P
Panthi
Gast
Ich sehe das ja, wie gesagt, etwas anders. Es liegt in den meisten Fällen weniger daran, dass man "objektiv gesehen" nicht gut aussieht - also gemessen an solchen Leuten wie Brad Pitt und Co., wobei der auf mich überhaupt nicht wirkt lol - als an der Tatsache, dass viele einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, gar nicht offen für eine Beziehung sind, blockiert sind auf Grund vergangener Erfahrungen, zu problem-belastet sind (entschuldigt, dass ich das so schreibe).
Also ich bin selbst jemand, der mittelschwere Depressionen hatte, diverse Schicksalsschläge in der Familie (mehrere Familienmitglieder schwer an Krebs erkrankt, verstorben usw.), 13 Jahre Mobbing als Kind und Jugendliche erfahren, schwere Suizid-Gedanken gehabt, stand kurz vor dem Suizid usw. Und ich kann sehr wohl ein Urteil darüber fällen, dass in solchen Zeiten man nicht gerade die Bomben-Ausstrahlung hat, selbst richtig gute Bekannte nicht mit einem klar kommen in solchen Phasen usw. Es ist einfach so, dass die meisten Menschen eher davon laufen, wenn jemand Probleme hat. Ich habe das selbst sooo oft erlebt. Vom heutigem Standpunkt aus würde ich auch sagen: hey, ich arbeite wirklich fast nonstop, weitaus mehr als jnd mit 9 to 5 Job (als Lehrerin mit 2 Fremdsprachen ist das so) und ich hätte wirklich keine Lust, bei dem Alltag, den Problemen, die meine SchülerInnen teilweise haben, privat noch ständig "Therapeut" zu spielen. Wenn meine "aktuellen Freunde"/"Bekannten" Probleme entwickeln ist das was Anderes, aber wenn mir jemand gleich beim 1. oder 2. Treffen schon so kommt "ich habe dieses Problem/jenes Problem", dann ziehe ich ne Reißleine. Das hat nichts mit mangelndem Verständnis, mangelnder Empathie, Herzlosigkeit, Arroganz usw. zu tun, sondern was mit Selbstschutz.
Ich brauche meine Energie mehr oder weniger für meinen Job. Meinen Beruf kann man kaum machen, wenn man zu viele private Lasten hat.
Also ich will es halt mal aus der Perspektive eines Menschen darlegen, der alle Seiten "beleuchten" kann. Ich sehe es sowieso so, dass man eher zum Therapeuten gehen sollte, als sein Umfeld "zuzudröhnen". Was kann das Umfeld ausrichten? - die meisten Menschen sind ja wohl kaum darauf geschult, haben keine Kompetenz in dem Bereich. Ich würde mir auch nicht anmaßen, jemanden zu therapieren o.ä.
Ich bin für meine Familie, Freunde absolut da - ohne Grenzen; aber bei neuen Menschen achte ich schon darauf, dass ich mich schütze. Und das ist mein gutes Recht.
So, was ich damit sagen will, es hat vielfach andere Gründe, als dass jemand "scheiße" aussieht. 😉
Es gibt auch Frauen, die bereits vergeben sind... oder Frauen wie mich, die keine Beziehung wollen (das nimmt auch zu).
Und ich bin auch nicht jemand, der übermäßig auf Sex fixiert ist. Ich kann auch mal paar Jahre ohne. Mich juckt dat nicht.
Also ich bin selbst jemand, der mittelschwere Depressionen hatte, diverse Schicksalsschläge in der Familie (mehrere Familienmitglieder schwer an Krebs erkrankt, verstorben usw.), 13 Jahre Mobbing als Kind und Jugendliche erfahren, schwere Suizid-Gedanken gehabt, stand kurz vor dem Suizid usw. Und ich kann sehr wohl ein Urteil darüber fällen, dass in solchen Zeiten man nicht gerade die Bomben-Ausstrahlung hat, selbst richtig gute Bekannte nicht mit einem klar kommen in solchen Phasen usw. Es ist einfach so, dass die meisten Menschen eher davon laufen, wenn jemand Probleme hat. Ich habe das selbst sooo oft erlebt. Vom heutigem Standpunkt aus würde ich auch sagen: hey, ich arbeite wirklich fast nonstop, weitaus mehr als jnd mit 9 to 5 Job (als Lehrerin mit 2 Fremdsprachen ist das so) und ich hätte wirklich keine Lust, bei dem Alltag, den Problemen, die meine SchülerInnen teilweise haben, privat noch ständig "Therapeut" zu spielen. Wenn meine "aktuellen Freunde"/"Bekannten" Probleme entwickeln ist das was Anderes, aber wenn mir jemand gleich beim 1. oder 2. Treffen schon so kommt "ich habe dieses Problem/jenes Problem", dann ziehe ich ne Reißleine. Das hat nichts mit mangelndem Verständnis, mangelnder Empathie, Herzlosigkeit, Arroganz usw. zu tun, sondern was mit Selbstschutz.
Ich brauche meine Energie mehr oder weniger für meinen Job. Meinen Beruf kann man kaum machen, wenn man zu viele private Lasten hat.
Also ich will es halt mal aus der Perspektive eines Menschen darlegen, der alle Seiten "beleuchten" kann. Ich sehe es sowieso so, dass man eher zum Therapeuten gehen sollte, als sein Umfeld "zuzudröhnen". Was kann das Umfeld ausrichten? - die meisten Menschen sind ja wohl kaum darauf geschult, haben keine Kompetenz in dem Bereich. Ich würde mir auch nicht anmaßen, jemanden zu therapieren o.ä.
Ich bin für meine Familie, Freunde absolut da - ohne Grenzen; aber bei neuen Menschen achte ich schon darauf, dass ich mich schütze. Und das ist mein gutes Recht.
So, was ich damit sagen will, es hat vielfach andere Gründe, als dass jemand "scheiße" aussieht. 😉
Es gibt auch Frauen, die bereits vergeben sind... oder Frauen wie mich, die keine Beziehung wollen (das nimmt auch zu).
Und ich bin auch nicht jemand, der übermäßig auf Sex fixiert ist. Ich kann auch mal paar Jahre ohne. Mich juckt dat nicht.