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Systemfrage unerwünscht ?

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Niemand noch da ?
Schade, wieder ein spannendes Thema total verheizt worden. Ich hab eben zu lange fürs lesen gebraucht. Ohne Google hätt ich auch kaum was verstanden. Über so ein Thema kann man auch nur mit guten Freunden, bei einem lecker Glas Bier diskutieren.
ps. habe grade gegoogelt ob ich "diskutieren" auch richtig geschrieben hab.
 
ich kann Werner nur zustimmen. Im übrigen kann ich auch nicht erkennen, dass wirklich selbsreflexive, engagierte Systemkritiker, die sich im demokratischen Rahmen bewegen, gering geschätzt werden, im Gegenteil. In meinem ganz engen privaten Umfeld habe ich auch nur Menschen, die keine Jasager oder Mitläufer sind, die kritisch sind und auch versuchen, ihre Verbesserungsideen an angebrachten Stellen zu platzieren und sei es nur ein Leserbrief oder politisches Engagement. Sein Umfeld kann man selbst wählen, wenn es um private Kontakte geht. Ansonsten ist Kritik, gerade auch am bestehenden System, ein wichtiges Instrument einer echten Demokratie. Es muss nur eben auch konstruktiv sein, reines "meckern" über bestehende Verhältnisse im stillen Kämmerlein bringst gar nichts. Gruß.

Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Es gibt schon eine Reihe an guten Kozepten für ein neues Finanzsystem, z.B. das bedingungslose Grundeinkommen. Oder auch die Idee von dem sich selbst entwertendem Geld, ich weiß nicht mehr genau, in welchem Bundesland dieses System getestet wurde. Das hat super funktioniert. Es gab ja auch ganz viele Petitionen zum bedingungslosen Grundeinkommen beim Bundestag. Deren Server waren überladen. Aber verändert hat es nichts.
Ich denke, dass es immer mit Kraftaufwand verbunden ist, an bestehenden Verhältnissen zu rütteln. Ist doch auch klar, schliesslich will ja eine ganz bestimmte Partei ganz bestimmte Systeme aus ganz bestimmten Gründen. Ihre Position will diese Partei natürlich nicht aufgeben und leistet Widerstand gegen Kritiker und Revolutzzer. Welcher Art von Widderstand ist von Land zu Land unterschiedlich und in westelichen Ländern ist es kaum zu druchschauen, wie diese Abwehr ausschaut. Durch Medien lässt sich die Masse gut in eine bestimmte Richtung manipulieren. Und wer galubt, wir hätten Meiningsfreiheit irrt. Warum sollten wir sonst überwacht werden?
 
Ähm , wieso verheizt ? Es gab ein paar Wortmeldungen, und fertig.

Richtig etwas zu Ende diskutieren will doch auch keiner mehr, kann auch keiner mehr, weil zu viele Menschen ideologisch zu sehr belastet sind.

Hier waren wir ja nicht mal bei einer gemeinsamen Faktenlage angelangt. ( Lag sicher auch an mir , darum jetzt die Anwort ).

Ich bezweifle, dass sich durch Buddistische Meditation der grundsätzliche Chrakter eines Menschen ändern lässt, und hielte es niemals für erstrebenswert, selbst wenn wissenschaftliche Beweise dafür vorlägen, gierige Menschen einer Zwangsmeditation zu unterziehen......

Die Frage ist auch, was ist das "System", was ist falsch ? Und daran schließt die Frage an, ob ein Grundeinkommen das Problem löst, oder ein "selbstentwertendes Geld". ( Ich bin mir absolut sicher, dass es auf dieser Welt mehr als einen Menschen gibt, der am Montag in einem Forum wehement gegen eine Vermögensabgabe wettert, und am Dienstag in einem anderen für ein selbstentwertendes Geld spricht ).

Solange die Masse der Menschen solche Trottel sind, sollten wir die Frage, warum das "System" so scheiße ist, nicht beantworten zu versuchen......
 
Ähm , wieso verheizt ? Es gab ein paar Wortmeldungen, und fertig.

Richtig etwas zu Ende diskutieren will doch auch keiner mehr, kann auch keiner mehr, weil zu viele Menschen ideologisch zu sehr belastet sind.

Hier waren wir ja nicht mal bei einer gemeinsamen Faktenlage angelangt. ( Lag sicher auch an mir , darum jetzt die Anwort ).

Ich bezweifle, dass sich durch Buddistische Meditation der grundsätzliche Chrakter eines Menschen ändern lässt, und hielte es niemals für erstrebenswert, selbst wenn wissenschaftliche Beweise dafür vorlägen, gierige Menschen einer Zwangsmeditation zu unterziehen......

Die Frage ist auch, was ist das "System", was ist falsch ? Und daran schließt die Frage an, ob ein Grundeinkommen das Problem löst, oder ein "selbstentwertendes Geld". ( Ich bin mir absolut sicher, dass es auf dieser Welt mehr als einen Menschen gibt, der am Montag in einem Forum wehement gegen eine Vermögensabgabe wettert, und am Dienstag in einem anderen für ein selbstentwertendes Geld spricht ).

Solange die Masse der Menschen solche Trottel sind, sollten wir die Frage, warum das "System" so scheiße ist, nicht beantworten zu versuchen......

Ich weiß nicht. Ich mache die Erfahrung, dass sich Hartnäckigkeit bezüglich dem Ermutigen zum selbstständigen Denken auszahlt. Und ich finde das ist der Schlüssel: zum kritischen Denken anregen. Klar, ist es manchmal nervig, weil ja auch Widderstand kommt. Aber ich persönlich denke, wenn ich einen erreicht habe, erreiche ich Weitere.

Ist meiner Meinung nach keine Lösung, sich mit der Situation abzufinden.
 
Klinge ich wie ein Abfinder ?

Sicher nicht, ich bin eher über die Jahre leid, an eine Wand zu reden.......

Gibt bitte nicht auf! Wir brauchen Menschen, die etwas bewegen. Ich kenne das, aber gerade in letzter Zeit merke ich, dass ich mehr Gehör finde. Es verändert sich schon etwas, zwar langsam und schleppend, aber immerhin.

Und wie gesagt, wenn du einen überzeugt hast, überzeugst du ganz sicher auch Weitere!
 
Mit Thema verheizt meinte ich das sich die Richtung geändert hat. Ich mache mir auch viel Gedanken um dieses System, das sein Ende schon überschritten hat. Ideen werden hier schon im Keim erstickt.
Da ich viele bekloppte Ideen habe, brauche ich Leute die mir zuhören, mich verstehen und dann Kritik anbringen.
Das geht am besten bei nem Glas Bier 😉
 
Das Bedingungslose Grundeinkommen halte ich für keine Lösung. Bedingslos für Bedürftige: ja, aber nicht für alle. Denn dadurch verliert das Geld nur an Wert (Inflation). Wenn ich jedem 1000 Euro in die Hand drücke, haben diejenigen mit Einkommen immer noch mehr als die ohne Einkommen. Denn das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens sieht auch eine Abschaffung aller momentan noch bestehenden Sozialleistungen vor.
 
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