Das Leben hat schon einen Sinn, doch nicht wie viele ihn sich vorstellen.
Ich denke, einen Sinn geben wir uns lediglich selbst um unserer Existenz unserer Wahrnehmung wie wir die Welt sehen gerecht zu werden. Liegt ein starker Mangel vor bezüglich unserer bedürfnisse, geht es uns schlecht, erreichen wir unsere Ziele habe wir ein erfüllteres Leben geht es den Menschen eben gut.
Einen höheren Sinn gibt es da aber keinen. Für die Fliege ist es Sinn sich fortzupflanzen unsere Ziele sind anspruchsvoller. Aber unser Sinn liegt auch nur innerhalb der Grenzen unseres seins. Einen höheren, "tieferen" Sinn (z.B eine höhere Macht die uns einen Sinn gäbe oder eine Aufgabe für die Menschheit hat) gibt es also nicht.
Wer das denkt macht im grunde nichts anderes, als sich so einen Sinn zu geben.
Wenn Menschen längere Zeit alleine sind, fangen sie oft an Selbstgespräche zu führen, man bildet sich ein jemand wäre da, dazu ist unser Verstand in der Lage und "Grspräche" mit einer Gottheit verlaufen meiner Meinung nach genauso.
Wir brauchen keinen tieferen Sinn. Der Sinn sind wir und irgendwann werden die Menschen aussterben und alles was wir geschaffen haben wird mit uns sterben. Das ist nicht positiv oder negativ, es ist einfach so.
Man sollte die Dinge oft nicht so eng sehen daher, denn am Ende sind wir alle gleich tot, daher spielt es im Nachhinnein keine große Rolle, was wir zu Lebzeiten gemacht haben.
Naja ist länger gewoden als ich wollte, letztlich ist das Leben ein Biochemischer Vorgang.