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Was denkt ihr? - Gibt es Gott?

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Und rein von der Natur sind wir schon ewig nicht mehr abhängig.

Ich habe nicht vom Homo Erectus gesprochen.
Ich meinte den Homo Sapiens, seitdem wir da sind. (Beziehungsweise offenbar haben wir uns ja teils vermischt mit dem Neandertaler, neusten Forschungen zufolge, zumindest kam mal was über das Thema. )
Abgesehen davon hat sich unser Potential nicht wirklich nennenswert weiterentwickelt seitdem, wir können es nur immer besser nutzen.

Zum diesem Satz;
Alles, was wir haben ist mehr oder weniger Natur, auch Ps´ s Lap tops, zumindest im übertragenen Sinn. Eben nur modifizierte Natur, von uns umgestaltet.
Ohne die jeweiligen Rohstoffe gäbe es auch kein Plastik und Silicium ist der Grundstoff für Computerchips bzw. Transistoren.
Wir beherrschen die Natur nicht, wir "kontrollieren" sie, gestalten sie zu unseren Gunsten durch unsere Fähigkeiten, aber nur soweit sie uns das erlaubt, wenn es hart auf hart kommt, wären wir ihr ausgeliefert, nud in solchen Situationen zeigt der Mensch dann, dass wir uns nicht nennenswert von Tieren unterscheiden. Egal, was hat das alles noch mit dem Thema "Gott" zu tun?

Ganz einfach ich halte diese Trennung und unberechtigte, überhebliche Abhebung von der Natur, die Haltung, zu der manche Religionen wie auch das Christentum verleiten, für falsch.
 
Sicher sind wir gegen Tsunamis oder Erdbeben noch wehrlos.

Was heißt noch? Dagegen kannst du dich nicht wehren.

Andererseits, wenn das Herz eines Menschen schwach ist, verpasst man ihm einen Schrittmacher und zeigt Mutter Natur damit den Mittelfinger.

Was juckt es Mutter Natur ob so ne kleine Hautschuppe abfällt oder nicht. Du machst dir doch auch keine Gedanken darüber ob nun ne Hautzelle früher oder später abstirbt. Denn mehr ist das für Mutter Natur nicht. Der Tsunami und das Erdbeben stellen gerade mal einen kleinen Rempler mit ner leichten Schürfwunde dar.

Auch das ist eine Abhängigkeit von der sich der Mensch längst gelöst hat. Und jetzt zeige mir das entwickelte Tier, welches die Funktion der Pumpe auch nur annähernd so versteht. 😉

Zeige mir ein Tier das an lebensverlängernden Maßnahmen überhaupt interessiert ist. Du brüstest dich mit einer Fähigkeit die einzig und allein nur vom Mensch honoriert wird.

Das ist so als würdest du einen Schwanzvergleich vorm Spiegel machen und versuchen dich selber damit zu beeindrucken weil sonst niemand da ist den man damit beeindrucken könnte.

Das blödere an der ganze Sache ist, dass gerade der Mensch derjenige ist der voll abloost beim Erhalt seines eigenen Lebensraumes. Die meisten Tiere hingegen leben in Symbiose mit der Natur, bekommen es gebacken ihren Lebensraum nicht kaputt zu machen. Das beschämenste daran ist die Tatsache das der über wiegende Teil der Tiere darüber nichtmal nachdenken muss.
 
Du kannst dich gegen Emotionen nicht entscheiden.



Nicht jedes Tier handelt nur nach Instinkt. Ein Tier mit Gedächtnis kann aufgrund von Erfahrungen in ähnlichen Situationen unterschiedlich handeln.

Ein Mensch kann nicht gegen seine instinktiven Motive entscheiden.



Sie können es nicht. Unsere natürlichen Verhaltensweisen, Gefühle, Emotionen, Bedürfnisse sind vom Verstand nicht trennbar. Jede Entscheidung die wir treffen kann auf ein instinktives Motiv zurückgeführt werden.

Würde der Mensch so frei entscheiden können, gäbe es das Gebiet der Psychologie nicht und auf einen Schlag währen so einige Leute arbeitslos. Psychologische Erkenntnisse machen den Menschen berechenbar. Es gibt sogar Leute die damit Entertainment betreiben und Menschen faszinieren oder sogar beängstigend wirken weil sie teilweise Gedanken und Entscheidungen die man trifft prognostizieren.




Da wirfst Du etwas grundlegendes durcheinander , jeder Mensch ist dazu in der Lage Verstanbdesentscheidungen zu treffen , wenn er es denn gelernt hat selbigen auch zu benutzen , die eindeutig nicht auf emotionale Instinkte zurückzuführen sind .


Weil das so ist gibt es Psychologie .

Dort ergründet man dann welche Beweggründe dazu führen , das zB unlogische Entscheidungen getroffen werden .

Es ist natürlich nicht so , das die Emotion über dem Cortex steht , kein Mensch könnte in den Hungerstreik treten , wenn das so wäre .

Vielleicht mal etwas mit der Thematik auseinadersetzen und nicht blindäugig etwas glauben , was wissenschaftlich widerlegbar ist .

Gottexistenz ist wissenschaftlich allerdings weder belegbar noch widerlegbar und bleibt eine Glaubensfrage .

Ich empfinde es als logisch an einen Schöpfer zu glauben , und mich an die zehn Gebote zu halten . Ich empfinde es als gesund und als wertvoll . Du magst das anders sehen .

Deshalb existiert aber für mich kein Gott , sondern ich glaube das er existiert , und für Dich existiert keine Nichtexistenz seinerseits , sondern Du glaubst das er nicht existiert .

So einfach ist das .
 
Hallo,
es gibt kein Beweis für die Existens Gottes.
Jeder weiß. dass ich an Gott glaube, aber der Glaube ist kein Zustand, sondern eine Entscheidung. Bei mir kommt diese Entscheidung aus meiner Logik.
Meine Logik kommt aus der Gewissheit, dass der Beweis den die Bibel angetreten ist, wahr ist. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen Gott gibt, für mich um ein wesentliches Vielfaches größer als die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Gott gibt.
Lieben Gruß
Jasmin
 
Zitat:

Meine Logik kommt aus der Gewissheit, dass der Beweis den die Bibel angetreten ist, wahr ist. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen Gott gibt, für mich um ein wesentliches Vielfaches größer als die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Gott gibt.
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Gut, das kann man akzeptieren - das ist EU-Franks Logik mit anderen Worten. Wenn man aber die Bibel als Wahrscheinlichkeitsbeweis für einen Glauben nimmt, bleiben trotzdem Fragen offen.
 
Na, ausgeschlafen Mike?🙂

So, Ärmel hochkrempeln, dann kanns hier ja wieder wetergehen bis heute Nacht..🙄😉
Black- Jack kommt sicher auch bald, aber er muß ja kurz schlafen, war bis 5 Uhr hier..
 
Da wirfst Du etwas grundlegendes durcheinander , jeder Mensch ist dazu in der Lage Verstanbdesentscheidungen zu treffen , wenn er es denn gelernt hat selbigen auch zu benutzen , die eindeutig nicht auf emotionale Instinkte zurückzuführen sind .

Nenn mal ein Beispiel.


Es ist natürlich nicht so , das die Emotion über dem Cortex steht , kein Mensch könnte in den Hungerstreik treten , wenn das so wäre

Aus welchem Motiv trifft er diese Entscheidung?

Vielleicht mal etwas mit der Thematik auseinadersetzen und nicht blindäugig etwas glauben , was wissenschaftlich widerlegbar ist .

So ein Quatsch.

Ich empfinde es als logisch an einen Schöpfer zu glauben , und mich an die zehn Gebote zu halten.

Und warum? Kannst du das begründen?

Deshalb existiert aber für mich kein Gott , sondern ich glaube das er existiert , und für Dich existiert keine Nichtexistenz seinerseits , sondern Du glaubst das er nicht existiert .

Du willst mir erzählen was ich glaube😀. Aber mal was anderes. Kannst du den Satz nochmal neu formulieren, der ist voll von Widersprüchen. Wenn für dich kein Gott existiert, kannst du auch an keine glauben. Ich denke das sollte heißen: "Ich weiß nicht ob Gott existiert, aber ich glaube daran das es einen gibt". Das was danach kommt ist Wörterbrei.

Nichtexistenz existiert auch für dich nicht >>> NICHT-Existenz. Machts klick?😉

Wieso sollte ich auch glauben das ein Gott existiert?
 
Na, ausgeschlafen Mike?🙂

So, Ärmel hochkrempeln, dann kanns hier ja wieder wetergehen bis heute Nacht..🙄😉
Black- Jack kommt sicher auch bald, aber er muß ja kurz schlafen, war bis 5 Uhr hier..

Begrüßt Clau- dia als Kommentatorin in unserer Runde.:daumen:
 
Zitat:

Meine Logik kommt aus der Gewissheit, dass der Beweis den die Bibel angetreten ist, wahr ist. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen Gott gibt, für mich um ein wesentliches Vielfaches größer als die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Gott gibt.
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Gut, das kann man akzeptieren - das ist EU-Franks Logik mit anderen Worten. Wenn man aber die Bibel als Wahrscheinlichkeitsbeweis für einen Glauben nimmt, bleiben trotzdem Fragen offen.


Hallo,
das sehe ich anders. Ich finde, dass viele versuchen die Bibel mit unserer Wirklichkeit zu vergleichen und dadurch zu verstehen. Ich habe bislang nicht den Eindruck gehabt, dass man sich darüber öffentlich konstruktiv austauschen kann, darum halte ich mich da raus.
Lieben Gruß
Jasmin
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der objektive Vergleich Mensch -Tier angeht spielt das keine Rolle. Unter der Annahme eines Schöpfers könnte man bei Tieren alles mögliche annehmen, sogar eine mögliche Überlegenheit im Bezug zum Schöpfer den wir vielleicht nicht erkennen weil WIR diejenigen sind denen die nötige Intelligenz dazu fehlen könnte.



Das ist kein gläubiger Mensch, sondern ein arroganter egoistischer Mensch der glaubt bei Gott der Liebling zu sein. Genau das widert einen möglichen Schöpfer vielleicht an, das sich eine Spezies unter seinen Geschöpfen für auserwählt bzw. die Krone der Schöpfung hält.

Bei Eu-Franks angenommenen Gott könntest du solche Überlegungen anstellen, beim Bibel Gott nicht, denn der hat genügend dazu Stellung genommen, so dass wir wissen, wie er über alle die Dinge denkt, da brauchen wir deine Stellungnahme ausnahmsweise nicht , auch wenn sie "bedankt" wird 🙂 - Natürlich kann man es vorziehen, nicht an den Bibelgott zu glauben. Ist aktzeptiert.



Schwieriger, intelligenter ist es nicht. Es ist einfach anders. Wir unterhalten und verstehen uns wie Menschen. Jede einzelne Tierart unterhält und versteht sich wie eben diese Tierart. Um Tiere zu verstehen darf man nicht wie ein Mensch denken. Das Problem daran ist das wir eben nur wie Menschen denken können und somit große Probleme haben Tiere zu verstehen. Unsere Sicht auf die Welt und deren Verständis ermöglicht uns unserer Körper. Für jedes andere Lebewesen sieht die Welt vollkommen anders aus. Sie erleben sie anders als wir das tun. Tiere würden mit unserer Sicht der Welt nix anfangen können und wir könnten mit der Sicht der Tiere auf der Welt nix anfangen. So wie wir uns für die intelligentesten und tollsten halten, so würde das auch jede andere Tierart von sich behaupten.
Das ist deine Schlussfolgerung, die ist unbewiesen, denn wie du schreibst, kannst du nicht nachvollziehen, was Tiere denken und was sie über sich denken würden, wenn sie das könnten. Fakt ist, jedes Tier ist einzigartig in seiner Art, Vergleiche sind vielleicht also unsinnig. Trotzdem sehe ich den Menschen in seiner Art Dinge können, die weit entfernt von allem Können der Tiere sind und nirgends in der Form ausgebildet sind. Darüber weiter zu "streiten" mag ich irgendwie nicht, weil das allgemein so gesehen wird.

Bei uns ist das ja so das wir Tiere für am wenigsten intelligent halten, die von ihrer Genetik und ihrem Verhalten am stärksten von uns abweichen. Für mich ist daher ein Vergleich zwischen Mensch und Tier ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen weil es kein gemeinsamen Maßstab gibt. Viele Menschen sind leider im Glauben das ihre Sicht auf die Welt eine ungefilterte, objektive, von ihrem Körper losgelöste absolute Sicht ist. Jeden Maßstab den wir anlegen, nicht nur an andere Lebewesen, ist allerdings unserer eigener Menschen-Maßstab.

Das ist so als würden zwei Teams gegeneinander spielen und der Schiedsrichter wäre nicht nur einer aus unserem Team, sondern unser Team würde die Spielregeln nach eigener Auffassung auslegen und bewerten.
Interessant philosophiert, aber was willst du damit eigentlich sagen? Sigi
 
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