Mirabella77
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
bei meinem Sohn (6 Jahre) besteht der Verdacht auf ADHS und es steht die Schuleinschreibung bevor.
Den Termin bei der Psychologin für den ADHS Test haben wir erst im Juni 2012!
Er bekommt eine Heilpädagogische Spieltherapie und ist für die Ergotherapie auf der Warteliste.
Er ist ein enormer "Zappelphillip" teilweiser zappelt er so auf dem Stuhl das her herunterfällt. Kann sich aber bei Aufgaben der Vorschule gut Konzentrieren, auch wenn er da ab und an mal zappelt.
Im Kindergarten hat er einen enormen Bewegungsdrang und bricht teilweise richtig aus, wenn er nicht mehr kann, teilweise mit Hysterie und Zappeln, schreien manchmal läuft er dort auch weg aus der Grupper heraus.
Bericht der Kindergärtnerin: Er konnte trotz fürchterlichem herumzappeln sich ein komplettes Gedicht, welches sie vorlas komplett merken und auch wiedergeben.
Nun hat mir die Heilpädagogin nahe gelegt, ich soll mir überlegen ob ich ihn nicht in eine Förderschule tun möchte.
Jetzt hab ich jede Menge bedenken!
Auf der einen Seite täte ihm die kleinere Klasse und die geschulten Lehrer gut, doch ...
- sind die denn im gleichen Lerntempo als die Regelschule vom Stoff her?
- er lässt sich sehr von anderen Kindern beeinflussen, übernimmt er dann evtl. Verhaltensmuster von den "schlimmen" Kindern?
- schafft er dann den Aufsprung in eine normale Klasse
- woöglich wird er dann als der "dumme von der Sonderschule" beschimpft?
- mit einem ADHS- Attest bekommt er in der normalen Schule doch auch eine etwas andere Benotung?
- Sicherlich werde ich weiterhin auch die Therapien mit ihm machen, nicht dass ihm das ganze Therapieren zu viel wird???
So viele Fragen und so viel Verunsicherung!
Hat vielleicht schon jemand selbe oder Erfahrungen gemacht und kann mir wertvolle Tips geben???
Oder welchen Weg sollte/könnte/müsste man in unserem Fall einschlagen?
Freue ich schon auf eure Antworten.
Viele Grüße
Mirabella77
bei meinem Sohn (6 Jahre) besteht der Verdacht auf ADHS und es steht die Schuleinschreibung bevor.
Den Termin bei der Psychologin für den ADHS Test haben wir erst im Juni 2012!
Er bekommt eine Heilpädagogische Spieltherapie und ist für die Ergotherapie auf der Warteliste.
Er ist ein enormer "Zappelphillip" teilweiser zappelt er so auf dem Stuhl das her herunterfällt. Kann sich aber bei Aufgaben der Vorschule gut Konzentrieren, auch wenn er da ab und an mal zappelt.
Im Kindergarten hat er einen enormen Bewegungsdrang und bricht teilweise richtig aus, wenn er nicht mehr kann, teilweise mit Hysterie und Zappeln, schreien manchmal läuft er dort auch weg aus der Grupper heraus.
Bericht der Kindergärtnerin: Er konnte trotz fürchterlichem herumzappeln sich ein komplettes Gedicht, welches sie vorlas komplett merken und auch wiedergeben.
Nun hat mir die Heilpädagogin nahe gelegt, ich soll mir überlegen ob ich ihn nicht in eine Förderschule tun möchte.
Jetzt hab ich jede Menge bedenken!
Auf der einen Seite täte ihm die kleinere Klasse und die geschulten Lehrer gut, doch ...
- sind die denn im gleichen Lerntempo als die Regelschule vom Stoff her?
- er lässt sich sehr von anderen Kindern beeinflussen, übernimmt er dann evtl. Verhaltensmuster von den "schlimmen" Kindern?
- schafft er dann den Aufsprung in eine normale Klasse
- woöglich wird er dann als der "dumme von der Sonderschule" beschimpft?
- mit einem ADHS- Attest bekommt er in der normalen Schule doch auch eine etwas andere Benotung?
- Sicherlich werde ich weiterhin auch die Therapien mit ihm machen, nicht dass ihm das ganze Therapieren zu viel wird???
So viele Fragen und so viel Verunsicherung!
Hat vielleicht schon jemand selbe oder Erfahrungen gemacht und kann mir wertvolle Tips geben???
Oder welchen Weg sollte/könnte/müsste man in unserem Fall einschlagen?
Freue ich schon auf eure Antworten.
Viele Grüße
Mirabella77