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...emotionale Autonomie...

@ siggi

Leider ging es mir ähnlich, nur ich bin niemand dafür dankbar, sondern beneide die, bei denen die Beruhigung wirkt

Das bedeutet bei Dir wirkt die Beruhigung nicht ? Vielleicht ist es so , weil Du nicht dankbar bist .
Doch das müßte man im Einzelnen ergründen , denn ohne genau zu wissen wodurch die Unruhe ausgelöst ist , ist man nicht in der Lage Beruhigung zu erfahren .

Angst ist auch eine Form von Unruhe Siggi , gerne mehr per PN ....möchte nicht Dein Inneres veröffentlichen .


Ich kann dir nicht ganz folgen, denn wir reden ja gerade nicht über Religion, sondern über psychische Probleme. Allerdings ist das so ein typischer Nachteil des Forums, es fällt ein Stichwort, zu dem jedem was anderes einfällt, dann redet man los und kommt nicht zueinander 🙂, ist ja klar, weil jeder mit einem Begriff etwas persönliches verbindet, was etwas ganz anderes sein kann, was andere damit verbinden.


Ich vebinde mit Windhaschen was im Buch der Prediger darüber steht, und mit Wundsalbe , was Du ein paar Threads vorher geschrieben hast.....beziehe mich da genau auf einen Satz von Dir .

Mag ja alles sein, nein, ist laut Bibel so, aber ich hätte in diesem Thread über emotionale Autonomie nie an die Bibel gedacht, eher an Psychologie.
Ja Du denkst es ließe sich trennen , aber vielleicht hast Du Dich von der wirklichkeit getrennt , über die Gründe gerne mehr per PN , betrifft in diesem Falle dann auch Dein Inneres .


 


ES IN DEN GRIFF BEKOMMEN

was eine eher männliche Qualität beschreibt.

Beim Umgang mit unserem bedürftigen inneren Kind,
unserer Trauer und unserem Schmerz
ist jedoch Mütterlichkeit gefragt.

hmmmm...hmmmmmhhmmmm.... hmm.. das sehe ich jetzt nicht so 😉

erstens.. habe ich grad kürzlich einen herrn erlebt, der krass wohlwollend und väterlich war.. seine stimme war total sanft und seine art auch. und dann auch noch frauen kennengelernt.. die waren zupackend und kümmerten sich darum, dass niemand niemanden blossstellt oder sonstwie unrecht behandelt. die sind aufgestanden und haben sich darum gekümmert.

die liebevolle art.. ist für mich wede "mütterlich" noch "väterlich".. es ist für mich die art von jemandem, der halt durch erfahrung mehr weiss und dementsprechend handelt. oder diese fähigkeit dazu hat.

anselm grün hat dazu ne ganz gute geschiche auf lager.. wo es um die verschiedenen rollenpersönlichkeiten in der frau geht. ich bin nicht mit der bibel erzogen worden. er bezieht sich aber darauf. aber die art wie er das tut, finde ich sehr sympathisch, da auch spirituell und damit nicht irgendwie beschränkt.. er zählt dann die einzelnen namen der frauen und ihre eigenschaften auf und zeigt damit, dass eine frau die ganze breite palette an gefühlszuständen und rollen beinhaltet.. wie die eines mannes. so etwas "besänftigt" mein inneres kind, das versteht, dass menschen, frau wie mann, die ganz unterschiedlichsten rollen einnehmen können. und die eine oder andere rolle weder auf mann noch auf frau reduziert werden kann. ich finde das toll. weil er befreit den mann und die frau von rollenklischees und gibt damit dem mensch das gefühl des menschseins.

ich habe mich öfters mit dem thema "fraulich" und "männlich" rumgeplagt 😉 und einige kontroverse diskussionen hinter mir - villeicht wollten die leute mich auch einfach nur necken 🙂. auf jeden fall.. das väterliche.. sollte nicht unterschätzt werden.. so wie die amazone in der frau 🙂)))

jedem steht die breite palette der rollen offen. wer sie wie wo wann einnimmt.. ?? dann hören auch die blöden "streitereien" auf. von wegen fraulich oder männlich.. und so.. und ich finde es gut, wenn frau und mann jeweils die andere seite, die sie sich selber verweigern, einnehmen und ausleben können. sonst amputiert man was im menschen.
 
Hallo Vandan, wollte Dir eigentlich mal danken, weil Du mir auch wieder mehr bewußt gemacht hast, dass die Liebe, die man sich selber schenkt, auch ein täglicher Vorgang ist, der Übung bedarf (gewohnte Mauern auch zu überspringen) und im Alltagsstress oft abnehmen kann. Für mich sind Indikatoren die Wahrnehmung und eben auch das Fühlen, das Nehmen von Unsicherheiten und Ängsten. Positiv sich selber gegenüber denken und sich das auch spüren lassen, läßt einen die Wendeltreppe eben nach oben nehmen, statt nach unten. Ich sehe das auch als Durchbrechen von Kreisläufen, die einem natürlich auch durch die Umwelt vorgegeben werden. Wir leben ja auch in einer "entliebten" Gesellschaft und der Weg für einen anderen Menschen tiefe Liebe zu empfinden führt für mich, darüber authentisch zu sein. Die Authenzität steht aber immer in Gefahr durch nicht genommene Angste, Unsicherheiten etc. genommen zu werden. So sehe ich das für mich, da ja jeder Mensch auch anders ist und eben seinen "Weg" dorthin finden muss. Und ich denke, Du gibst da vielen positive Denkanstösse. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vandan, wollte Dir eigentlich mal danken, weil Du mir auch wieder mehr bewußt gemacht hast, dass die Liebe, die man sich selber schenkt, auch ein täglicher Vorgang ist, der Übung bedarf (gewohnte Mauern auch zu überspringen) und im Alltagsstress oft abnehmen kann. Für mich sind Indikatoren die Wahrnehmung und eben auch das Fühlen, das Nehmen von Unsicherheiten und Ängsten. Positiv sich selber gegenüber denken und sich das auch spüren lassen, läßt einen die Wendeltreppe eben nach oben nehmen, statt nach unten. Ich sehe das auch als Durchbrechen von Kreisläufen, die einem natürlich auch durch die Umwelt vorgegeben werden. Wir leben ja auch in einer "entliebten" Gesellschaft und der Weg für einen anderen Menschen tiefe Liebe zu empfinden führt für mich, darüber authentisch zu sein. Die Authenzität steht aber immer in Gefahr durch nicht genommene Angste, Unsicherheiten etc. genommen zu werden. So sehe ich das für mich, da ja jeder Mensch auch anders ist und eben seinen "Weg" dorthin finden muss. Und ich denke, Du gibst da vielen positive Denkanstösse. 🙂


Hallo Who,

ich danke dir herzlich, freue mich sehr über deine Worte...🙂

Dein Begriff "...entliebte Gesellschaft..." gefällt mir sehr gut...

das Schöne an "emotionaler Autonomie"
ist die Unabhängigkeit von eben dieser "entliebten Gesellschaft".

Wenn ich mir selber treu bin,
mich selber liebe und zu mir stehe
und mich meinem bedürftigen, inneren Kind konsequent zuwende
sobald ich mich traurig, schwach oder hilflos fühle,
leide ich nicht mehr unter einer lieblosen Umgebung.

Im Gegenteil,
ich stelle fest,
daß die Menschen in meiner näheren Umgebung,
und das ist ja "die Gesellschaft",
immer offener und liebevoller werden.

Hier sehe ich einen wirklich wunderbaren Nebeneffekt
emotionaler Autonomie.

nochmal Danke...
🙂

Vandan
 
kleine Anmerkungen in rot. Sigi


@ siggi

Leider ging es mir ähnlich, nur ich bin niemand dafür dankbar, sondern beneide die, bei denen die Beruhigung wirkt

Das bedeutet bei Dir wirkt die Beruhigung nicht ? Ist ein Prozess, hier von mir leider statisch ausgedrückt Vielleicht ist es so , weil Du nicht dankbar bist . da seh ich jetzt keinen Zusammenhang
Doch das müßte man im Einzelnen ergründen , denn ohne genau zu wissen wodurch die Unruhe ausgelöst ist , ist man nicht in der Lage Beruhigung zu erfahren .

Angst ist auch eine Form von Unruhe Siggi , gerne mehr per PN ....möchte nicht Dein Inneres veröffentlichen . Ich hab jetzt grad keine Fragen, wenn du aber darüber per PN schreiben willst o.k.
Ich lerne gern dazu 🙂


Ich kann dir nicht ganz folgen, denn wir reden ja gerade nicht über Religion, sondern über psychische Probleme. Allerdings ist das so ein typischer Nachteil des Forums, es fällt ein Stichwort, zu dem jedem was anderes einfällt, dann redet man los und kommt nicht zueinander 🙂, ist ja klar, weil jeder mit einem Begriff etwas persönliches verbindet, was etwas ganz anderes sein kann, was andere damit verbinden.


Ich vebinde mit Windhaschen was im Buch der Prediger darüber steht, und mit Wundsalbe , was Du ein paar Threads vorher geschrieben hast.....beziehe mich da genau auf einen Satz von Dir .

Mag ja alles sein, nein, ist laut Bibel so, aber ich hätte in diesem Thread über emotionale Autonomie nie an die Bibel gedacht, eher an Psychologie.
Ja Du denkst es ließe sich trennen , aber vielleicht hast Du Dich von der wirklichkeit getrennt , über die Gründe gerne mehr per PN , betrifft in diesem Falle dann auch Dein Inneres .

Gruß Sigi
 
@ gast

sehe ich genauso , Menschlichkeit ist das Zauberwort!!!

@siggi

Von mir aus können wir das gerne auch ohne Pns klären ....

Du siehst keinen Zusammenhang . Der Zusammenhang ensteht aus der Ehrfurcht und der Demut, vor allem aber aus der Wahrheitsliebe . Die Dankbarkeit begründet die Ruhe durch Gewißheit. Die Hoffnung , der Glaube , die Liebe, durch Dankbarkeit gefestigt , durch Ehrfurcht und Erkenntnis gewachsen , vermitteln sehr viel Ruhe , mehr als jede Form emotionaler Autonomie je könnte.

@ vandan ich sehe nur bestätigt was ich zuvor schrieb , über Symphatiebkundungen dritter , für mich hast Du Dein inneres Kind nicht erreichst und unterliegt keiner emotionalen Autonomie , Du unterliegst, meiner Meinung nach, einer bewußten Entscheidung, Dir, für Dich, Positives vorzubeten , ohne es aus Deiner Emotionalität empfinden zu können.

Das ist keineswegs emotionalöe Autonomie , sondern meiner Meinung nach emotionale Heteronomie.

Meiner Meinung nach verwechselst Du hier ständig die Begrifflichkeiten , es geht auch nicht um Liebe , sondern ich denke , dass es Dir darum geht den Mangel an Urvertrauen , das Du wohl durch Deine Mutter nicht vermittelt bekamst, zu kompensieren.

Was aber ohne die symphatisierte Zustimmung durch Dritte nicht gelingt , von daher auch hier , emotional heteronom.

Das dies allerdings das Leiden das Du erfahren hast beendet , ist richtig , zumindest Deinem Empfinden nach , ich bezweifle aber , das dieser Zustand von Dauer sein wird .

Der nur kompensierte Mangel , aber in meinen Augen nicht behobene, bzw. aufgehobene Zustand des Mangels ist wie "aufgeschoben" und der Magel an sich wird wieder durchbrechen, so ist der Strudel von dem ich anfangs sprach begründet , somit dreht sich viel Zeit darum den durchbrechenden Mangel stets wieder aufschieben zu müssen, meiner Meinung nach wäre es besser ihn zu beseitigen.
 
@ gast

Der nur kompensierte Mangel , aber in meinen Augen nicht behobene, bzw. aufgehobene Zustand des Mangels ist wie "aufgeschoben" und der Magel an sich wird wieder durchbrechen, so ist der Strudel von dem ich anfangs sprach begründet , somit dreht sich viel Zeit darum den durchbrechenden Mangel stets wieder aufschieben zu müssen, meiner Meinung nach wäre es besser ihn zu beseitigen.

Du bist lustig, wenn du das so einfach könntst, wärst du Gott, der einen neuen Menschen schafft oder ein Therapeut, der viel Geld damit verdienen könnte, endlich die schnelle Heilung parat zu haben.

Klar, ich bin auch der Meinung, dass ein solcher Mangel, durch sich selbst bereden (oder liebevoller ausgedrückt, sich selbst bemuttern) nicht unbedingt geheilt wird, aber was ist die Alternative?

Ich meld mich dann schon mal an 🙂, falls du damit schon umwerfende Erfolge erzielt hast, außer bei dir selbst, da mag es ja funktionieren. Und das liegt womöglich daran, dass jeder Fall doch anders ist.

Sigi


 


Klar, ich bin auch der Meinung, dass ein solcher Mangel, durch sich selbst bereden (oder liebevoller ausgedrückt, sich selbst bemuttern) nicht unbedingt geheilt wird, aber was ist die Alternative?


...sich selbst "bereden"....?!

...vielleicht hab ich mich mißverständlich ausgedrückt... 😕


Das Sprechen zu meinem inneren Kind
ist eigentlich nicht das Entscheidende...

Das Wesentliche ist die Liebe...!

Auch wenn ich gar nicht sprechen könnte
wäre ich dennoch in der Lage mich zu lieben.

Worte, Blicke und Berührungen
sind wertvolle und hilfreiche Medien oder Vehikel,
die das Wesentliche transportieren:

...die Energie Liebe...!


Psychische Wunden
entstehen durch einen Mangel an Liebe.

Die Wunden werden "verkapselt" oder "traumatisiert"
damit ein Überleben möglich ist.

Aber "Überleben" ist nicht "Leben".

"Überleben" ist ein Leben auf Sparflamme
ein Leben in Depression.

Wenn ich Leben will
mussen die Wunden sich öffnen
damit der Mangel an Liebe
ausgeglichen werden kann.

Erwachsene Menschen sind,
im Gegensatz zu Kindern,
in der Lage, sich väterlich und mütterlich
liebevoll zu verhalten.

Wenn wir diese Fähigkeit für uns selber nutzen lernen
werden unsere Verletzungen dauerhaft geheilt
.
 

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