Rhenus
Sehr aktives Mitglied
Wenn man eine Demokratie mit Waffen verteidigt, ist es meist zu spät.Immer diese "Intelligenzfragen" wenn man nicht mehr weiter weiß. Unter uns Sportschützen gibt es, Hilfsarbeiter, Bankvorstände und Politiker. Ich würde mich irgendwo mittendrin einreihen! Auch wenn unsere Intelligenz mit Füntklässlern gleichgezogen wird, so weiß ich auch, dass ein Fünftklässler weiß was gut und böse ist. Wenn er es nicht weiß, dann liegt es wohl an unserer gesellschaftlichen Erziehung. Meine Intelligenz reicht wenigstens für den höheren Dienst aus! Warum wir Waffen exportieren, naja, liegt wohl an unserer Qualität die wir liefern. Ist aber bei den Autos auch so! Warum ich mich so aufrege? Weil ich jeden beschissenen Tag unsere Demokratie verteidige, die mich ständig versucht zu beschneiden. Aber ich würde sagen das wir mal objektiv weiter machen sollten. Warum schießt ein Sportschütze, warum gibt es beim Fußball ein Ball?
Gruß
Demokratie verteidigt man am Besten mit Worten, Gesinnung, beispielhaftem Vorleben und vor allem mit Friedfertigkeit.
Waffen jeder Art sind geschaffen, um Leid und Tod zu bringen.
Sie stehen daher für mich nicht für, sondern gegen eine Demokratie.
Daher sollten Waffen nur zum Schutze der Ordnungsbehörden vorhanden sein.
Deine Äußerungen machen deutlich, dass du eine seltsame Auslegung von Demokratie bevorzugst, der in Richtung Recht des Stärkeren tendiert.
Du gibst dich gewaltfrei und brauchst zu deiner Befriedigung Tötungswaffen, die kurzerhand zu Sportgeräten erklärt werden.
Dein Vergleich und die Analogie, das Auto als Tötungsgerät zu bezeichnen, zeigen, dass du dich nicht mit der philosophischen Betrachtung deines Tuns beschäftigst.
So würde, um bei deiner Analogie zu bleiben, niemand mit einem Kampfpanzer am Straßenverkehr teilnehmen, mit der Begründung, dies sei lediglich ein sicheres Auto!
Auch die aufgeführten Berufe der Sportschützen offenbart was?
Das quer durch die Berufe Menschen bereit sind, notfalls einen Einbrecher zu erschießen?
Das sie bereit sind, diese Sportgeräte zu missbrauchen, steht für mich außer Frage und dass sie dafür zudem auf Straffreiheit hoffen Können, leider auch.
In Wirklichkeit offenbart es nur eines, das wir uns als Menschheit nicht weiterentwickeln, es gilt immer noch das Recht des Stärkeren und der Vergeltung, nicht das Recht der Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Gewaltlosigkeit.
Mir ist klar, dass ich dich nicht überzeugen kann, doch möchte ich dich bitten, noch einmal über das in eines deiner vorherigen Postings geäußerte Meinung zu überdenken.
Ich halte es für sehr dreist anderen zu raten sich ein anderes Land zu suchen, wenn sie ein Sicherheitsbedenken äußern, weil einige Menschen meinem einem seltsamen martialischem Trieb frönen zu müssen...
Das äußert sehr viel über einen Charakter und widerspricht manchen Dingen, die du hier als Harmlosigkeit der Waffenliebhaber, verkaufen möchtest.
Waffenbesitzer stehen grundsätzlich außerhalb unserer demokratischen Rechtsnorm, nicht die, die Waffen ablehnen!
Nochmals, wer Waffen hat, möchte sie einsetzen und wird sie ggf. einsetzen, und der Übergang zur Illegalität ist sehr fließend und viel zu schnell überschritten.
Nur wer keine Waffen hat, kann diese nicht unberechtigt benutzen.
Es hat ja gerade gezeigt, dass durch unvorhersehbare Kontrolle, Regelverstöße nur entdeckt werden.Martin:
Ok, Deine Antwort ist verständlich und ich bin Deiner Meinung. Bei einem Verdacht sollte kontrolliert werden. Damit habe ich auch kein Problem und finde es gut. Das einzige Problem was ich mit Deinen Aussagen hatte, war Art und Umfang in der Du diese Kontrollen forderst. Dir sind jegliche Art von Kontrollen zu wenig, wenn ich es richtig verstanden habe? Ich bin lediglich gegen willkürliche Kontrollen indem der Sportschütze ohne jeden Grund unter einen Generalverdacht gestellt wird. Diese eine Gesetzeslücke, ermöglich dies aber den Behörden (nochmals willkürlich zu kontrollieren) und werden auch in diesem Umfang durchgeführt.
56-jähriger Mann erschoss sich vor den Augen seiner Frau
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