen.
 
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Gast

Gast
Wo hab ich das geschrieben?
Lies nochmal, was du da blau angemalt hast und sag mir dann, ob das wirklich da steht. :)

Ich schrieb, das jemand, der nicht in der Lage ist, frei zu entscheiden, ob er Sex möchte oder nicht, wegen Selbstgefährdung aufgrund der Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, betreut werden sollte.
Es ist gesetzlich so geregelt, dass Menschen, die ohne Kontrolle Dinge tun oder sich darauf einlassen, die selbst oder fremdgefährdend sind, betreut werden müssen.
Wenn du beim Anblick eines weiblichen Genitals an einem Mann derart schockiert bist, dass du ohne zu wissen, was du tust, Sex mit der betreffenden Person hast, ist diese Fähigkeit eindeutig eingeschränkt und du gehörst in Schutz genommen, damit du dir nicht selbst schadest, wie du es beschrieben hast.

Solltest du lediglich von einer kurzzeitigen Reaktionsunfähigkeit geredet haben, auf die dann uneinvernehmlicher Sex folgt unterstellst ja DU etwas, nämlich Vergewaltigung.
Also auf was wolltest du hinaus? Dass alle Menschen, die einen nackten Transgender sehen ihre Vernunft verlieren und gegen ihren Willen Sex haben oder Transmänner Menschen, die sie vorher offenbar mutwillig zur Reaktionsunfähigkeit geschockt haben vergewaltigen, indem sie diese Erstarrung ausnutzen?
Oder wolltest du generell sagen, dass nur einfach du mit Menschen nach deren Wissen freiwillig Sex hast ohne es tatsächlich zu wollen.
Andere Auslegungsmöglichkeiten von
Pepita meinte:
Ich will das vorher wissen und entscheiden, ob ich so Sex möchte.
Gast meinte:
Aber entscheiden könnte man auch dann noch, wenn man schon gesehen hat, was da zwischen den Beinen des Partners ist.
Pepita meinte:
Du kannst doch nicht ernstlich davon ausgehen, dass man angesichts eines solchen Schrecks noch irgendwie gelassen etwas entscheiden kann?
nicht auslegen. Entweder ist man in der Lage zu entscheiden oder nicht.

Eine Klitoris auf Testo entwickelt sich aber zu einem Penis, es gibt ein medizinisch anerkanntes Wort für Klitoris names "Mikro Penis". Komm mal klar damit.

Es geht nicht um a=d sondern darum, dass aus a ein d wird, wenn man es auf gewisse Weise behandelt und das ist bei Transmännern der Fall, auch wenn du das nicht akzeptierst.
Klitoris+Testosteron=Wachstum=Penis
So funktioniert das auch im Mutterleib.
Und die Chromosomen sind übrigens nicht ausschlaggebend für sexuelle Entwicklung. Das Grundgerüst ist bei jedem Embryo gleich, lediglich durch den unterschiedliche Hormoneinfluss entwickeln sich die zwei völlig identischen Bereiche unterschiedlich.
Weiß jeder, der in Bio aufgepasst hat.

Hallo,

ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass alle Heterofrauen keinen Bock auf Transmänner haben. Lesen hilft.
Hilft tatsächlich.
Hier:
Es gilt also, die kleine Gruppe von Frauen ausfindig zu machen, die gerade auf die Kombi "Mannlicher Geist und weibliches Genital" steht.
Wenn nur eine kleine Gruppe die darauf steht, existiert, bedeutet das im Umkehrschluss, dass die restlichen Gruppen nicht darauf stehen.




Was ich jedoch NICHT mache, ist so tun, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, sich als in diesem Bereich unerfahrene Frau problemlos und easy auf einen Frauenkörper einzulassen, wenn man einen Männerkörper erwartet.
Und das hat nichts mit Schwanzbesessenheit zu tun.
Da ja alles so einfach zu sein scheint und ich vermutlich nur die falschen Leute kenne, bist du viel eher geeignet, dem TE seine Fragen zu beantworten und seine Ängste zu nehmen.
Von selbstverständlich war nie die Rede.
Aber davon, dass nicht alle Frauen gleich in Schock verfallen und derart extrem reagieren, wie du das beschreibst, sondern viele damit einfach gar kein Problem haben.

Und das in deinem letzten Satz habe ich bereits, siehe 3. Beitrag.
 
G

Gast

Gast
Ich persönlich kenne zwei Transmänner. Einer davon ist schwul, einer davon hetero. Beide haben noch die "Original-Austattung". Beide hatten schon Sexualkontakte und Beziehungen als Mann. Es ist also nicht nur "Fetisch", es gibt durchaus Menschen, die sich nicht "davon abschrecken lassen". Ich persönlich zum Beispiel hätte gar kein Problem, mit einem Transmann zusammen zu sein. Jetzt kommt das ABER: Frauen, die keinerlei Bi-Neigung haben, werden sich eher schwer tun mit einem Transmann. Natürlich ist der Transmann ein Mann, egal, wie er zwischen den Schenkeln ausstaffiert ist. Ein Mann definiert sich nicht nur über einen Penis. Liebe entsteht auch nicht nur durch sexuelle Aktivitäten und die erogenste Zone ist eh der Kopf; steht das Herz in Flammen, geht so einiges, was vorher unmöglich schien. Aber eine Frau, die wirklich so überhaupt nicht mit einem weiblichen Genital kann, die sich davon vielleicht sogar abgestoßen fühlt, die wird damit nichts anfangen können. Es gibt Menschen, die sich tatsächlich unabhängig von solchen Gegebenheiten verlieben, ja. Es gibt auch jene, die es nicht tun.

Deswegen denke auch ich, es kann mit der einen Dame funktionieren, mit der anderen nicht. Abgesehen davon, dass ich ebenfalls dafür plädiere, vor den aufgeknöpften Hosen und fliegenden Hemden reinen Tisch zu machen. Ich denke allerdings nicht, dass man(n) nur auf irgendwelchen Fetischseiten fündig werden wird. Recht viele Mädels sind doch zumindest experimentierfreudig. Nicht umsonst gibt es das (hier nicht ganz passende, da es sich hier um Männer handelt) Sprichwort " All Girls are straight until they're not". Zeigt aber schön, dass bei etlichen Damen die sexuellen Vorlieben durchaus variabel sind. Von daher - ich glaube schon, dass ein Transmann nicht auf irgendwelche Fetischfreunde "angewiesen" ist. Allerdings aber denke ich, dass für ihn dennoch der Kreis potentieller Partnerinnen eingeschränkt ist. Das wird sich schwerlich ändern lassen, aber es reicht doch schon eine - wenns die Richtige ist :)
Hätte ich nicht schöner sagen können. :)
 
G

Gast

Gast
@ Gast 22.57

Niemand hat geschrieben, dass sich Transmänner von ""normalen Menschen fernhalten"" sollen und es ist auch nicht von ""Vergewaltigung"" die Rede gewesen.

Also unterstelle mir hier bitte nicht solch einen Unfug. Achte mal ein bißchen mehr auf das was du von dir gibst.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Auffassung, dass es für den TE besser wäre, sich zwecks Partnersuche in Kreisen zu bewegen, in denen sein Anderssein die größten Chancen auf Akzeptanz hätte.

Das ist übrigens was ganz normales. Ein Rentner geht ja auch nicht in eine Disco, um sich dort eine Witwe zu suchen.
Das war auf Pepita bezogen.
Dir galten die anderen Sachen.

Ja. Wir reden auch nicht davon, das TMs in die Kirche gehen um dort Frauen aufzureißen.
Sondern davon, dass sie im normalen Alltag Beziehungen knüpfen können und wollen, aber du machst ja durch letzteren wenn auch unrationalen Vergleich klar, dass du denkst, dass es abwegig ist als Transmann im Alltag einen Partner zu finden.
Wenn jemand gezielt auf der Suche nach Transmännern ist, geht es aber nicht um Akzeptanz, sondern darum, dass derjenige auf der Suche nach einer bestimmten Körperart ist.
Was wiederum in den mehrfach genannten Argumenten Fetisch und Sexobjekt resultiert.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Wieso bewusst? Weil dir nicht von Anfang an gesagt wurde, dass kein Penis sondern eine Vagina vorhanden ist?
Genau. Bei einem One Night Stand wäre das eine Sache, aber bei einem sich länger anbahnenden Kontakt würde ich da schon einen Hinweis erwarten,

Pepita stellte es dann allerdings trotzdem so dar, als würde ein Transmann seine Partner zum Sex mit einem gegengeschlechtlichen Organ zwingen, nur weil er nicht von Anfang an mit der Sprache herausrückt.
Ich habe jeden von Pepitas Beiträgen gelesen und diesen Eindruck nicht erhalten. Sie sagte lediglich, dass eine Frau vermutlich nicht sehr erfreut ist, wenn man sich bereits auszieht, sie ein männliches Genital erwartet und dann eine Vagina präsentiert bekommt. Daraufhin kamen abstruse Gegenargumente, man wäre geistig zu unreif, überhaupt sexuell zu verkehren, wenn man dann nicht entscheiden könne, ob man dazu bereit ist oder nicht, außerdem gerichtliche Betreuung benötigen. Das ist doch WEIT übers Ziel hinaus, meinst du nicht?

Das war kein Argument, sondern Sarkasmus, weil sie das praktisch verlangt, wenn sie sagt, alles andere sei Täuschung.
Schon klar, dass das Sarkasmus war, aber Angegriffenheit schwingt trotzdem mit und die ist hier meiner Meinung nach fehl am Platz. Ich verstehe sicherlich, dass das alles nicht leicht ist und man sich schwer genug damit tut, aber mit Extremen kommt man einfach nicht weiter. Über generelles Vorbereiten sind wir uns einig, und darum ging es mir ja. Ich finde auch nicht, dass man es jemandem direkt aufs Brot schmieren muss.

Niemand hat abgeleugnet, dass der Fall selten ist. Aber die Chancen, trotzdem als normal behandelt zu werden, sind eindeutig groß genug, um sich eben nicht als Fetischobjekt verkaufen zu müssen, um Sexualität und Liebe erfahren zu dürfen.
Wir haben hier zu Genüge solche Erfahrungen geschildert, die beweisen, dass es möglich ist. Trotzdem kommen Argumente, die besagen, das wäre es ganz und gar nicht.
Das sehe ich aber auch so. Nur weil ich nicht auf Frauen oder weibliche Körperteile stehe, heißt das noch lange nicht, dass das für jeden so in Stein gemeißelt ist. Ich vermute nur, wie bereits gesagt, dass die Chancen, dass einen jemand liebt und respektiert, wie man ist, höher sind, wenn er wenigstens früh genug weiß, was Sache ist. Ansonsten besteht eben die Gefahr, sich getäuscht zu fühlen. Ginge sicher auch nicht jedem so, manche stecken das vielleicht locker weg, andere mögen es eh erahnt haben. Ich würde es nur fair finden, im Vorfeld halbwegs zu wissen, worauf ich mich einlasse, denn sowas ist imho keine Kleinigkeit.

Es ging darum klar zu machen, dass Transmänner keinen Platz an der Seite normal heterosexueller Frauen haben, die dies nicht explizit sexuell begehren. Es ging also ganz konkret darum, Transsexualität zu fetischieren und uns damit zu Sexobjekten zu machen.
Ich verstehe die damit verbundene Empörung, und ich sehe das auch nicht so, siehe voriger Absatz. Ich empfand die Diskussion generell als zu geladen und extrem, und danach richtete sich mein Beitrag.

Daran liegen diese Angriffe nicht.

Verschweigen will hier niemand was.
Pepita und Maritha fordern nur, dass man das generell vorher sagen muss und stellen es wie gesagt so dar, als wäre alles andere Vergewaltigung
Najaaa, nee. Das haben sie ja grade nicht so gesagt. Das kam vielleicht so rüber, aber ich las da nur, dass jemand in der Hitze des Gefechts eben leicht unglücklich sein könnte, wenn er was ganz anderes bekommt, und darauf eben hitzige Erwiderungen, so jemand sei eh unreif. Das ist zu hart. Vielleicht sind beide Seiten hier zu hart (gewesen), und den Hinweis, sich nur in der Transgenderszene umzusehen, sollte vielleicht am besten ignoriert werden.

Wenn ich in der besagten Lage wäre, wäre ich auch erstmal entscheidungsunfähig und müsste nachdenken. Ich verstehe nicht, wo die Vergewaltigung herkommt.

Außerdem haben wir laut ihnen keine Chance als Mensch geliebt zu werden, weil sich bei Liebe und Beziehungen laut ihnen alles um den Penis dreht und Heterofrauen allem was mit Transmännern zu tun hat generell abgeneigt gegenüberstünden.
Nee, das waren doch nur Erwiderungen darauf, dass vorher gesagt wurde, das Geschlechtsteil wäre nicht so wichtig. Dem ist aber halt nicht so. Vielen Menschen ist es schon eher wichtig. Es sind leider nicht alle so entspannt und tolerant damit. Das Thema und das Wissen drum ist auch einfach noch nicht so weit verbreitet. Das meinte ich ja damit, dass man manche Erwartungen oder Einstellungen erstmal so hinnehmen muss. Vielleicht ändern sie sich in der Zukunft.

Ich habe anfangs freundlich versucht aufzuklären, warum niemand belogen wird, wenn ein Transmann als Mann lebt ohne seinen Mitmenschen seine biologischen Besonderheiten zu offenbaren.
Mir ging es nie darum, dass man das jedem auf die Nase binden muss. Grade nicht Mitmenschen, die damit eh nix am Hut haben, also mit denen man nicht sexuell verkehrt. Es geht ja grade darum, schätze ich, als Mann wahrgenommen zu werden, warum sollte man dann jedem erzählen, dass man mal eine Frau war? Nur dem Partner sollte mans stecken. Aber darin sind wir uns ja eh einig.

Du hast Recht. Die Argumente sind hier teilweise wirklich ein Graus.
Aber sicherlich nicht die, die dazu gedacht sind, unsere Identität und Recht auf Beziehung und Liebe zu schützen.
Das wollte ich nicht angreifen, und Pepita sicher auch nicht. Hier haben sich beide Parteien hochgeschaukelt. Wie gesagt, in der Realität ist das doch eine Grauzone. Extreme helfen keinem weiter.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Wo hab ich das geschrieben?
Lies nochmal, was du da blau angemalt hast und sag mir dann, ob das wirklich da steht. :)

Ich schrieb, das jemand, der nicht in der Lage ist, frei zu entscheiden, ob er Sex möchte oder nicht, wegen Selbstgefährdung aufgrund der Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, betreut werden sollte.
Es ist gesetzlich so geregelt, dass Menschen, die ohne Kontrolle Dinge tun oder sich darauf einlassen, die selbst oder fremdgefährdend sind, betreut werden müssen.
Wenn du beim Anblick eines weiblichen Genitals an einem Mann derart schockiert bist, dass du ohne zu wissen, was du tust, Sex mit der betreffenden Person hast, ist diese Fähigkeit eindeutig eingeschränkt und du gehörst in Schutz genommen, damit du dir nicht selbst schadest, wie du es beschrieben hast.

Solltest du lediglich von einer kurzzeitigen Reaktionsunfähigkeit geredet haben, auf die dann uneinvernehmlicher Sex folgt unterstellst ja DU etwas, nämlich Vergewaltigung.
Also auf was wolltest du hinaus? Dass alle Menschen, die einen nackten Transgender sehen ihre Vernunft verlieren und gegen ihren Willen Sex haben oder Transmänner Menschen, die sie vorher offenbar mutwillig zur Reaktionsunfähigkeit geschockt haben vergewaltigen, indem sie diese Erstarrung ausnutzen?
Oder wolltest du generell sagen, dass nur einfach du mit Menschen nach deren Wissen freiwillig Sex hast ohne es tatsächlich zu wollen.
Andere Auslegungsmöglichkeiten von



nicht auslegen. Entweder ist man in der Lage zu entscheiden oder nicht.

Eine Klitoris auf Testo entwickelt sich aber zu einem Penis, es gibt ein medizinisch anerkanntes Wort für Klitoris names "Mikro Penis". Komm mal klar damit.

Es geht nicht um a=d sondern darum, dass aus a ein d wird, wenn man es auf gewisse Weise behandelt und das ist bei Transmännern der Fall, auch wenn du das nicht akzeptierst.
Klitoris+Testosteron=Wachstum=Penis
So funktioniert das auch im Mutterleib.
Und die Chromosomen sind übrigens nicht ausschlaggebend für sexuelle Entwicklung. Das Grundgerüst ist bei jedem Embryo gleich, lediglich durch den unterschiedliche Hormoneinfluss entwickeln sich die zwei völlig identischen Bereiche unterschiedlich.
Weiß jeder, der in Bio aufgepasst hat.


Hilft tatsächlich.
Hier:

Wenn nur eine kleine Gruppe die darauf steht, existiert, bedeutet das im Umkehrschluss, dass die restlichen Gruppen nicht darauf stehen.






Von selbstverständlich war nie die Rede.
Aber davon, dass nicht alle Frauen gleich in Schock verfallen und derart extrem reagieren, wie du das beschreibst, sondern viele damit einfach gar kein Problem haben.

Und das in deinem letzten Satz habe ich bereits, siehe 3. Beitrag.
Solche Beiträge wie diesen hier meine ich übrigens.

Nirgends sprach Pepita davon, dass die Entscheidungsfähigkeit abhanden kommt, was dann dazu führt, dass man vor Schreck Sex hat = vergewaltigt wird. Sie sprach lediglich davon, dass man im Eifer des Gefechts eventuell nicht klar entscheiden kann, ob man eine Vagina beim Freund tolerieren möchte oder nicht, wenn man damit überrascht wird. Klar wird man dann aufstehen und gehen, wenn man sich nicht sicher ist. Sie schrieb auch nicht, dass ALLE Frauen dann in Schock verfallen. Sicher nicht. Wenn wir unseren gesunden Menschenverstand benutzen, können wir uns das doch alle denken.

Aber es wird auch genug geben, die es nicht gutheißen. Ob man so eine Überraschung riskiert oder nicht, bleibt ja trotzdem einem selbst überlassen. Und dass du nichts dagegen sagst, jemanden vorher mal diskret einzuweihen, bevor man intim wird, weiß ich ja. Nur darum gehts doch.

Und auch, wenn man in Bio aufgepasst hat und eine Klitoris mit Testosteron größer wird und dann Mikropenis heißt, sieht sie immer noch anders aus und kann nicht entsprechend penetrieren. Und genau darauf stehen eben viele Frauen. Das kann man doch nicht mit Biokenntnissen wegargumentieren. Mehr als das schrieb Pepita doch auch gar nicht. Und selbst wenn man sich dann fünfmal einen Dildo umschnallen könnte, wäre es immer noch nicht dasselbe, und manche Leute wollen eben herkömmlichen Sex. Wenn man sich bei den Normalos umschaut, wird man auf diese Leute stoßen, egal, wie gut man argumentiert. Und damit muss man dann klarkommen und die Chance akzeptieren, abgelehnt zu werden, oder sich anderweitig umschauen. Das ist nun mal leider so. Das heißt doch noch lange nicht, dass man als Transgender keine Liebe bekommen kann oder ein Fetischobjekt ist. Mit diesen Einschränkungen müssen wir doch alle irgendwie leben, wir alle können meist nicht frei jeden wählen, weil der- oder diejenige Vorstellungen von einem (Sexual-)partner hat, denen wir nicht entsprechen.

Die Vorschläge von Pepita waren zur Erhöhung der Chancen. Wenn ich schwul bin, sind meine Chancen auch höher, wenn ich mich in einer Partnerbörse für Homosexuelle umschaue, als zu hoffen, sonstwo jemanden zu treffen, den ich sympathisch finde, mit dem eine Beziehung funktioniert, und der dann zufällig auch noch schwul ist, oder sogar mit mir oder wegen mir feststellt, dass er bi veranlagt ist, oder schon immer schwul war. Das gibt es vielleicht, aber es ist nicht oft der Fall.

Zumal bereits gesagt wurde, dass Frauen in der Hinsicht öfters tolerant und experimentierfreudig sind. Die Chancen sind bestimmt generell nicht so schlecht, eine Dame zu finden, die überhaupt kein Problem damit hat. Aber selbst wenn man jetzt damit Pech hat und am Ende nur jemanden in expliziten Kreisen findet, wen juckts letztendlich? Wenn es funktioniert und passt?
 
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Gast

Gast
Naja. Wenn man klar liest und nicht die Hälfte dee geschriebenen ignoriert widerlegt sich das mal wieder von selbst. ;)

Übriges ist das Synonym für Klitoris Mikropenis.
Nach einer Testosteronbehandlung spricht man dann von einem Penoid.

Jede Frau hat einen Penis mit selbigen Aufbau wie ein Mann nur in klein. Wenn er wächst, wird er (bis auf die Harnröhrenintegration) sichtbarer und definierter.
Auch ein Penoid kann man wie einen Penis masturbieren, man kann es auch blasen oder damit eindringen, wenn auch in kleineren Dimensionen.

Es besitzt eine sichtbare Eichel und einen sichtbaren Schaft, ist normal auch erektierbar und wem das noch nicht reicht, der kann auf Hilfsmittel oder Operationen zurückgreifen, die das noch realistischer machen, wobei letztere natürlich auch Gefahren bergen.
 
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