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Wie sieht Euer Leben aus?

Es ist wie eine Sackgasse aus der ich nicht herauskomme.

Und wenn es das ist, was du gerade am meisten brauchst? Einfach stehen bleiben, innehalten, den Boden unter den Füßen spüren, sich umsehen, in aller Ruhe die Dinge um dich in ihrer Tiefe wahrnehmen und begreifen, dem Hier und Jetzt sich hingeben, ohne an den nächsten Schritt zu denken und etwas vor-zuhaben?

So kann ein Verweilen in einer Sackgasse auch zum Leben werden, zu einer Lebenserfahrung.

Vielleicht brauchen wir diese Auszeit dort, diese Rast, weil sich in uns, ohne die störende und ablenkende äußere Aktivität, etwas umstrukturieren "will" und dabei neue Ziele, neue Erkenntnisse formen.
 
Nun ja, ich weiß nicht ob ich wirklich noch Tatendrang hätte würde ich arbeitslos sein. Vielleicht würde mich dieser Zustand auch lähmen, kann ich nicht ausschließen. Du musst irgendwo einen Einstieg finden, dass du wieder etwas unternimmst; schreibst du denn Bewerbungen bzw. was machst du?

Was für Ideen hast du denn und wie würdest du deine inneren Widerstände beschreiben die dich vor der Umsetzung hindern? Angst, dich selbst zu enttäuschen oder dass anderweitig etwas schief geht?



Während meiner arbeitsreichen Zeit hatte ich noch weniger Motivation etwas zu unternehmen. Der Stress hatte mir so zugesetzt, das ich zu nichts mehr Lust hatte. Jetzt geht es einigermassen. So langsam werde ich ruhiger, erhole mich von dem Ganzen. Ehrlich gesagt bewerbe ich mich zur Zeit nicht, da es in meinem Berufszweig kaum Stellen gibt. Habe auch grosse Angst davor noch einmal in einer Firma zu landen, wo Stress den Tag beherrscht. Was man gemacht war nie gut und schnell genug. Anerkennung gabs schon mal garnicht. Will mir das nicht mehr antun. Gehe nervlich daran kaputt.
 
Und wenn es das ist, was du gerade am meisten brauchst? Einfach stehen bleiben, innehalten, den Boden unter den Füßen spüren, sich umsehen, in aller Ruhe die Dinge um dich in ihrer Tiefe wahrnehmen und begreifen, dem Hier und Jetzt sich hingeben, ohne an den nächsten Schritt zu denken und etwas vor-zuhaben?

So kann ein Verweilen in einer Sackgasse auch zum Leben werden, zu einer Lebenserfahrung.

Vielleicht brauchen wir diese Auszeit dort, diese Rast, weil sich in uns, ohne die störende und ablenkende äußere Aktivität, etwas umstrukturieren "will" und dabei neue Ziele, neue Erkenntnisse formen.

Das sind sehr interessante Worte, die mich darin bestätigen, das was ich tue, richtig ist. Und zwar mir ne Auszeit zu nehmen. Wie lange die dauern wird weiß ich nicht. Es wird mit Sicherheit eine Lebenserfahrung sein, die mich vielleicht zu ganz neuen Erkenntnissen bringen wird . Der Arbeitsalltag hindert einen ja regelrecht daran sich in irgendeiner Art und Weise neu zu entwickeln. Ich sehe in der Arbeitslosigkeit, das Positive: die gesegnete Ruhe ohne Druck und Zwang.
 
Der Arbeitsalltag hindert einen ja regelrecht daran sich in irgendeiner Art und Weise neu zu entwickeln.

Wieso? Entwicklung ist immer möglich.

Ich sehe in der Arbeitslosigkeit, das Positive: die gesegnete Ruhe ohne Druck und Zwang.

Nach meiner Erfahrung wird es mit der Zeit ganz schön langweiig ohne Arbeit und man hat zudem den Druck eine neue zu finden und sich zu bewerben, dazu muss man mit viel weniger Geld auskommen und dauernd beim Arbeitsamt erscheinen. Da ist es entspannter jeden Tag zur Arbeit zu gehen.
 
Während meiner arbeitsreichen Zeit hatte ich noch weniger Motivation etwas zu unternehmen. Der Stress hatte mir so zugesetzt, das ich zu nichts mehr Lust hatte. Jetzt geht es einigermassen. So langsam werde ich ruhiger, erhole mich von dem Ganzen. Ehrlich gesagt bewerbe ich mich zur Zeit nicht, da es in meinem Berufszweig kaum Stellen gibt. Habe auch grosse Angst davor noch einmal in einer Firma zu landen, wo Stress den Tag beherrscht. Was man gemacht war nie gut und schnell genug. Anerkennung gabs schon mal garnicht. Will mir das nicht mehr antun. Gehe nervlich daran kaputt.

Da kann man sehen wie unterschiedlich Menschen ticken, wäre ich arbeitslos, würde ich vermutlich - ich weiß es nicht, hoffe es aber - alles unternehmen, um wieder in Lohn und Brot zu stehen und für mich selbst sorgen zu können. Alleine die Angst, nicht wieder irgendwo unterzukommen würde mich hoffentlich motivieren. Also...wie wäre es mit einer Umschulungsmaßnahme für dich? Es gibt sicher auch für dich einen Beruf in dem du unbelasteter arbeiten kannst und in dem du dich wohl fühlst.
 
Da kann man sehen wie unterschiedlich Menschen ticken, wäre ich arbeitslos, würde ich vermutlich - ich weiß es nicht, hoffe es aber - alles unternehmen, um wieder in Lohn und Brot zu stehen und für mich selbst sorgen zu können. Alleine die Angst, nicht wieder irgendwo unterzukommen würde mich hoffentlich motivieren. Also...wie wäre es mit einer Umschulungsmaßnahme für dich? Es gibt sicher auch für dich einen Beruf in dem du unbelasteter arbeiten kannst und in dem du dich wohl fühlst.

Und wenn man nicht weiß was man machen soll? In jedem Beruf ist irgendwo Stress, es gibt leider nicht den perfekten Job.
 
Wieso? Entwicklung ist immer möglich.



Nach meiner Erfahrung wird es mit der Zeit ganz schön langweiig ohne Arbeit und man hat zudem den Druck eine neue zu finden und sich zu bewerben, dazu muss man mit viel weniger Geld auskommen und dauernd beim Arbeitsamt erscheinen. Da ist es entspannter jeden Tag zur Arbeit zu gehen.

Klar ist Entwicklung immer möglich, aber wenn man dazu einfach nicht in der Lage ist und neben der Arbeit ein gut strukturiertes, erfülltes Leben nicht umsetzen kann, dann erschwert das alles.
Momentan geniesse ich noch die arbeitslose Zeit, langweilig ist es schon, das war es auch mit Arbeit, aber es ist wohl das Beste. Weniger Geld, das stimmt, man muß Abstriche machen, doch ich bin nicht sehr anspruchsvoll. Durch meinen geringen Verdienst in den ganzen Jahren habe ich schon genug Verzicht üben müssen, daher fällt es mir jetzt nicht sonderlich schwer noch mehr zu entbehren. Mir bleibt ja keine andere Wahl. Wenn ich mal wieder arbeiten gehen sollte, dann fange ich wohl erstmal mit einem Halbtagsjob an.
 
Klar ist Entwicklung immer möglich, aber wenn man dazu einfach nicht in der Lage ist und neben der Arbeit ein gut strukturiertes, erfülltes Leben nicht umsetzen kann, dann erschwert das alles..

Kannst Du es überhaupt? Kannst Du es ohne Arbeit?

Wenn ich mal wieder arbeiten gehen sollte, dann fange ich wohl erstmal mit einem Halbtagsjob an.

Wenn Du zu lange mit der Arbeitssuche wartest wird Dich sowieso keiner mehr einstellen.
 
Kannst Du es überhaupt? Kannst Du es ohne Arbeit?

Warum sollte es ohne Arbeit nicht gehen? Sind nicht alle so gestrickt, das sie die Arbeit brauchen, um der Langeweile zu entgehen oder sonst irgendetwas.


Wenn Du zu lange mit der Arbeitssuche wartest wird Dich sowieso keiner mehr einstellen.

Das glaube ich nicht, das mich keiner mehr will. Dafür bin ich noch recht jung. Es ist auch nicht verwerflich sich mal eine Auszeit zu nehmen. Du scheinst ja in Deinem Beruf aufzugehen. Jeder setzt andere Maßstäbe. Der andere lebt für die Arbeit, der andere eben für seine Freizeit, auch, wenn sich das doof anhören mag. Bin ja auch nicht selbstverschuldet arbeitslos geworden. Wäre alles nicht so gekommen, würde ich weiterhin arbeiten gehen und mich jeden Tag hinquälen und womöglich irgendwann krank werden.
 
Und wenn man nicht weiß was man machen soll? In jedem Beruf ist irgendwo Stress, es gibt leider nicht den perfekten Job.

Sorry, aber das klingt für mich nach einer Ausrede, als ob du verhindern möchtest, dich selbst zu enttäuschen. Und ob du nach der Arbeit noch imstande bist dir ein strukturiertes Leben aufzubauen, hat auch etwas mit dir zu tun; zu sagen, man sei dazu nicht in der Lage halte ich auch für eine Schutzbehauptung. Einen Job zu haben bringt ja bereits Struktur ins Leben und was du anschließend machst, bleibt dir überlassen.

Aber wie schon gesagt wurde, je länger du ohne Arbeit bist, desto schwerer wird es, doch noch eine zu bekommen und auch wenn du sagst du seist anspruchslos, was machst du denn im Alter? Von der Hand in den Mund leben? Willst du das wirklich?
 

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