KeineAhnung87
Mitglied
Da meine Probleme leider in die meisten der Kategorien hier passt poste ich es einfach mal unter "Sonstige"...
Ja, ich weiss gar nicht so Recht wie ich anfangen soll... Mein Hauptproblem ist wohl das ich absolut nicht weiss was ich mal machen will... das muss absolut lächerlich klingen wenn man 24 Jahren, fast 25, sagt das man keine Ahnung hat was man mal machen will. Als Kind wollte ich immer die Welt verbessern... Arzt werden, mit Buttersäure auf Walfangboote schiessen... irgendsowas... aber dank meines krankhaft unterentwickelten Ehrgeiz hab ich eine Ausbildung gemacht als Bürokaufmann, die mir nur gezeigt hat, dass ich NIE WIEDER ein Büro betreten will. Ich weiss heute gar nicht mehr wie ich diese Ausbildung hinter mich gebracht habe da ich mich mittlerweile für den "modernen Arbeitsmarkt" vollkommen überfordert fühle.
Aber vielleicht erstmal einen Schritt zurück... ich will jetzt nicht rumjammern das ich eine schwere Kindheit hatte oder so, die hat in der heutigen modernen Welt wahrscheinlich jedes Kind. Aber für mich wars damals echt hart. Bis zur 6. Klasse hatte ich einen Notenschnitt von 1 komma irgendwas und dann hab ich die Schreitereien meiner Eltern immer mehr mitbekommen. Angefangen zu rauchen, zu saufen... und dann mit ach und Krach meinen Realschulabschluss geschafft... in der Firma einer bekannten dann die Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht... war eine Kurierfirma... und seit dem Tag an dem ich meinen Führerschein hatte bin ich da auch mehr Päckchen gefahren als das ich im Büro was getan hätte... wie auch immer... nach der Ausbildung dann erstmal 1 Jaht mit 0-8-15 Jobs rumgeschlagen, nur um nicht unterzugehen. Dann hab ich angefangen mein Fachabi zu machen. Halbjahreszeugnis einen Schnitt von 1,9... und da gings dann eigentlich los... kein Bock mehr auf gar nix... keine Motivation mehr morgens aufzustehen.... so schlimm, dass ich letztendlich abgebrochen hab. Also das Jahr wiederholt... im Halbjahr wieder guten Schnitt gehabt, wenn auch diesmal nur 2,4... und dann gings wieder los... diesmal hab ich mir aber "selbst in den A**** getreten" und habs durchgezogen... Prüfungen geschafft und jetzt ein Fachabi mit 3,3...
Dann hab ich mir gedacht... wenn du jetzt schon Fachabi hast musste auch studieren. Also studier was, was dir Spaß macht... lange überlegt und festgestellt das einzige was mich wirklich "fesselt" ist mein PC. Also angefangen Informatik zu studieren... Aber schon nach 2 Tagen gemerkt .. es ist mir zuviel... ich schaffs nicht morgens aufzustehen... es ist wirklich nicht so das ich nicht will.. ich kann einfach nicht. War dann erstmal beim Arzt.. dazu muss man sagen, ich bin seit Geburt Herzkrank (Fallotsche Tetralogie), hatte nie Probleme... bis zu dem Sommer vorm Studium, da bin ich 2 mal umgekippt. Und seitdem begleitet mich die ständige Angst wieder umzukippen. Auf jeden Fall hatte ich jeden Morgen an der FH Schweißausbrüche, Schwindel, Müdigkeit, Depersonalistion... der Arzt meinte dann das ist die Aufregung weils was neues ist... und er hatte Recht... nach 2-3 Wochen gings mir besser. Aber dann war meine Motivation weg... ich steh morgens auf und denk mir "Scheisse.. heute das und das Fach...", dabei hab ich früher stundenlang FREIWILLIG Bücher darüber gelesen und zu Hause sebst umgesetzt... dazu kamen dann noch meine Schlafprobleme die ich schon ewig hab.. am Anfang wars immer nur bei Vollmond, aber es wurde immer schlimmer.. irgendwann konnte ich dann fast gar nicht mehr schlafen (außer ich hab mich betrunken, aber das hat seitdem ich die Umkipp-Sache hatte auch net mehr so funktioniert). Also wieder zum Arzt... der verschreibt mir Zopiclon... also ca. ein halbes Jahr Zopiclon genommen... bis ich gemerkt hab das kann net so weitergehen.. also Zopiclon wieder abgesetzt... das ist jetzt genau 17 Tage her... Schlafen klappt jetzt "wieder" ungefähr genauso schlecht wie vor der Zopiclon Einnahme... aber ich bin froh von dem Zeug weg zu sein... was mich zu meiner ursprünglichen Frage zurückbringt... ich bin fast 25... ich weiss nicht wer ich bin, ich weiss nicht was ich will... ich fühle mich hilflos in dieser Gesellschaft... ich fühle mich einfach nicht geschaffen für den "modernen Arbeitsmarkt"... früher war mir das egal... ne 14 oder 16 Stunden Schicht ging an mir vorbei wie nix... dann bin ich eben Abends in die Kneipe, hab mich betrunken und dann gings mir wieder gut... am nächsten Tag war ich wieder fit ... aber heute geht das net mehr... wenn ich heute trinke bin ich am nächsten Tag "total am Ende"... bin schon froh wenn ichs dann schaffe aufs Klo zu gehn...
Weiss gar nicht wieviel Blödsinn ich hier geschrieben hab aber bin für jeden Tipp und für jede Hlfestellung wirklich dankbar...
Ja, ich weiss gar nicht so Recht wie ich anfangen soll... Mein Hauptproblem ist wohl das ich absolut nicht weiss was ich mal machen will... das muss absolut lächerlich klingen wenn man 24 Jahren, fast 25, sagt das man keine Ahnung hat was man mal machen will. Als Kind wollte ich immer die Welt verbessern... Arzt werden, mit Buttersäure auf Walfangboote schiessen... irgendsowas... aber dank meines krankhaft unterentwickelten Ehrgeiz hab ich eine Ausbildung gemacht als Bürokaufmann, die mir nur gezeigt hat, dass ich NIE WIEDER ein Büro betreten will. Ich weiss heute gar nicht mehr wie ich diese Ausbildung hinter mich gebracht habe da ich mich mittlerweile für den "modernen Arbeitsmarkt" vollkommen überfordert fühle.
Aber vielleicht erstmal einen Schritt zurück... ich will jetzt nicht rumjammern das ich eine schwere Kindheit hatte oder so, die hat in der heutigen modernen Welt wahrscheinlich jedes Kind. Aber für mich wars damals echt hart. Bis zur 6. Klasse hatte ich einen Notenschnitt von 1 komma irgendwas und dann hab ich die Schreitereien meiner Eltern immer mehr mitbekommen. Angefangen zu rauchen, zu saufen... und dann mit ach und Krach meinen Realschulabschluss geschafft... in der Firma einer bekannten dann die Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht... war eine Kurierfirma... und seit dem Tag an dem ich meinen Führerschein hatte bin ich da auch mehr Päckchen gefahren als das ich im Büro was getan hätte... wie auch immer... nach der Ausbildung dann erstmal 1 Jaht mit 0-8-15 Jobs rumgeschlagen, nur um nicht unterzugehen. Dann hab ich angefangen mein Fachabi zu machen. Halbjahreszeugnis einen Schnitt von 1,9... und da gings dann eigentlich los... kein Bock mehr auf gar nix... keine Motivation mehr morgens aufzustehen.... so schlimm, dass ich letztendlich abgebrochen hab. Also das Jahr wiederholt... im Halbjahr wieder guten Schnitt gehabt, wenn auch diesmal nur 2,4... und dann gings wieder los... diesmal hab ich mir aber "selbst in den A**** getreten" und habs durchgezogen... Prüfungen geschafft und jetzt ein Fachabi mit 3,3...
Dann hab ich mir gedacht... wenn du jetzt schon Fachabi hast musste auch studieren. Also studier was, was dir Spaß macht... lange überlegt und festgestellt das einzige was mich wirklich "fesselt" ist mein PC. Also angefangen Informatik zu studieren... Aber schon nach 2 Tagen gemerkt .. es ist mir zuviel... ich schaffs nicht morgens aufzustehen... es ist wirklich nicht so das ich nicht will.. ich kann einfach nicht. War dann erstmal beim Arzt.. dazu muss man sagen, ich bin seit Geburt Herzkrank (Fallotsche Tetralogie), hatte nie Probleme... bis zu dem Sommer vorm Studium, da bin ich 2 mal umgekippt. Und seitdem begleitet mich die ständige Angst wieder umzukippen. Auf jeden Fall hatte ich jeden Morgen an der FH Schweißausbrüche, Schwindel, Müdigkeit, Depersonalistion... der Arzt meinte dann das ist die Aufregung weils was neues ist... und er hatte Recht... nach 2-3 Wochen gings mir besser. Aber dann war meine Motivation weg... ich steh morgens auf und denk mir "Scheisse.. heute das und das Fach...", dabei hab ich früher stundenlang FREIWILLIG Bücher darüber gelesen und zu Hause sebst umgesetzt... dazu kamen dann noch meine Schlafprobleme die ich schon ewig hab.. am Anfang wars immer nur bei Vollmond, aber es wurde immer schlimmer.. irgendwann konnte ich dann fast gar nicht mehr schlafen (außer ich hab mich betrunken, aber das hat seitdem ich die Umkipp-Sache hatte auch net mehr so funktioniert). Also wieder zum Arzt... der verschreibt mir Zopiclon... also ca. ein halbes Jahr Zopiclon genommen... bis ich gemerkt hab das kann net so weitergehen.. also Zopiclon wieder abgesetzt... das ist jetzt genau 17 Tage her... Schlafen klappt jetzt "wieder" ungefähr genauso schlecht wie vor der Zopiclon Einnahme... aber ich bin froh von dem Zeug weg zu sein... was mich zu meiner ursprünglichen Frage zurückbringt... ich bin fast 25... ich weiss nicht wer ich bin, ich weiss nicht was ich will... ich fühle mich hilflos in dieser Gesellschaft... ich fühle mich einfach nicht geschaffen für den "modernen Arbeitsmarkt"... früher war mir das egal... ne 14 oder 16 Stunden Schicht ging an mir vorbei wie nix... dann bin ich eben Abends in die Kneipe, hab mich betrunken und dann gings mir wieder gut... am nächsten Tag war ich wieder fit ... aber heute geht das net mehr... wenn ich heute trinke bin ich am nächsten Tag "total am Ende"... bin schon froh wenn ichs dann schaffe aufs Klo zu gehn...
Weiss gar nicht wieviel Blödsinn ich hier geschrieben hab aber bin für jeden Tipp und für jede Hlfestellung wirklich dankbar...