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Er will plötzlich doch keine Kinder - bin verzweifelt

Ich denke, Kinder lassen sich nicht herbeidiskutieren. Wobei ich ein "Mütter lassen sich meist optisch gehen" schon eine Frechheit finde. Ist erstens Quatsch, ich gebe mir genauso viel mit meiner Optik Mühe wie vor den Kindern (alle Mütter, die ich kenne auch) und zweitens können die Herren die so etwas loslassen ja mal nach einer Nacht, in dem das Baby zahnt und außerdem noch alle zwei Stunden etwas zu essen will und SIE ausschließlich das Baby versorgt haben mal topgestylt und frohgelaunt vor ihrer Liebsten stehen.
Ein Mann, der wirklich liebt hält eine Phase, in der Frau nicht Größe 36 trägt und stets wie aus dem Ei gepellt aussieht durch.
Kommen auch wieder andere Zeiten.
Ich würde mich wirklich fragen, ob mit einem Mann, der anscheinend überhaupt keine Riskien eingehen möchte überhaupt der richtige Papa für mein Kind ist.
Denn Kinder haben ist - neben allen tollen Seiten - auch anstrengend und es gibt auch mal Probleme. Wenn er jetzt schon so ist, wie wird es dann, wenn es wirklich mal nicht so toll läuft?
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen: Ich erlebe die TE hier als eine absolut überlegte Frau, die sich jetzt nicht blind irgendeinem Kinderwunsch hingibt und dabei jegliche Vernunft außer Acht lässt.
Ebenso erkenne ich auch keine Tendenzen, dass sie ihren Freund zum Kind hinprügeln, oder ihn sonst irgendwie überrumpel möchte.
DASS es solche Frauen gibt, steht außer Frage, ist aber noch lange kein Grund, dies bei allen Frauen zu vermuten. Ich halte es nicht für sinnvoll und auch nicht für angemessen, die TE mit aus der Luft gegriffenen Vorwürfen in die Enge zu treiben und ihr unlautere Absichten zu unterstellen. Wie soll ihr das helfen?

Fakt ist: Sie hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt und ihren Freund nicht im Zweifel über ihren Kinderwunsch gelassen.
Fakt ist außerdem: JEDER Mann weiß doch, dass eine Frau ab mitte 30 nicht mehr ewig warten kann.

Was soll die TE also machen? Soll sich sich den Kinderwunsch aus den Rippen schwitzen?
Ich finde ihre Haltung legetim: Es gibt nunmal keine Garantie, dass eine Beziehung hält, aber wenn sie jetzt nicht handelt, gibt es eine Garantie, dass sie wohl niemals Mutter wird.
Sollte man diesen Deal für einen Mann eingehen, der offenbar garnicht so recht an die Beziehung glaubt?
Was, wenn er sich in 10 Jahren trennt? Dann sitzt sie ohne ihn und ohne Kinder da, aber er kann ja noch...
Ich finde seine Angst, dass die Beziehung evtl nicht halten könnte zwar verständlich, (jeder fühlt sowas, wenn es ernst wird), aber das ist ein Problem, mit dem ER fertig werden muss. Das kann er nicht auf dem Rücken seiner Freundin austragen.
Entweder er kommt zu dem Schluß dass er das Risiko nicht eingehen will- dann sollte er das aber fairer Weise auch klar und deutlich sagen und sich trennen (ich würde keine Beziehung mit einem Mann wollen, der der Beziehung keine große Haltbarkeit zutraut). Oder er kommt zu dem Schluß, dass er seine Ängste (welche das auch immer sind) überwinden kann- dann sollte er aber auch auspacken und die Probleme mit ihr gemeinsam angehen.
Immer nur den Schwanz einziehen bringt einen auf Dauer auch nicht weiter.
Offenbar scheint es ihm unangenehm zu sein, jetzt klare Fakten zu schaffen, aber es gibt nunmal Situationen im Leben, wo man sich nicht mehr hinter dem Schwebezustand verstecken kann,sondern handeln muss.
Klar-ein Kind bedeutet eine große Herausforderung, aber wenn er sich den Fragen, die ihn belasten wirklich stellen würde (anstatt sie nur wegzuschieben) könnte man auch auf einen grünen Zweig kommen.
Die Aussage: Lieber keine Kinde, als diese nach der Trennung bei der Mutter zu lassen finde ich auch komisch.
Was unterstellt er denn seiner Partnerin damit?
Was würde man über eine Frau sagen, die zu einem Mann sagen würde: Ich heirate Dich nicht, denn Du wirst mich eh mal betrügen. Das ist doch keine Basis!

Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass ein Mann kein Kind will, aber dann muss er Klartext reden und muss seine Freundin loslassen. Wenn er das Risiko nicht eingehen will, dann muss er auch Manns genug sein, das zuzugeben. Wenn er sie liebt, dann lässt er sie gehen und lässt sie glücklich werden. Es ist egoistisch, seine Freundin aus Bequemlichkeit hinzuhalten.
 
Wenn er jetzt schon so ist, wie wird es dann, wenn es wirklich mal nicht so toll läuft?

Diese Gedanken plagen mich eben auch… Macht die Situation nicht einfacher.
Ich will ihn nicht schlecht machen, er ist wirklich ein guter Mann, sehr herzlich und hilfsbereit und noch vieles mehr. Ich denke - trotz all den nicht nachvollziehbaren Aussagen - würde er seine Sache als Papa und Partner sehr gut meistern. Dennoch nutzt das nichts wenn nur ich das so sehe und er selber leider nicht.
 
Es ist wirklich ein Dilemma. Wie gesagt, ich denke, dass sich Kinder nicht herbeidiskutieren lassen. Es gibt wirklich viele gute Argumente gegen Kinder. Und dennoch sind die das Tollste was es gibt. Und genau deshalb nimmt man die vermeintlichen Nachteile gerne hin. Ist ein Klischee, aber dennoch ist es so, dass ein Kinderlachen ein harte Zeit, in der man als Frau (bei mir auch der Mann, der voll mit eingestiegen ist) keinen Schlaf bekommt, alles wett macht.

Aber wenn er das nicht so sieht, wird kein Gespräch der Welt ihn dazu bringen, das vermeintliche Risiko einzugehen.
Ob ein Verzicht Deinerseits die Beziehung aushält? Ich denke nicht. Viele Möglichkeiten hast Du leider nicht...
 
Danke Dir für die Rückendeckung.

Ich finde seine Angst, dass die Beziehung evtl nicht halten könnte zwar verständlich, (jeder fühlt sowas, wenn es ernst wird), aber das ist ein Problem, mit dem ER fertig werden muss. Das kann er nicht auf dem Rücken seiner Freundin austragen.
Entweder er kommt zu dem Schluß dass er das Risiko nicht eingehen will- dann sollte er das aber fairer Weise auch klar und deutlich sagen und sich trennen (ich würde keine Beziehung mit einem Mann wollen, der der Beziehung keine große Haltbarkeit zutraut). Oder er kommt zu dem Schluß, dass er seine Ängste (welche das auch immer sind) überwinden kann- dann sollte er aber auch auspacken und die Probleme mit ihr gemeinsam angehen.
Immer nur den Schwanz einziehen bringt einen auf Dauer auch nicht weiter.
Finde ich einen interessanten Ansatz. Eigentlich hast Du recht, wieso muss ich mir darüber den Kopf zerbrechen dass er davon ausgeht die Beziehung könnte auseinander gehn. Zu sagen es gibt keine Garantie ist ja ok, aber wieso annehmen dass es so kommt?
Es wär ein Traum wenn er das Zweitere wählen könnte, und zwar sich sienen Ängsten zu stellen und etwas zu wagen, auf mich zu vertrauen und auf uns. Wieso fällt ihm das so schwer?


Was würde man über eine Frau sagen, die zu einem Mann sagen würde: Ich heirate Dich nicht, denn Du wirst mich eh mal betrügen. Das ist doch keine Basis!
Sehr guter Vergleich!


Finde es auch unglaublich hart, dass ich die sein müsste die die Beziehung beendet. Ich algube nicht dass, wie Du es schreibst, dass er mich gehen lassen würde, sprich sagt "ich kann Dir den Traum nicht erfüllen ich gebe Dich frei". Ich glaube fast, dass er mir diese Entscheidung überlässt, was mir das Herz zerreisst. Gut, das würds so oder so, egal wer diesen Schritt entscheidet...
 
Es ist wirklich ein Dilemma. Wie gesagt, ich denke, dass sich Kinder nicht herbeidiskutieren lassen. Es gibt wirklich viele gute Argumente gegen Kinder. Und dennoch sind die das Tollste was es gibt. Und genau deshalb nimmt man die vermeintlichen Nachteile gerne hin. Ist ein Klischee, aber dennoch ist es so, dass ein Kinderlachen ein harte Zeit, in der man als Frau (bei mir auch der Mann, der voll mit eingestiegen ist) keinen Schlaf bekommt, alles wett macht.

Aber wenn er das nicht so sieht, wird kein Gespräch der Welt ihn dazu bringen, das vermeintliche Risiko einzugehen.
Ob ein Verzicht Deinerseits die Beziehung aushält? Ich denke nicht. Viele Möglichkeiten hast Du leider nicht...

Ich wünschte er könnte das so sehn. Ich sehs genau wie Du...
 
Danke, das du endlich mal ordentlich geantwortet hast.

Obwohl ich NICHT an eine Trennung denke, denn sonst würde ich mit diesem Mann gar nicht Kinder wollen, wenn ich schon jetzt denke das geht schief, würde ich im allerschlimmsten Fall einer Trennung ein 50:50 Modell in Erwägung ziehn - wenn das beruflich überhaupt möglich ist. Oder kannst Du Deinem Arbeitgeber sagen "ich arbeite nur alle 2 Wochen, da ich zu 50% auf mein Kind aufpasse"?

ja, aber was soll denn der rational denkende Mann mit dieser Aussage letztendlich anfangen? Bestrebt, aber klappt halt am Ende nicht weil dein Arbeitgeber nicht mitspielt. Tja, dumm gelaufen. Natürlich nur für ihn.
WENN es denn wirklich ein grosses Thema ist, dass er zb. nicht verkraften kann / möchte, im Trennungsfalle ohne das Kind zu sein - wird ihm das nicht genügen.

Ich weiss, dass es auch für dich schwierig ist in einer solchen Situation die richtigen Argumente zu finden. Zumal wir hier Situationen durchspielen, die vielleicht gar nicht eintreffen. Trotzdem finde ich, sollte man nicht blauäugig alles einfach laufen lassen ohne sich auch mal über den Trennungsfall zu unterhalten. Bedenken des anderen zu einfach abzuwiegeln, halte ich für Falsch und würde mir persönlich zeigen, dass meiner Partnerin anscheinend egal ist, ob ich später mal gut oder schlecht bei weg komme. Zählen für sie tut einzig und alleine nur der jetzige Kinderwunsch.

Und mich betrifft es nicht oder wie darf ich das verstehn?

Eine Trennung beträfe euch sicherlich beide. Ein Prophet, bei wem das Kind im Anschluss verbleibt und wer ab dann vom Goodwill des anderen ein Stückweit abhängig sein wird, muss man allerdings nicht. Ihr habt eben nicht die gleiche Ausgangslage - und das ist der springende Punkt in welchem sich jeder Mann, der mal kurz darüber nachdenkt, zu Recht benachteiligt fühlt. Zumindest geht er ein ganz anderes Risiko ein. Und aus diesem Grund empfinde ich es auch als anmaßend, wenn andere den worst case Fall hier so runterspielen.

Einmal möchte man das sich der Mann mehr mit dem Nachwuchs identifiziert. Ein anderes mal hat man Männer die sich Bedenken herausnehmen, man könne nur ein eingeräumtes Besuchsrecht nicht verkraften, und dann aber werden diese Ängste banalisiert. Da komme ich dann nicht mit.


Ich denke, Kinder lassen sich nicht herbeidiskutieren. Wobei ich ein "Mütter lassen sich meist optisch gehen" schon eine Frechheit finde.

Das finde ich jetzt aber auch ein Hammer. Ich kann seine Bedenken nachvollziehen. Aber nur die logischen. Das andere hätte ich niemals geäußert. Darüber hätte ich persönlich gar nicht nachgedacht. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen.
 
Hallo Nordrheiner

Danke für Deine Zeilen. Schade sehen das nicht mehr Menschen wie Du. Es ist sehr ehrenvoll Deine Ansicht, doch in der heutigen Gesellschaft schaut jeder mehr oder weniger auf sich, leider.
Er würde mich nicht verlassen bei einem Schicksalsschlag, Krankheit oder Unfall mit folgen nein. Es ist auch nicht nur die Aufgabe die er dann auf sich nehmen müsste mit Kindern. Seine Hauptangst ist dass mehr Streitpunkte auftreten, man gestresster ist wegen des Kindes und wenn man sich dann doch mal trennt dass er da seine Frau UND sein Kind verliert. Er sagt wenn die Beziehung jetzt auseinander geht, dann sind nur 2 Leben betroffen und nicht noch das eines unschuldigen Kindes.

Hallo, SadAngel,

Martin Luther schreibt man folgende Aussage zu: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich trotzdem heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." Wenn ich "heute" ein Unternehmen gründe und z.B. 10 Arbeitsplätze schaffe, dann kann es passieren, dass mein Unternehmen mit den Schwierigkeiten von "morgen" nicht fertig wird und "übermorgen" pleite geht. Dann verlieren 10 Menschen ihren Arbeitsplatz. Die Konsequenz wäre: Damit keine Arbeitsplätze verloren gehen - gründe ich kein Unternehmen.

Ich verzichte auch nicht auf den Kauf eines Autos, nur um nicht im Falle eines Falles auf der Landstraße liegen zu bleiben, ggf. mit weiteren Mitfahrern, wenn das Auto kaputt geht. Angesichts eines solchen durchaus realen Risikos fahre ich mit dem Auto regelmässig zur Inspektion, zum TÜV und besorge mir Infos, wie ich mich in einer Krisensituation am besten verhalte. Nur auf das Auto verzichte ich nicht. Meine Einstellung hat was mit "Mut zum Leben" zu tun.

Die Angst vor Versagen sollte nicht zum Ratgeber für meine Entscheidungen werden. Jedoch ist sie insofern willkommen, als dass sie mich auf reale Schwachstellen einer jeden Partnerschaft aufmerksam macht. Eine dieser Schwachstellen ist das Streitverhalten. Gesund streiten will gelernt sein. Wenn z.B. dieses Thema für "mich" wichtig ist, dann informiere ich mich, wie es funktioniert. Es gibt problem-sensible Menschen und auf der anderen Seite die Allwetter-Optimisten. Beide können sich wunderbar ergänzen und einen gemeinsamen Weg finden.

Beide sind offen dafür, mögliche zukünftige Probleme zu betrachten. Dazu gehört, dass sich gerade der Allwetter-Optimist öffnet, mögliche Probleme auch in sein Denken, Planen und Verhalten einzubeziehen und nicht oberflächlich zu bleiben, so im Sinne "es wird schon nicht passieren". Und der problem-sensible Mensch öffnet sich für Lösungen, für lösungsorientiertes Denken und Verhalten. Dazu besorgt er sich z.B. Literatur, aus der er Lösungen und Vorschläge für ein lösungsorientiertes Denken und Verhalten für ein ggf. zukünftig eintretendes Problem entnimmt. Auch gemeinsame Besuche von Workshops oder Seminaren wie "Eltern in der Schwangerschaft" oder ähnliches gehören dazu. Wenn Dein Partner problem-sensibel ist, dann erscheint er mir als der ideale Kandidat, jetzt schon rechtzeitig nach Lösungsmodellen für Problemfälle zu suchen. Und das sollte er tun. Das ist meine Empfehlung!


Nur - bevor ich mich nicht tiefgreifend mit Lösungen für diesen oder jenen Fall beschäftigt habe, erscheint mir eine Diskussion über "was wäre wenn" viel zu früh und übereilt. Erst die Info über mögliche Lösungen - dann diskutieren!

LG; Nordrheiner
 
Hallo, Portion Control,

es ist interessant zu lesen, wie Du versuchst, die problem-sensible Seite des Partners zu vertreten.

Um das ganze Gespräch in eine konstruktive Bahn zu lenken, würde ich Dir als Freund folgendes vorschlagen:

Beschäftige Dich erst mit den Problemfällen, die zu einer Trennung führen. Suche nach realen Fällen und betreibe eine Einschätzung der Gefährdung für Deine/Eure Situation. Und dann beschäftige Dich intensiv mit Lösungsmodellen. Besorge Dir für alle real möglichen Situationen Infos und besonders Infos über Lösungsmethoden. Werde zum Spezialisten für Problemlösungen.
Damit lassen sich vielleicht ca. 95% aller realen Probleme beseitigen. Und dann sei mein Berater in allen Fragen der Eheprobleme, lass uns darüber reden.

Es verbleibt also nur noch ein Restrisiko.
Und auch vor diesem Restrisiko wollen wir die Augen nicht verschließen. Besorge Dir dafür ebenfalls Infos über Lösungsmodelle, die im Falle einer Trennung einen Kompromiß bilden bzw. die Dir zusagen würden. Und dann lass uns darüber reden.

Nur eines sollte man nicht machen: Über Probleme diskutieren, solange man sich noch nicht ausgiebig mit Lösungen beschäftigt hat.

LG, Nordrheiner
 
ja, aber was soll denn der rational denkende Mann mit dieser Aussage letztendlich anfangen? Bestrebt, aber klappt halt am Ende nicht weil dein Arbeitgeber nicht mitspielt. Tja, dumm gelaufen. Natürlich nur für ihn.
WENN es denn wirklich ein grosses Thema ist, dass er zb. nicht verkraften kann / möchte, im Trennungsfalle ohne das Kind zu sein - wird ihm das nicht genügen.


Glaubst Du das ich auf mein Kind verzichten möchte? Natürlich will das weder Mann noch Frau - meistens. Ich würd mal sagen die Lösung hier ist: nicht Trennen! Sollte man sich nicht Gedanken machen dazu Lösungen zu finden? Ich strebe eher das an, schauen dass die Beziehung nicht einfriert und an Wichtigkeit behält, statt zu überlegen zu wem das Kind bei der Trennung geht. Du magst es naiv nennen, andere nennen es Optimismus.


Bedenken des anderen zu einfach abzuwiegeln, halte ich für Falsch und würde mir persönlich zeigen, dass meiner Partnerin anscheinend egal ist, ob ich später mal gut oder schlecht bei weg komme. Zählen für sie tut einzig und alleine nur der jetzige Kinderwunsch.
Würde es Dir denn helfen wenn Deine Partnerin diese Bedenken bejat?


Eine Trennung beträfe euch sicherlich beide. Ein Prophet, bei wem das Kind im Anschluss verbleibt und wer ab dann vom Goodwill des anderen ein Stückweit abhängig sein wird, muss man allerdings nicht. Ihr habt eben nicht die gleiche Ausgangslage - und das ist der springende Punkt in welchem sich jeder Mann, der mal kurz darüber nachdenkt, zu Recht benachteiligt fühlt. Zumindest geht er ein ganz anderes Risiko ein. Und aus diesem Grund empfinde ich es auch als anmaßend, wenn andere den worst case Fall hier so runterspielen.
Sicherlich! Ja, Frauen sind bevorzugt, da gebe ich Dir recht. Ein Stück weit ist es Risiko, zum andern Teil brauchts Vertrauen. Ich bin kein böser Mensch und würde einem liebenden Vater nie sein Kind entziehn. Nicht alle Frauen sind böse und mutierende zu zähnefletschenden Furien nach einer Trennung. Aber um das zu glauben brauchts Vertrauen.


Das finde ich jetzt aber auch ein Hammer. Ich kann seine Bedenken nachvollziehen. Aber nur die logischen. Das andere hätte ich niemals geäußert. Darüber hätte ich persönlich gar nicht nachgedacht. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen.
Kann Dir da nicht ganz folgen, aber ja, die mir logischen kann ich nachvollziehn, aber finde sie unbegründet. Er spielt Szenarien durch die einfach nicht der Fall sind! Es ist noch gar nichts passiert und schon sieht er mich mit einem neuen Mann SEIN Kind aufziehn. Ist das nicht etwas derb?? Sorry, das kann ich nicht nachvollziehn, da einfach nichts in die Richtung hindeutet.
 

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